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Saison 2023/24

(20.04.24)

Meisterschaftskandidat Nummer eins ist und bleibt der Türk. SV Singen – da sind sich alle Landesligatrainer einig. Nicht ohne Grund steht das Team von Ex-Profi Ali Günes an der Spitze. Doch der ehemalige Spieler des SC Freiburg bremst die Erwartungen: „Jedes unserer Rückrundenspiele sind Endspiele, da ist alles offen. Als Tabellenführer ist es noch mal schwerer, weil dich jeder schlagen möchte.“

Günes kann auf einen breiten, sehr gut bestückten Kader bauen, der für die Rückrunde mit Alessandro Fiore Tapia, Atakan Koyuncuoglu und Yahya Zidan sicherlich nochmals an Qualität gewonnen hat.

Vor allem die Defensive scheint reif für den Schritt in die Verbandsliga. 13 Gegentreffer in 23 Spielen sagt schon einiges über die Qualität der Hintermannschaft aus. Und auch wenn der Nachbar Südstern gerne am TSV vorbeiziehen würde und dafür auch mächtig in der Winterpause auf dem Transfermarkt tätig war, so rechnet Günes nicht mit einem Zweikampf: „David D‘Incau macht bei der SG eine sehr gute Arbeit und ich denke, dass die SG Dettingen-Dingelsdorf ebenfalls bis zum Schluss oben mitspielen wird.“

Seit dem 12. Spieltag thront die Mannschaft von Ali Günes unangefochten an der Spitze der Tabelle. Abgesehen von der unglücklichen Niederlage gegen den FC Radolfzell (1:2) haben die Singener jede Rückrundenpartie für sich entscheiden können. 

„Am vergangenen Wochenende haben wir mit einem 1:0-Sieg gegen F.A.L. die 50-Punkte-Marke geknackt – ein echter Grund zur Freude für unser Team. Unser Ziel ist es, weiter hart zu arbeiten, um uns in der oberen Spitzengruppe zu behaupten. Ein großes Lob geht an die gesamte Mannschaft, die es trotz einiger Herausforderungen in den letzten Wochen geschafft hat, Motivation und Fokus hochzuhalten. Jetzt steht uns mit dem TSV Singen der aktuelle Tabellenführer gegenüber, der zweifellos zu Recht an der Spitze steht. Sie verfügen über herausragende Spieler in allen Mannschaftsteilen, daher ist uns bewusst, dass uns am kommenden Samstag eine schwierige Aufgabe erwartet“, so das Trainerteam der SG Dettingen-Dingelsdorf.

Quelle: Südkurier / Jürgen Rössler

Jürgen Mayer

 

(13.04.24)

Einst waren die Linzgauer fest verankert im Spitzendrittel der Liga, nun aber heißt das Ziel Klassenerhalt. Nicht überraschend daher das Hinrundenfazit und die Folgerung daraus von F.A.L.-Coach Philip Schinn: „Wir brauchen nach der schlechten Hinrunde jeden einzelnen Punkt. Wir haben zu viele knappe Spiele verloren und hatten eine sehr lange Durststrecke. Diese negative Erfahrung war sowohl für die Spieler als auch für uns Trainer etwas Neues.“

Doch schon die aufsteigende Formkurve gegen Ende der Hinrunde ist ein Grund für Zuversicht. Und auch die Vorbereitung lief gut.

Mit einer ausgeglichenen Rückrundenbilanz kommen die Linzgauer nun zum Rückrundenspiel zu uns. Drei Spiele gewonnen, drei Spiele verloren. Und die Siege gegen den FC Radolfzell (3:2) und den SV Denkingen (3:2) lassen durchaus aufhorchen, so dass durchaus Vorsicht geboten ist.

Spiele gegen F.A.L. waren in der Vergangenheit meist eine knappe Angelegenheit. So auch unser knapper 1:0-Sieg im Hinspiel, in dem Vincenco Galli bereits in der 1. Minute das entscheidende Tor erzielte. Aber auch im Südbadischen Verbandspokalspiel kurz vor Rundenbeginn war es ein enges Spiel. Hier konnte die Spielvereinigung das Spiel mit 3:2 für sich entscheiden.

„Nach drei Siegen in Folge mussten wir am letzten Sonntag in Königsfeld mit leeren Händen die Heimreise antreten. Obwohl wir ein solides Spiel ablieferten, gelang es uns nicht, uns dafür zu belohnen. In der vergangenen Woche hatten wir mit einigen Krankheitsfällen zu kämpfen, doch die meisten unserer Spieler sind nun wieder einsatzbereit und zurück im Team. Wir blicken gespannt auf das kommende Heimspiel gegen die SpVgg F.A.L. auf heimischen Gelände und sind fest entschlossen, unsere positive Heimspielbilanz fortzusetzen“, so das Trainergespann der SG.

Quelle: Südkurier / Jürgen Rössler

Jürgen Mayer

 

(30.03.24)

Dem FC Radolfzell hatte man vor der Saison durchaus zugetraut, mit den beiden Teams aus Singen mithalten zu können. Doch es lief anders. Dem Abrutschen in der Tabelle folgte der Trainerwechsel, für den ehemaligen Nationalspieler Oliver Sorg sitzt nun Philip Weidmann auf der Trainerbank und ihm zur Seite steht der langjährige FCR-Coach Steffen Kautzmann.

Und Weidmann weiß: „Die Hinrunde ist ganz und gar nicht zufriedenstellend verlaufen. Nicht umsonst stehen wir aktuell da, wo wir uns mit einem Blick auf die Tabelle befinden. Gründe gibt es sicher eine ganze Menge, sich darüber auszulassen bringt jedoch nichts, so dass nur der Blick nach vorne zählt.“

In der Rückrunde kann er nun aber wieder auf einige genesene Langzeitverletzte wie etwa den erfahrenen Stürmer Robin Niedhardt bauen, sodass er nach der Vorbereitung hofft: „Wir erwarten in der Rückrunde einiges von uns.“

Dennoch begann die Elf von der Mettnau die Rückrunde nur mit mäßigem Erfolg. Nach einem überzeugenden Auftaktsieg gegen den FC Überlingen (4:0) konnte sie gegen den Aufsteiger FC Öhningen-Gaienhofen lediglich einen Punkt ergattern (1:1). Die Partie gegen den Tabellennachbarn F.A.L. endete mit einer knappen 2:3-Heimniederlage, was die Hoffnungen auf einen starken Start in die Rückrunde etwas dämpfte.

„In den letzten beiden Spielen konnten wir die erhofften Erfolge verzeichnen. Es war nicht nur wichtig, dass wir Punkte gesammelt haben, sondern auch, dass es uns gelungen ist, in beiden Spielen bis zum Ende die „Null" zu halten. Unser Ziel ist es, nicht nachzulassen und weiterhin in der Spitzengruppe zu bleiben. Der Fokus und die Vorbereitung sind nun auf das Heimspiel gegen den FC Radolfzell gerichtet, ein Derby, bei dem eine Mannschaft zu Gast ist, die sich in den letzten Wochen stabilisiert hat“, wie David D’Incau betont.

Wir freuen uns erneut über die zahlreiche Unterstützung unserer Fans, die trotz der widrigen Bedingungen in Öhningen zahlreich vertreten waren. Vielen Dank für Eure Unterstützung.

Quelle: Südkurier | Jürgen Rössler
| Jürgen Mayer|

 

(16.03.24)

In der Anfangsphase der Saison schien es, als entwickle sich an der Spitze kein Zweikampf der Singener Teams, sondern der Nachbarn VfR Stockach und FC Überlingen. Wie schon im Vorjahr legte Überlingen einen beeindruckenden Start hin, war am siebten Spieltag Tabellenführer.

Den Titelanwärter TSV Singen schlug die Elf von Trainer-Routinier Michael Krause sogar auf dessen Platz mit 1:2. Erst am zehnten Spieltag gab es die erste Niederlage – überraschenderweise gegen den Tabellenletzten FV Walbertsweiler-Rengetsweiler (2:1). Trotz dieses Rückschlags überwinterte der FC Überlingen mit 28 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz.

Mit der Vorbereitung auf die Rückrunde war Krause keineswegs zufrieden, denn Verletzungen und Krankheiten bremsten ihn und sein Team: „Es lief sehr zäh!“, so der Überlinger Trainer, der aber betont aber: „Da müssen wir durch. Jammern hilft da ja nicht und den anderen ging es wohl auch nicht anders. Zum ganz vorne eingreifen wird es wohl in dieser Saison nicht reichen, so dass Krause als Ziel definiert: „Wir wollen so schnell wie möglich die ominösen 40 Punkte holen!“

Der Saisonauftakt verlief erneut wechselhaft. Im ersten Spiel des neuen Jahres musste das Krause-Team eine deutliche 4:0-Niederlage gegen den FC Radolfzell hinnehmen. Doch die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Bereits am zweiten Spieltag nach der Pause sicherten sie sich einen klaren 6:1-Sieg gegen den Fc Königsfeld und zeigten eine starke Leistung.

Wir sind jedoch mit zwei Niederlagen ins neue Jahr gestartet. Nach einem guten Spiel gegen den ESV Südstern Singen haben wir am letzten Samstag bei der 3:5-Niederlage in Gutmadingen einen rabenschwarzen Tag erwischt. Derzeit fehlt es uns an dem Selbstverständnis und der Disziplin, die uns in der Hinrunde ausgezeichnet haben. Wir arbeiten akribisch daran, unsere Leichtigkeit wiederzufinden, da wir wissen, dass Erfolgserlebnisse dabei eine entscheidende Rolle spielen. Der nächste Prüfstein steht am Samstag gegen den FC Überlingen an. Der FC Überlingen ist eine Mannschaft, die vor allem im offensiven Bereich ihre Stärken hat. Hier gilt es, dagegenzuhalten und eigene Akzente zu setzen.

| Quelle: Südkurier | Jürgen Rössler

| Jürgen Mayer|

 

(02.03.24)

Bereits in der Saison 21/22 startete der ESV Südstern Singen voll durch. Mit 24 Siegen in 26 Spielen und einem Torverhältnis von 126:24 gelang dem ESV der souveräne Aufstieg von der Kreisliga A in die Bezirksliga. Auch dort mischten die Südsterne sofort die Liga auf. Über die Relegation sicherten sie sich gegen den FV Möhringen den nächsten Aufstieg in die Landesliga.

Schon in der Bezirksliga ließen die Singener durch spektakuläre Transfers aufhorchen. So gelang ihnen mit der Verpflichtung von Oberligatorjäger Nedzad Plavci im vergangenen Sommer der wohl spektakulärste Transfer. Aber auch Albert Malaj, vom Oberligisten 1. FC Rielasingen-Arlen, wechselte von der Talwiese in den Singener Süden. Stürmer Kevin Peckruhn, der bereits beim 1. FC Rielasingen-Arlen angeheuert hatte, konnte man noch vor Beginn der Runde zum Verbleib überzeugen.

Eine Änderung gab es auch auf der Trainerbank. Aufstiegstrainer Vice Barjasic beendete mit dem realisierten Durchmarsch von der Kreisliga A in die Landesliga zunächst sein Engagement bei Südstern. Da es danach jedoch nur noch wenig Glanz gab, musste ESV-Coach Neno Rogosic bereits nach drei Landesligaspielen wieder gehen – und sein Vorgänger wurde auch sein Nachfolger. Vice Barjasic kehrte zurück und brachte die Singener wieder in die Erfolgsspur. So kletterten sie nach dem Trainerwechsel von Spieltag zu Spieltag kontinuierlich nach oben.

Auch in dieser Saison präsentiert sich der ESV mit dem stärksten Angriff. 52 Treffer in 16 Spielen bedeuten eine beeindruckende Quote von über 3 Toren pro Spiel. Die Niederlage gegen den FC Königsfeld am letzten Spieltag der Vorrunde (2:4) ermöglichte der SGDD, am ESV vorbeizuziehen und auf dem zweiten Tabellenplatz zu überwintern.

Die Singener haben während der Winterpause deutlich ihre Absicht zum Aufstieg in die Verbandsliga unterstrichen. Das Team verstärkte sich durch eine Vielzahl von Transfers, darunter lokale Spieler wie Adrian Neziri (TSV Singen), Daniel Fiore-Tapia (FC Öhningen-G.), Fabian Bader (FC Öhningen-G.), Rene Greuter (VfR Stockach) und Alain Abaz (SC GoBi). Besonders beachtenswert sind auch die internationalen Transfers, die Aufmerksamkeit erregt haben.

Nun geht es endlich wieder los. Sechs intensive Wochen der Vorbereitung liegen hinter uns, in denen das Team hart gearbeitet hat. Trainer David D'Incau äußerte sich vor dem ersten Spiel im neuen Jahr optimistisch: „Die Mannschaft hat ausgezeichnete Arbeit geleistet, und wir freuen uns darauf, den Ball wieder rollen zu sehen. Das heutige Spiel wurde intensiv diskutiert, und wir sind uns bewusst, dass mit dem ESV Südstern Singen ein starker Favorit für den Aufstieg zu Gast ist. Dennoch sind wir uns unserer eigenen Stärken bewusst und treten mit Zuversicht und Selbstbewusstsein in die heutige Partie."

 Südkurier | Jürgen Rössler |
| Jürgen Mayer |

 

(02.12.23)

Bereits in der Saison 21/22 startete der ESV Südstern Singen voll durch. Mit 24 Siegen in 26 Spielen und einem Torverhältnis von 126:24 gelang dem ESV der souveräne Aufstieg von der Kreisliga A in die Bezirksliga. Auch dort mischten die Südsterne sofort die Liga auf. Über die Relegation sicherten sie sich gegen den FV Möhringen den nächsten Aufstieg in die Landesliga.

Schon in der Bezirksliga ließen die Singener durch spektakuläre Transfers aufhorchen. So gelang ihnen mit der Verpflichtung von Oberligatorjäger Nedzad Plavci im vergangenen Sommer den wohl spektakulärsten Transfer. Aber auch Albert Malaj, vom Oberligisten 1. FC Rielasingen-Arlen wechselte von der Talwiese in den Singener Süden. Stürmer Kevin Peckruhn, der schon beim 1. FC Rielasingen-Arlen anheuerte, konnten sie noch vor Beginn der Runde zum Verbleib überzeugen.

Eine Änderung gab es auch auf der Trainerbank. Aufstiegstrainer Vice Barjasic beendete mit dem realisierten Durchmarsch von der Kreisliga A in die Landesliga zunächst sein Engagement bei Südstern. Da es danach aber nur noch wenig Glanz gab, musste ESV-Coach Neno Rogosic bereits nach drei Landesligaspielen wieder gehen – und sein Vorgänger wurde auch sein Nachfolger. Vice Barjasic kam zurück und brachte die Singener wieder in die Erfolgsspur. So kletterten sie nach dem Trainerwechsel von Spieltag zu Spieltag kontinuierlich nach oben.

Auch in dieser Saison präsentiert sich der ESV mit dem stärksten Angriff. 52 Treffer in 16 Spielen bedeuten eine beeindruckende Quote von über 3 Toren pro Spiel. Die Niederlage gegen den FC Königsfeld am vergangenen Wochenende (2:4) ermöglichte der SGDD, am ESV vorbeizuziehen. Somit steht ein spannender Showdown zum Ende des Jahres bevor. 

Trainer David D’Incau äußerte sich vor dem letzten Heimspiel im Kalenderjahr 2023 optimistisch: „Nach den intensiven Wochen freuen wir uns alle auf die anstehende Winterpause. Doch mit dem letzten Heimspiel im Kalenderjahr 2023 steht uns nochmals eine aufregende Partie bevor. Die Vorfreude auf das kommende Spiel am Samstag ist besonders groß, da mit dem ESV Südstern Singen eine Spitzenmannschaft zu Gast ist, die auf allen Positionen über extreme Qualität verfügt. Trotz unserer personellen Rückschläge in den letzten Wochen haben wir als Team bewiesen, dass wir damit umgehen können und weiterhin auf Kurs sind. Für das finale Heimspiel ist es unser Ziel, nochmals alles zu investieren und uns sowie den Zuschauern einen gelungenen Jahresabschluss zu bescheren.“

| Jürgen Mayer |

 

(18.11.23)

Nach einer nervenaufreibenden vorherigen Spielzeit strebt der FC Neustadt in der neuen Saison nach mehr Stabilität. Trainer Sascha Waldvogel, mit 28 Jahren einer der jüngsten Chefcoaches, sieht den Klassenerhalt als oberste Priorität. In einem Statement zu Beginn der Saison erklärte Waldvogel realistisch: „Wir machen uns nichts vor. Es geht für uns allein wieder um den Klassenerhalt. Es sind starke Aufsteiger hinzugekommen, die sicher keine Abstiegskandidaten sind.“

Die Personalveränderungen auf der Trainerbank sind erwähnenswert. Florian Heitzmann wechselte in die Jugendabteilung des SC Freiburg, und Waldvogel übernimmt nun die Verantwortung als Chefcoach, unterstützt von dem noch aktiven Spieler Fabian Gampp. Die Tatsache, dass Waldvogel selbst aus der Mannschaft stammt, trägt zu seiner vollen Akzeptanz im Spielerkreis bei.

Waldvogel setzt auf den Zusammenhalt im Team und betont: „Wir arbeiten daran, uns im Torabschluss zu steigern und defensiv stabil zu stehen. Dabei ist es einmal egal, ob wir die Spiele mit 1:0 oder 3:2 gewinnen. Die Hauptsache ist, wir gewinnen Spiele.“ Es scheint, als ob der Trainer nicht nur auf taktische Verbesserungen, sondern auch auf den mentalen Aspekt und den Teamgeist setzt, um die Ziele in dieser Saison zu erreichen.

Trotz einer vielversprechenden Vorbereitung und erfolgreicher Pokalspiele gegen den FC Königsfeld (1:0) und die DJK Donaueschingen (2:1) gestaltete sich der Saisonstart für die Waldvogel-Elf als anspruchsvoll. Erst am sechsten Spieltag gelang es, die ersten drei Punkte auf das Konto zu bringen, und das mit einem überzeugenden 3:0-Sieg in Walbertsweiler. Davor sicherten sie sich einen Punkt in Gottmadingen (1:1).

Die Freude über den Auswärtssieg wurde jedoch durch zwei aufeinanderfolgende Niederlagen in Heimspielen gegen den SV Denkingen (1:2) und F.A.L. (0:2) getrübt. Ein Rückschlag, der die Mannschaft von Sascha Waldvogel vor neue Herausforderungen stellt. Trotz der bisherigen Schwierigkeiten bleibt die Hoffnung, dass die Erfahrungen aus diesen Partien dazu beitragen werden, die Mannschaft zu stärken und auf kommende Herausforderungen besser vorzubereiten. Es liegt nun an der Waldvogel-Elf, sich zu sammeln und den Blick nach vorne zu richten, um die Saison wieder auf Kurs zu bringen.

Interessanterweise scheinen die Neustädter auf fremdem Terrain besser zurechtzukommen, wie die beeindruckenden Siege gegen den Hegauer FV (3:6) und Aufsteiger Öhningen-Gaienhofen (1:5) zeigen. In diesen Spielen gelangen ihnen bemerkenswerte elf Treffer.

Die Tabellenbilder könnten unterschiedlicher kaum sein: In der Fremde scheint die Waldvogel-Elf ihre Stärke zu finden, knapp hinter der SG platziert. Doch zu Hause zeigt sich ein anderes Bild, denn hier findet man die Neustädter auf dem letzten Platz, während die SG in der Heimtabelle in der Spitzengruppe glänzt. Diese Gegensätze versprechen zweifellos ein aufregendes Duell – eine starke Auswärtself gegen eine ebenso starke Heimelf. 

SG-Coach David D’Incau hebt die Bedeutung des Sieges am vergangenen Samstag hervor, der nach drei aufeinanderfolgenden sieglosen Spielen endlich wieder den Weg in die Erfolgsspur wies und wichtige drei Punkte sicherte. Mit dem Abschluss der Hinrunde auf dem 3. Tabellenplatz zeigt sich D’Incau äußerst zufrieden. „Das primäre Ziel des Teams besteht darin, so lange wie möglich in der oberen Spitzengruppe zu verweilen“. Dabei betont er, dass sie keinesfalls den Fehler machen werden, sich auf diesem Erfolg auszuruhen. „Im Gegenteil, das Team wird weiterhin hart arbeiten, um seinen Platz in der Spitze zu festigen“.

| Jürgen Mayer |

 

 

(11.11.23)

Furios startete der SV Denkingen in die letzte Saison, war nach drei Spieltagen gar Tabellenführer, ehe es steil nach unten ging, doch der Klassenerhalt war, auch durch das früh erarbeitete Polster, kaum gefährdet. Zu dieser Saison kehrt mit Jürgen Reichle ein Urgestein des Denkinger Fußballs auf die Trainerbank zurück und er setzt vorwiegend auf Eigengewächse: „Mein Ziel mit dem SVD ist die Integration der Spieler aus der eigenen A-Jugend. Weiterhin möchte ich mit der Mannschaft in der Liga bestehen und dann natürlich ab und an einen Großen ärgern.“ Die Talente aus der A-Jugend wurden schon im Laufe der vergangenen Saison herangeführt, sodass Reichle mit Blick auf die Tabelle durchaus konkreter werden kann: „Gerne möchte ich einen einstelligen Tabellenplatz erreichen.“

Das Reichle-Team überraschte im ersten Spiel der Saison mit einem 2:2-Unentschieden gegen den Titelaspiranten Türk. SV Singen. Anschließend hatten sie jedoch eine Durststrecke und konnten zunächst keine weiteren Punkte einfahren, was zu einem Sturz auf den vorletzten Platz führte. Doch dann gelang ihnen eine tolle Serie von vier aufeinanderfolgenden Siegen, die zu einer deutlichen Verbesserung in der Tabelle führte. Die Mannschaft von Jürgen Reichle zeigte in weiteren Begegnungen gegen starke Gegner, wie dem FC Gutmadingen (2:0) und dem FC Überlingen (2:2), herausragende Leistungen und bewies, dass sie durchaus in der Lage ist, mit Teams aus dem oberen Tabellendrittel auf Augenhöhe zu spielen. Trotz guter Leistungen konnte das Team aus dem Linzgau seit vier Spieltagen keinen Sieg verzeichnen, was sicherlich nicht dem Leistungsvermögen der Mannschaft entspricht. 

Die letzten drei Spiele mit lediglich 2 Punkten entsprachen nicht den Erwartungen von Trainer David D’Incau. „Wir durchleben gerade eine anspruchsvolle Phase, in der die letzten Wochen viel von uns abverlangt haben. Dennoch sind wir uns unserer Stärken bewusst und werden alles daransetzen, sie bereits am kommenden Samstag erneut zu zeigen. Wir hoffen auf die unveränderte Unterstützung unserer treuen Fans“.

| Quelle: Südkurier Jürgen Rössler |
| Jürgen Mayer |

 

 

(01.11.23)

Nach einer stabilen Rückrunde in der Saison 2020/21 hatte VfR Stockach-Trainer Ertan Tasdemirci gehofft, in der Runde 2022/23 einen Schritt nach vorne zu machen, sein Team im vorderen Tabellendrittel etablieren zu können. Doch die Hinrunde der letzten Spielzeit verlief durchwachsen, nach sechs Spieltagen war der VfR Vorletzter. Danach aber ging es aufwärts, das Zittern um den Klassenerhalt hielt sich in engen Grenzen, der VfR beendete die Runde auf Rang zehn. Als Saisonziel für das Spieljahr 2023/24 gibt Tasdemirci aus: „Wir wollen besser sein als in der letzten Saison!“ Da sich im Kader mit nur einem Neuzugang, aber auch lediglich zwei Abgängen, wenig getan hat, kann Tasdemirci auf eine intakte, eingespielte Mannschaft bauen.

Dennoch hatten nicht allzu viele Kenner der regionalen Fußballszene das Team aus dem Osterholz auf dem Zettel. Doch bereits zum Ende der letzten Spielzeit konnte man das Potenzial der Tasdemirci-Elf erkennen. Der VfR startete zur neuen Saison mit voller Wucht durch. Nach den ersten sechs Spieltagen hatten sie die volle Punktzahl und eroberten den ersten Tabellenplatz. Seitdem haben sie sich in den oberen Rängen der Tabelle festgesetzt und bewegen sich konstant zwischen den Plätzen eins und vier.

Durch die Niederlagen beider Mannschaften am vergangenen Wochenende geht’s für beide nun darum, den Anschluss an die Teams aus Singen nicht zu verlieren. Eine sicherlich spannende Partie steht bevor.

„Englische Wochen sind immer etwas besonders - egal ob im Profi-oder Amateurbereich. Wir hoffen auf eine zahlreiche Kulisse und die Unterstützung unserer Anhänger, auf die wir in den letzten Wochen immer zählen konnten. Hierfür möchten wir uns an dieser Stelle auch bedanken.

Mit dem VfR Stockach ist eine Mannschaft zu Gast, die wie wir einen sehr guten Saisonstart hingelegt hat. Der VfR hat zur neuen Saison gezeigt, welche Qualität in ihm steckt. Wir freuen uns auf ein packendes und spannendes Spiel“, so Trainer David D’Incau.

| Quelle: Südkurier Jürgen Rössler |

| Jürgen Mayer |

 

(21.10.23)

In der Saison 2017/2018 gelang dem SV Geisingen der erstmalige Aufstieg in die Landesliga. Damals hielten sich die Geisinger nur eine Saison. Das gleiche sportliche Schicksal gilt es nun beim zweiten Anlauf zu verhindern. „Wir verfügen jetzt über eine eingespielte Mannschaft und sind kein zusammengewürfelter Haufen. Stark wird uns machen, dass wir zu 85 Prozent nur Geisinger Jungs in unseren Reihen haben“, sagt ein überzeugter Trainer Stefan Pröhl. 

Schon in der Saison 21/22 schnupperten die Geisinger an der Landesliga, mussten sich aber in den Aufstiegsspielen dem SC Konstanz-Wollmatingen geschlagen geben. Letzte Saison gelang dann der Aufstieg auf dem direkten Weg. 76 Punkte standen am Ende der Meistersaison zu Buche. Die Mannschaft gewann 24 von 34 Spielen. So wird es wahrscheinlich eine Etage höher nicht weitergehen. „Darauf sind wir vorbereitet. Wir werden derartige Phasen, sollten sie kommen, überstehen. Wir sind auch nach Niederlagen gefestigt“, ergänzt Pröhl. 

Mit Ugur Karaotcu (1. FC Rielasingen-Arlen II) und Korab Vokshi (ESV Südstern Singen) haben die Geisinger zwei Zugänge gewonnen. „Wir haben die Jungs gut integriert. Es sind zwei super Jungs, die auch menschlich gut zu uns passen“, so Pröhl. Ansonsten baut Pröhl hauptsächlich auf jene Mannschaft, die den Aufstieg geschafft hat und die durchaus ein richtiges Paket an Erfahrung einbringen kann. In der Vorbereitung arbeitete Pröhl an einer noch stabileren Abwehr. „Wir müssen gut gegen den Ball arbeiten, wahrscheinlich defensiv auch schon weiter vorne. Zudem gilt es in der neuen Liga, die Chancen zu nutzen“, fügt der Trainer an. In der vergangenen Saison traf seine Elf 92 Mal, was nun eine Etage höher durchaus schwieriger werden kann. 

Besonders wollen die Geisinger in der Landesliga auf ihre Heimstärke setzen. In der vergangenen Saison holte die Elf 39 von 51 möglichen Punkten auf dem eigenen Platz. Letztendlich ist es dem Trainer aber egal, wo seine Elf die Punkte holt, wenn am Ende das Saisonziel Klassenerhalt erreicht wird. Einen tollen Start legte die „Pröhl-Elf“ nach ihrem erneuten Aufstieg hin. Vier Spiele, acht Punkte, Platz sechs. Doch danach „stotterte“ die Geisinger-Elf etwas. Durch drei Niederlagen in Folge rutschten sie auf den elften Tabellenrang ab. Mit den Teilerfolgen gegen Öhningen-Gaienhofen (4:4) und Radolfzell (2:2) schien sich der SV Geisingen wieder gefangen zu haben, doch mit der Heimniederlage gegen den FC Königsfeld (0:3) rutschten sie erneut in der Tabelle etwas ab. 

„Das späte Gegentor im letzten Spiel beim Türk. SV Singen war natürlich ein Dämpfer für uns. Doch wir wissen, dass ein Remis vollkommen verdient gewesen wäre. Aber so ist Fußball nun mal. Wir müssen unsere Leichtigkeit, gerade in der Offensive, wiederfinden und wollen damit diesen Samstag im Heimspiel beginnen“, so Trainer David D'Incau vor der Partie gegen Geisingen.


Quelle: Diemtar Zschäbitz
| Jürgen Mayer |

 

(30.09.23)

Mit 31 Punkten hat der FC Königsfeld die vergangene Saison abgeschlossen. Mit einem tollen Endspurt, u.a. dem Sieg gegen den FC Radolfzell (3:2) am Vorletzten und dem Punktgewinn am letzten Spieltag gegen den SC Konstanz-Wollmatingen (1:1) sicherte sich die Fossé-Elf den Verbleib in der Landesliga.

Mit der Sommer-Vorbereitung war Patrick Fossé nicht ganz zufrieden. „Durch Urlaube und Verletzungen waren wir nie komplett. Diejenigen, die da waren, haben gut trainiert. Gut haben sich auch viele Spieler der zweiten Mannschaft eingebracht. Einige Spieler müssen wir nach langer Verletzungspause behutsam wieder heranführen. Es gibt also noch einige Fragezeichen, so Fossé vor der Saison. Defizite sieht er im spielerischen Bereich. „Uns zeichnet aus, dass wir einen großen Zusammenhalt im Team haben und über die kämpferische Komponente kommen. Sehr gut ist, dass wir jetzt mit Markus Beger einen Torwart-Trainer haben“, ergänzte er weiter.

In die neue Saison starteten sie mit einem 2:2-Unentschieden gegen den Hegauer FV. Mit 2:0 lagen sie schon im Rückstand, ehe sie sich aufrappelten, ausglichen und am Ende dem Siegtreffer näher waren als der Gastgeber. Einen ersten Achtungserfolg erzielte der FCK schon in der zweiten Partie gegen den ESV Südstern Singen. 1:1 endete die Partie gegen den starken Aufsteiger. Nach der Niederlage gegen den FC Gutmadingen (3:0) ließen sie durch den Punktgewinn in Überlingen (1:1) und dem Sieg beim Aufsteiger in Öhningen-Gaienhofen (2:1) erneut aufhorchen. Aber auch in der Partie gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Radolfzell kamen sie nach 0:3 noch einmal auf 2:3 heran und waren dem Ausgleichstreffer sehr nahe. „Radolfzell rettet den Auswärtssieg über die Zeit“ titelte nach dem Spiel der Südkurier. Das spricht doch sehr für die von Trainer Fossé angesprochene kämpferische Komponente der Schwarzwälder. Und auch der Sieg bei der SpVgg F.A.L. (3:1) am letzten Sonntag bestätigt den Aufwärtstrend des FC Königsfeld. 

Übrigens: In der letzten Saison holte der FC Königsfeld 4 Punkte gegen die SG. Das Heimspiel gewannen sie 3:1 und bei uns holten sie mit einem 1:1 einen Punkt. Da hat die SG dann doch noch was gut zu machen. 

„Mit dem FC Königsfeld ist eine Mannschaft zu Gast die uns alles abverlangen wird. Das wissen wir noch aus den vergangen Spielen. Gerade das Spiel in Königsfeld haben wir noch in nicht allzu guter Erinnerung. Ziel ist es, unsere Heimstärke weiter zu festigen und den Schwung aus den letzten beiden Spielen mitzunehmen“, so David D'Incau vor der Partie.

| Jürgen Mayer |

 

(16.09.23)

Die Saisonvorgabe klingt logisch für einen Aufsteiger: „Das Ziel ist ganz klar, dass wir auch noch in einem Jahr in der Landesliga sind, dass wir versuchen wollen, mit unserer Art, Fußball zu spielen, auch in der Landesliga zu bestehen!“ Doch wenn das der Coach des FC Öhningen-Gaienhofen, Toni Fiore Tapia, sagt, dann wirkt das doch etwas sehr zurückhaltend. Denn die Öhninger Art, Fußball zu spielen, sorgte in der letzten Runde für 125 Saisontore und zudem den Einzug ins Pokalviertelfinale und auch der Oberligist Offenburger FV weiß nach der 1:3-Niederlage auf der Höri, wie die Fiore-Elf Fußball spielt. Vielmehr darf man wohl von einer Belebung der Liga durch den Rückkehrer sprechen. „Die Jungs haben richtig Gas gegeben!“, fasst der Coach die Vorbereitung zusammen.

Sicherlich nicht ganz so wie gewünscht startete die Fiore-Elf in die Landesligasaison. Erst am dritten Spieltag konnte unser Gast von der Höri die ersten Punkte einfahren. Im Spiel bei der SpVgg F.A.L. setzten sie sich in einer umkämpften Partie am Ende mit 2:1 durch. Zugegeben, auch die weiteren Gegner im Auftaktprogramm des Aufsteigers hatten es in sich. FC Gutmadingen (4:1), FC Überlingen (2:1), FC Radolfzell (4:0). Auch wenn die Mannschaft von Toni Fiore Tapia derzeit mit drei Punkten den 13. Tabellenplatz belegt, weiß man um die Stärken der Höri-Elf. Sollte die Mannschaft mal „ins Rollen kommen“, sind sie fast nicht mehr aufzuhalten.

Die Enttäuschung, dass wir im letzten Spiel gegen Überlingen mit leeren Händen nach Hause fahren mussten war natürlich groß. Wir haben über weite Strecken ein ordentliches Spiel gemacht. Nun gilt es sich zu schütteln und die Konzentration voll auf das Heimspiel gegen den FC Öhningen Gaienhofen zu legen. Auf eigenem Rasen wollen wir dafür sorgen, dass die Punkte in Dettingen bleiben, so Co-Trainer Matthias Zimmermann vor der Partie.

| Südkurier | Jürgen Rössler |
| Jürgen Mayer |

 

(19.08.23)

In der Saison 2021/22 war der Hegauer FV nahezu ständig in der oberen Tabellenhälfte zu finden, in der letzten Runde hingegen in der unteren. Lediglich die Konstellation in der Verbandsliga sorgte dafür, dass nicht um den Klassenerhalt gezittert werden musste. Nicht ganz überraschend daher die Zielsetzung des neuen HFV-Trainers Javier Martin: „Wir wollen wieder eine bessere Runde spielen und in der Tabelle nach oben klettern.“ Dabei kann er bei nur einem Abgang im Wesentlichen auf den Kader der Vorsaison bauen – „was für die Mannschaft und den Verein spricht!“, so der HFV-Coach. Und auch die Tatsache, dass vier Talente aus der eigenen Jugend nun in den Landesligakader integriert werden, zeigt, dass es im Club stimmt. Von einer Vorbereitung mit Höhen und Tiefen berichtet Martin und vor allem ein Blick auf die Ergebnisse – kein Test- oder Pokalspiel konnte gewonnen werden – bestätigt die Prognose des Trainers: „Wir werden wohl noch einige Trainingseinheiten brauchen, um alle fit zu bekommen.“

Nachdem der HFV in der letzten Saison noch beide Spiele klar gegen den FC Königsfeld gewinnen konnte (6:1 / 3:3) mussten sie sich im ersten Rundenspiel mit einem 2:2-Unentschieden zufriedengeben. Nach einer 2:0-Halbzeitführung konnte der FC Königsfeld gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit ausgleichen. Trotz Großchancen auf beiden Seiten, schaffte es keiner der beiden Mannschaften mehr, den Siegtreffer zu erzielen.

„Die Vorfreude auf unser erstes Heimspiel in der neuen Saison ist sehr groß. Mit dem Hegauer FV kommt ein Gegner, der uns 100% Leidenschaft abverlangen wird. Wir wollen an die zweite Halbzeit in Neustadt anknüpfen und den Schwung mitnehmen. Allerdings wissen wir auch, dass kämpferisch und mental eine schwere Aufgabe auf uns zu kommt. Das Ziel ist dennoch ganz klar, wir wollen den zweiten Dreier in dieser Saison einfahren. Gerade bei unseren Heimspielen möchten wir die Zuschauer mit einer leidenschaftlichen Spielweise auf den Sportplatz locken“, so David D’Incau nach dem Abschlusstraining.

| Südkurier | Jürgen Rössler |
| Jürgen Mayer |

 

Saison 2022/23

(02.06.23)

Die DJK Donaueschingen ist in der letzten Saison aus der Verbandsliga abgestiegen, feierte jedoch mit dem erstmaligen Einzug in das südbadische Pokalfinale einen überragenden Erfolg. Die Verbandsliga-Zugehörigkeit wurde in der ersten Saison-Hälfte verspielt. Im Winter übernahm mit Benjamin Gallmann ein neuer Trainer. Der Erfolg stellte sich schnell ein. „Wir haben in der Liga auch gegen Top-Teams regelmäßig gepunktet. Die Mannschaft hat eine gute Entwicklung vollzogen. Es war ein rundum positives Halbjahr, auch wenn die Verbandsliga nicht zu halten war. Unvergesslich bleibt für immer das Pokalfinale“, blickt Gallmann zurück. Im Endspiel unterlag die DJK dem Oberligisten Oberachern.

Mit Kevin Hoheisel (Furtwangen) und Raphael Schorpp (Bräunlingen) kehrten zu Beginn der Saison zwei Spieler zur DJK zurück. Steffen Hönig (Weilheim), Kay Schlageter (Bonndorf), Tugay Öztürk (FC 08 Villingen A-Jugend) und Tim Stolz (Aasen) kamen extern hinzu. Aus der eigenen Jugend kamen Maximilian Richter und Florian Vöckt hinzu. Abgänge gibt es keine. „Wir haben gute Verpflichtungen mit Weitsicht getätigt“, so Gallmann zu Beginn der Saison.
Für Gallmann steht die weitere Entwicklung der Mannschaft im Mittelpunkt: „Mit Zielen oder gar einem bestimmten Tabellenplatz, beschäftige ich mich nullkommanull. Die Platzierung ist zweitrangig. Wir wollen für die Zukunft etwas aufbauen. Die langfristige Entwicklung steht vor dem kurzfristigen Resultat. Ein sofortiger Wiederaufstieg ist kein Thema“, so der Coach noch vor Beginn der Runde.

Doch wer seit dem 6. Spieltag ununterbrochen Tabellenführer ist, kann sich der Favoritenrolle zwei Spieltage vor Ende der Runde sicherlich nicht mehr entziehen. Da hilft auch das ständige Tiefstapeln von Benjamin Gallmann nicht. Mit lediglich einer Niederlage gegen den Türk. SV Singen (4:5) und die Unentschieden gegen den FC Radolfzell (0:0), SC KoWo (1:1) und SC Gottmadingen-Bietingen (1:1) haben die Allmenshofener den direkten Wiederaufstieg in greifbarer Nähe. Der einzig verbliebene „Spielverderber“ auf der Zielgeraden könnte noch der SC Konstanz-Wollmatingen, der ebenfalls mit einer beeindruckenden Serie in der Rückrunde den Aufstieg perfekt machen will, sein.
„Auch wenn wir gegen den Tabellenführer, bei dem es um sehr viel geht, personell ziemlich angeschlagen sind gibt es für uns nur ein Ziel, unseren Zuschauern im letzten Heimspiel der Saison ein richtig gutes Spiel zu präsentieren und in den letzten beiden Partien noch so viel Punkte wie möglich zu holen. Wir wollen uns diesmal unbedingt belohnen, was uns in den letzten Wochen, obwohl wir immer auf Augenhöhe waren und mehr verdient hätten, nicht geschafft haben“, gibt sich David D'Incau kämpferisch vor der Partie.
 

Quelle: Dietmar Zschäbitz | Südkurier |

| Jürgen Mayer |

 

(18.05.23)

Die Aufstiegsmannschaft des SC Konstanz-Wollmatingen ist zur neuen Saison zusammengeblieben. Aber auch die Neuzugänge, teilweise mit Verbands- und Regionalligaerfahrung, können sich sehen lassen. „Mit Justin Krieg, Timo Werne und Michails Karvouniaris haben wir absolute Topspieler dazu gewinnen können. Sie werden vor allem unseren jungen Spielern mit ihrer Erfahrung helfen und auf ein neues Level anheben!“, so Trainer Adel Grimm vor der Runde.

Wir wollen uns schnellstmöglich an die Landesliga gewöhnen. Das Tempo wird deutlich höher und intensiver. Wir freuen uns darauf und werden von Spiel zu Spiel schauen!“, so Grimm fast diplomatisch-zurückhaltend im Vergleich zu manchen Zielsetzungen des Clubs in der Vergangenheit. Die Konkurrenz allerdings zählte den Aufsteiger schon zum erweiterten Kreis der Titelanwärter.

Und sie sollten recht behalten. Trotz, dass es zu Beginn der Vorrunde noch ein kurzes auf und ab gab, lag der SC Konstanz-Wollmatingen zur Winterpause auf einem beachtlichen 2. Tabellenplatz. Und das mit lediglich drei Punkten Rückstand zum von vielen auserkorenen Titelfavoriten aus Donaueschingen. Diesen Platz konnten sie sich durch konstant gute Leistungen in der gesamten Rückrunde festigen und sind auch weiterhin in Schlagdistanz zum Tabellenführer. Im Jahr 2023 wurde noch kein Spiel verloren. Eine wirklich beeindruckende Serie. Lediglich in den Spitzenspielen gegen den Türk. SV Singen (2:2), FC Radolfzell (1:1) und die DJK Donaueschingen (1:1) wurde nicht voll gepunktet. Das 1:1-Unentschieden in Neustadt kann sicherlich als „Ausrutscher“ bezeichnet werden.

„Das Lokalderby auf eigenem Platz ist für uns wohl eins der größten Highlights der Saison. Der SC KoWo ist ein unheimlich starker Gegner und eines der spielstärksten Teams in der Liga. Für sie geht es im Derby um unheimlich viel. Sie müssen Punkten um im Aufstiegskampf weiter dabei zu sein, so David D'Incau vor der Partie.

„Aber auch wir wollen mit der gleichen Motivation und Einstellung ins Spiel gehen wie unser Gegner. Für die hoffentlich vielen Zuschauer einen absoluten Fight liefern und uns selber beweisen, dass wir im Vergleich zum Hinspiel in der Zwischenzeit Schritte in die richtige Richtung gemacht haben“, ergänzt Trainer D'Incau.

| Quelle: Ingo Feiertag | Südkurier |

| Jürgen Mayer |

 

(06.05.23)

Mit Ausnahme der Saisons 2016/17 und 2017/18 gehört der SV Denkingen seit vielen Jahren fest zum Inventar der Landesliga-Staffel 3. Nach zwei Spielzeiten mit zweistelligen Platzierungen ist Joachim Ruddies mit dem in der letzten Saison erreichten siebten Rang zufrieden. „Das hätte vor der Runde jeder unterschrieben“, sagt der Trainer. Trotz allem hätte sein Team bei einem optimalen Saisonverlauf noch sechs bis sieben Punkte mehr holen können. „Wir haben doch einige Spiele leichtfertig verschenkt“, sagt der Denkinger Coach.

Beim Blick auf das Teilnehmerfeld der Landesliga – mit den beiden Absteigern DJK Donaueschingen und FC Radolfzell und den drei Aufsteigern TSV Singen, SC Konstanz-Woll-matingen und FC Königsfeld – prophezeite Joachim Ruddies seinem SV Denkingen „eine knüppelharte Saison. Unser Ziel ist ganz klar, nicht abzusteigen.“ Das Team habe sich zuletzt aber sehr gut entwickelt. „Das Vertrauen in die Mannschaft ist da, ich stehe hundertprozentig dahinter, auch wenn es eine schwere Aufgabe wird“, sagte Ruddies.

Die Anfahrtswege sind traumhaft, das Niveau hat zugenommen, es wird eine Menge interessante Spiele geben“, sagte der Denkinger Trainer. „Es ist immer was ganz Besonderes, gegen seine Ex-Vereine zu spielen, und davon habe ich ja inzwischen schon eine Menge“, fährt Joachim Ruddies lachend fort.

In der Vorrunde lief es für den SV Denkingen zunächst sehr verheißungsvoll. Nach dem achten Spieltag belegten sie einen unerwarteten zweiten Tabellenplatz. Doch nach einer kleinen Schwächeperiode rutschten sie etwas ab und belegten zum Ende des Jahres 2022 dann Platz sieben. Im neuen Jahr kam die „Ruddies-Elf“ dann nur ganz schwer aus den Startlöchern. Erst im sechsten Spiel des neuen Jahres holten sie den ersten Punkt. Der SVD scheint nun aber wieder Fahrt aufzunehmen. In den letzten beiden Spielen wurde voll gepunktet und wird so mit Sicherheit mit breiter Brust bei uns auftreten.

„Mit dem SV Denkingen kommt ein Gegner zu uns, der an einem guten Tag jede Mannschaft dieser Liga schlagen kann. Doch wird die Mannschaft, die mit der richtigen Einstellung und Motivation ins Spiel geht, wohl dieses Spiel für sich entscheiden. Und wir werden alles dafür tun, dass wir das sind. Für uns gilt es weiter an unserer Entwicklung zu arbeiten und an diesem Samstag wollen wir unbedingt den Abstand auf Platz 8 ausbauen, so David D'Incau vor der Partie.

| Quelle: Ingo Feiertag | Südkurier |

| Jürgen Mayer |

 

(22.04.23)

Den Türkischen SV Singen gibt es seit 1981, in die Landesliga hatte es der Klub in seinen 41 Jahren Vereinsgeschichte allerdings noch nie geschafft – bis Anfang Juni des letzten Jahres, als die Meisterschaft in der Bezirksliga Bodensee unter Dach und Fach gebracht wurde: „Man hat gespürt, wie erleichtert die Leute waren, die hier jeden Tag ihr ganzes Herzblut hineinstecken“, sagt Trainer Fabian Wilhelmsen, der maßgeblichen Anteil am Titel hatte. Denn am fünften Spieltag, Anfang September 2021, übernahm er ein Team, das in vier Duellen nur einen Punkt geholt hatte – und startete dann eine furiose Aufholjagd. Keine einzige Niederlage kam in der restlichen Runde hinzu. „Hut ab, was die Mannschaft diese Saison geleistet hat. Der Druck war schon da, das muss man ehrlicherweise zugeben“, sagt er. Kein Wunder, denn eigentlich wollten die Singener schon seit Jahren in der Landesliga vertreten sein, zwei Mal bremste den Klub das Coronavirus allerdings aus: „Die Abbrüche waren extrem ärgerlich für uns“, sagt Wilhelmsen, der sich nun auf die Herausforderung mit seiner Mannschaft freut.

Für ihre Landesliga-Spielzeit hat sich der TSV Singen sowohl in der Breite als auch in der Spitze verstärkt. Volkan Bak und sein Bruder Batuhan kamen vom FC 08 Villingen, Ardian Neziri kehrte vom SV Mühlhausen zurück. Zudem wurden Etienne Häusler, Emre Karademir, Jan Frühsorger, Hannes Müller, Mohammad Abdul Rahman und Andrei Ciora geholt. „Wir sind sehr zufrieden mit den Neuverpflichtungen“, sagt Wilhelmsen. Gerade, dass es einige junge Spieler aus dem Singener Raum sind, freut ihn: „Wir haben einen guten Weg eingeschlagen.“ Schmerzhaft sei der Abgang von Bernard Suker“.

Mit einer eindrucksvollen Bilanz von 9 Siegen, 3 Unentschieden und 3 Niederlagen (30 Punkte) schloss der Aufsteiger die Vorrunde auf dem 3. Tabellenplatz ab. Mehr Punkte holten lediglich die DJK Donaueschingen (34) und der SC Konstanz-Wollmatingen (31). Auch in der Rückrunde setzte der TSV seine Erfolgsserie fort. Lediglich gegen den FC Radolfzell und den Hegauer FV konnten sie nicht punkten und sind so weiterhin auf „Schlagdistanz“ zur Spitzengruppe.

„Mit dem Türk. SV Singen empfangen wir sicherlich eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. Doch um den Anschluss an die Spitzengruppe nicht zu verlieren brauchen sie im Aufstiegskampf unbedingt einen Sieg bei uns. Für uns ist dieses Spiel eine Art „Reifeprüfung“. Nach fünf ungeschlagenen Spielen dürfen wir nicht satt sein, sondern müssen noch hungriger sein um diese Serie fortzuführen. Unser Ziel ist es, den aktuellen Tabellenplatz zu festigen und alles dafür zu tun, noch den ein oder anderen Platz gut zu machen. Dafür braucht es aber weiterhin den Willen aller, in jedem Spiel an die Grenzen zu gehen“, so David D'Incau vor der Partie.

| Quelle: Julian Widmann | Südkurier |

| Jürgen Mayer |

 

(08.04.23)

Mit dem FC Königsfeld gastiert der letztjährige Aufsteiger der Bezirksliga Schwarzwald bei uns in Dettingen. Souverän holten sie sich die Meisterschale: 86 von 96 möglichen Punkten, 123 Tore bei nur 23 Gegentreffern war die tolle Ausbeute in der Meistersaison. Wie bei nahezu jedem Aufsteiger steht zunächst der Klassenerhalt als primäres Ziel im Vordergrund. „Wir wollen schnell in der neuen Liga ankommen und ebenso schnell möglichst viele Punkte einsammeln“, so Trainer Patrick Fossé vor der Saison.

Der FC Königsfeld hat gezeigt, dass die Elf eine Bereicherung der Landesliga sein kann. „Wir können nicht nur mithalten, wir können auch Spiele für uns entscheiden“, sagte Trainer Patrick Fossé in der Winterpause. Wie stark Königsfeld zwischenzeitlich spielte, zeigt ein Rückblick auf die ersten neun Saisonspiele. Von Platz 15 kletterte die Elf zwischenzeitlich bis auf Rang zwei durch. Allerdings ging es nach dem neunten Spieltag steilBergab. In den letzten sieben Spielen vor der Winterpause gelang den Schwarzwäldern nur noch ein Sieg. Dennoch beendeten sie die Vorrunde auf dem 10. Platz mit 20 Punkten, und haben somit eine solide Basis für die Rückrunde geschaffen.

In der Rückrunde gelang der „Fossé-Elf“ allerdings noch kein Sieg. Drei Unentschieden stehen einer Niederlage gegenüber. Dennoch ist absolute Vorsicht geboten. Schon in der Hinrunde gelang unserem Gast ein 3:1-Sieg über unsere SG. „Der FC Königsfeld ist eine Mannschaft die viel über Kampf und Wille kommt. Für uns gilt es die letzten drei Siege auszublenden und von Beginn an den Kampf anzunehmen um dann unser Spiel aufziehen zu können. Dafür braucht es eine 100%ige Einstellung und Konzentration. Wir wollen unbedingt unsere positive Serie weiter ausbauen und auch die Niederlage aus der Hinrunde wett machen“, so SG-Coach David D'Incau.

| Jürgen Mayer |

 

(25.03.23)

Kurz vor Jahresende verkündete der FC Gutmadingen, dass sie mit Marius Nitsch einen Nachfolger auf der Trainerbank gefunden haben. Nitsch, zuletzt fünf Jahre beim Ligakonkurrenten SC Gottmadingen-Bietingen tätig, und Holdermann, bis zum vergangenen Herbst beim Bezirksligisten FC Bräunlingen im Amt, übernehmen für den zum SV Zimmern gewechselten Steffen Breinlinger die Verantwortung beim aktuellen Tabellenvierzehnten. „Gutmadingen ist ein spannender und sehr familiärer Verein. Die Mannschaft verfügt seit Jahren über einen extrem großen Zusammenhalt. Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe“, sagte Nitsch bei seinem Amtsantritt.

Nach dem neunten Tabellenplatz in der letzten Saison verlief auch der Start in die Saison 2022/23 erwartungsgemäß gut. Bereits nach fünf Spieltagen stand Gutmadingen sogar für eine Woche auf Platz eins. Die Mannschaft rief ihr Potenzial ab, auch weil viele Akteure auf sportlich ähnlichem Niveau waren und der Trainer ohne Qualitätsverlust wechseln konnte. Doch danach bekam die Leistungskurve einen starken Knick und die Elf von Ex-Trainer Steffen Breinlinger konnte den guten Start nicht bestätigen und verlor wichtige Spiele. Mit dem Sieg gegen den Türk. SV Singen (4:3) erhoffte man sich eine Trendwende, doch schon am nächsten Spieltag setzte es eine unerwartet hohe 6:0-Niederlage beim VfR Stockach. Und auch in den weiteren Partien konnte der FC Gutmadingen nicht an die guten Leistungen vom Saisonstart anknüpfen, so dass sie am Ende der Hinrunde auf einem Abstiegsplatz landeten.

„Die Trainingsbereitschaft und -beteiligung in der Vorbereitung war immer gut. Die bisherigen 19 Punkte sind eine solide Basis für die zweite Saisonhälfte. Wichtig ist allein, dass wir am letzten Spieltag über dem Strich stehen. Es wird eine schwierige Rückrunde, so Trainer Marius Nitsch vor Beginn der Rückrunde, die allerdings mit zwei Niederlagen, 2:1 beim FC Neustadt und 1:4 gegen F.A.L., missglückte.

„Vom Spieltyp her wird uns es ein ähnliches Spiel wie letzten Samstag gegen WaRe erwarten. Gutmadingen wird uns alles abverlangen. Sie sind mit zwei Niederlagen ins neue Jahr gestartet und werden alles geben um die ersten Punkte einzufahren. Zunächst müssen wir den Kampf annehmen um danach unser Spiel ins Rollen zu bringen. Wir müssen hoch konzentriert und mit viel Leidenschaft unsere Aufgaben gegen den Ball erfüllen. Wenn uns das gelingt, stehen die Chancen gut die drei Punkte bei uns zu behalten“, so David D'Incau.

| Jürgen Mayer |

 

(18.03.23)

In der letzten Saison schloss der FV Walbertsweiler-Rengetsweiler die Saison auf dem 12. Platz ab. Gerade noch einen Platz vor den Abstiegsrängen. Zwei Punkte trennten sie am Ende vor dem Abstieg in die Bezirksliga. Der Kader hat sich zu Beginn dieser Saison stark verändert. Viele der Leistungsträger wie Samuel Fischer, Fabian Roth oder Fabian Oßwald haben aufgehört oder mussten aus beruflichen Gründen kürzertreten. Auch Dennis Hiller hat den Verein verlassen und hat sich dem SV Denkingen angeschlossen. Von daher war es den Verantwortlichen bewusst, dass es eine sehr schwere Saison werden würde. Und es bestätigte sich dann auch, dass die Schwager-Elf in der Vorrunde nicht konkurrenzfähig war. Mit lediglich einem Sieg gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten FC Bad Dürrheim (4:1) beendete der FV Wa-Re die Vorrunde auf dem letzten Tabellenplatz.

Nachdem Coach Daniel Schwager Mitte November bekannt gab, dass er zur Rückrunde nicht mehr zur Verfügung steht, übernahm im Dezember der bisherige Co-Trainer Florian Müller das Traineramt. Unterstützt wird der beste Torschütze der Linzgauer in den kommenden Monaten von Patrick Sauter. Für die kommende Saison hat der FV Wa-Re aber bereits eine Lösung gefunden. Torsten Ruddies, der aktuell noch beim SV Denkingen auf Torejagd geht, wurde als Cheftrainer verpflichtet.

Mit Wa-Re kommt ein Gegner zu uns, der nach der Hinrunde nicht viel zu verlieren hat und somit befreit aufspielen kann. Auch scheint der Trainerwechsel im Winter seine Wirkung zu zeigen. In der ersten Rückrundenpartie konnten sie mit einem 2:0 gegen den SV Denkingen ihren zweiten Saisonsieg feiern und sendeten somit ein Lebenszeichen an die anderen Landesliga-Mannschaften.

„Wir sind alles andere als gut gestartet. Die Niederlage bei F.A.L. war in der Form doch ein herber Dämpfer. Es gibt absolut keinen Grund den Gegner zu unterschätzen. Im Gegenteil - auf uns wartet ein sehr schwieriges Spiel, welches wir mit 100% Konzentration und Leidenschaft angehen müssen.

Denn wir wollen und müssen die drei Punkte bei uns in Dettingen behalten, so David D'Incau vor der wichtigen Partie.

| Jürgen Mayer |

 

(19.11.22)

Mit vier Neuzugängen startete der FC Neustadt in die Saison 2022/23. Peter Schubnell ist ein Rückkehrer. Marvin Waldvogel kommt aus der A-Jugend des FC 08 Villingen und Marcel Riedel vom FC Radolfzell. Neu ist zudem Niklas Waldvogel. Verlassen haben die Neustädter Sime Fantov (NK Hajduk VS), Torhüter Giuliano Vitacca (VfR Hausen) und David Tritschler (FC Freiburg). Neu ist zudem Sascha Waldvogel, der als Co-Trainer Cheftrainer Florian Heitzmann assistiert.

„Die Ziele sind nicht an einem Tabellenplatz oder einer Punktzahl festgemacht. Die vergangene Saison war herausragend, die Rückrunde natürlich überragend. 64 Punkte hatten wir nicht mal in unserem Meisterjahr vor dem Aufstieg in die Verbandsliga. Die Jungen in unserem Team sollen in ein paar Jahren das Gerüst der Mannschaft bilden, damit wir das Landesliga-Niveau halten können, so Sascha Waldvogel in einem Zeitungsinterview vor der Runde. Und Florian Heitzmann ergänzte: „Es wird immer schwieriger für die Schwarzwälder Teams, sich in der Landesliga zu behaupten. Es ist brutal schwierig, Spieler zu bekommen, die Landesliga-Fußball spielen können. Darum gehen wir seit zwei Jahren den Weg, junge Spieler aus der Region für diese Herausforderung aufzubauen. Eine gezielte und langfristige Ausbildung ist alternativlos. Nur so können wir in den kommenden Jahren als FC Neustadt in der Liga bleiben.“

Nach einem guten Start in die Saison lag der FCN nach dem 4. Spieltag auf dem 5. Tabellenplatz. Doch riss nach dem Punktgewinn beim FC Königsfeld (1:1) der Faden und die Elf von Trainer-Duo Heitzmann/Waldvogel holte in den folgenden sechs Partien nur noch einen Punkt und fand sich so nach dem 10. Spieltag auf einem Abstiegsrang wieder. Mit dem Sieg gegen den SC Gottmadingen-Bietingen (3:0) fanden die Walderstädter wieder in die Spur und verloren seitdem nur noch gegen den Tabellenführer aus Donaueschingen (4:0). In allen anderen Spielen wurde gepunktet, so dass am Ende der Hinrunde der 12. Tabellenplatz steht.

Für unsere SG gilt es nach der extrem bitteren Niederlage am letzten Samstag gegen den Hegauer FV den Kopf frei zu bekommen und die Enttäuschung als positive Energie in das Spiel gegen Neustadt mitzunehmen.

„Mit Neustadt erwartet uns ein Gegner der defensiv sehr viel Qualität hat und der genauso wie wir die Punkte braucht und mit einem positiven Ergebnis in die Winterpause will. Uns steht ein sehr intensives und hart umkämpftes Spiel bevor, welches wir genau so auch annehmen wollen. Wir werden alle Kräfte und Reserven mobilisieren und alles reinhauen was wir haben um mit 24 Punkten in die Winterpause zu gehen“, gibt sich David D'Incau kämpferisch.

| Jürgen Mayer |

 

(12.11.22)

Trotz der angespannten Personallage über die ganze Saison hinweg, war man mit dem erreichten 8. Tabellenplatz in der Vorsaison beim Hegauer FV sehr zufrieden. Viele Verletzungen und sonstige Ausfälle brachte das Trainerteam zwar mehrfach an die Grenzen, doch mit einer tollen Moral und entsprechend guten Ergebnissen konnte der einstellige Tabellenplatz erreicht werden.

Mit Rouven Meyer, Etienne Häusler und Hendrik Mutzel hatte der Hegauer FV zu Beginn dieser Saison drei Abgänge zu verzeichnen. Dafür kamen unter anderem Francesco Daniele vom SV Bermatingen. Zudem werden vier A-Jugendspieler, die bereits in der vergangenen Rückrunde zu Einsätzen kamen, fest hochgezogen. Beim HFV will man weiterhin die eigenen Talente sukzessive integrieren.

Der Hegauer FV hatte in diese Saison keinen guten Start. Erst am 4. Spieltag konnte der erste „Dreier“ mit dem Überraschungssieg gegen den FC Überlingen (3:2) eingefahren werden. Nach dem siebten Spieltag gaben Ronny Warnick und Co-Trainer Lars Kohler ihren Rücktritt bekannt. Vier Jahre lang standen Warnick und Kohler als Trainerduo zusammen an der Seitenlinie der HFV.

Seit dem Spiel gegen den FV Walbertsweiler-Rengetsweiler, das sie souverän mit 7:1 gewannen, steht mit Tobais Mülling ein neuer Trainer an der Seitenlinie der Hegauer-Elf. Dabei unterstützt ihn HFV-Urgestein Michael Watras, der ab sofort als Co-Trainer fungiert. Mit Tobias Mülling, gebürtiger Radolfzeller, konnte ein Trainer verpflichtet werden, dessen Name in der Trainer-Szene in der Region Hegau-Bodensee-Schwarzwald noch nicht sehr bekannt ist. Er hat seine Trainerausbildung hauptsächlich in der Schweiz absolviert und seine bisherigen Trainerstationen waren deshalb schwerpunktmäßig auch in der angrenzenden Schweiz.

„Zunächst wollen wir uns im Namen der kompletten Mannschaft für den Support der mitgereisten Zuschauer/Anhänger letzten Sonntag in Donaueschingen aus ganzen Herzen bedanken. Das empfinden wir nicht als selbstverständlich und wissen das sehr zu schätzen. Auch sie haben uns geholfen die drei Punkte mit nach Hause zu bringen“, betonen David D´Incau und Matthias Zimmermann.

„Der Hegauer FV spielt sicherlich nicht die Saison die sie sich vorgestellt haben. Aber der Tabellenplatz spiegelt auch ganz und gar nicht die Qualität der Mannschaft wieder. Deshalb müssen wir die aktuelle Tabellensituation ausblenden und unseren positiven Trend weiter mitnehmen. Wir müssen wie immer ins Spiel gehen, also ob es ein Endspiel wäre. Brisanz ist auf jeden Fall in dieser Partie, denn der Hegauer FV muss punkten, aber auch wir wollen unbedingt punkten“, so D'Incau.

 

Quelle: Südkurier |

| Jürgen Mayer |

 

(29.10.22)

Im Sommer 2015 stieg der SC Gottmadingen-Bietingen als Meister der Kreisliga A in die Bezirksliga auf. Vier Jahre später standen die Hegauer auch dort auf Rang eins, was die Versetzung in die Landesliga bedeutete. Dort schlägt sich der SC seitdem wacker, was drei einstellige Platzierungen belegen. „Wenn wir einen ein bisschen breiteren Kader gehabt hätten, wäre vielleicht mehr drin gewesen“, sagte Trainer Marius Nitsch über den jüngst erreichten fünften Rang. Die Mannschaft habe sich richtig gut entwickelt, so gesehen sei alles gut gelaufen. „Wenn man es ganz hart nimmt, hatten wir nur zwei Wochen, die nicht gut waren“, sagte Nitsch, „da hatten wir aber vier Spiele, und die haben wir allesamt verloren. Der Rest der Saison war gut und konstant.“

Rückkehrer Felix Heuel, der vom FC Radolfzell kam, ist für den SC GoBi der Königstransfer. Er hebt das Niveau der ganzen Mannschaft. Man darf aber die anderen Zugänge nicht vergessen. Enrique-Leon Barisic hat sich super integriert, Silas Tretthan aus der A-Jugend der SG Böhringen macht einen richtig guten Eindruck und Justin Schoch kam zwar schon in der Winterpause aus der Radolfzeller A-Jugend, ist aber auch eine gute Verstärkung. Hinzu kommen einige Rückkehrer aus Studium oder Verletzungen, sodass der SC Gottmadingen in dieser Saison breit und gut aufgestellt ist.

Den Start in die Saison hatten sich unsere Gäste dann doch anders vorgestellt. Nach dem glücklichen Auftaktsieg gegen den Aufsteiger aus Königsfeld (1:0) konnte der SC GoBi in den weiteren fünf Partien nur noch einen Sieg erringen. Mit den Erfolgen gegen den SC Konstanz-Wollmatingen (3:2) und dem FV WaRe (5:1) schien die Trendwende endlich geschafft. Doch in den weiteren Partien konnte keine Konstanz hergestellt und nur noch einmal gegen den Hegauer FV (1:1) gepunktet werden. Erneut aufhorchen ließ GoBi am vergangenen Wochenende mit dem 3:1-Sieg gegen die SpVgg F.A.L..

„Mit dem SC GoBi erwartet uns erneut eine schwere Aufgabe. Vor allem im Mittelfeld und in der Offensive verfügen sie über sehr viel Qualität. Der 5. Tabellenplatz der letzten Saison war sicherlich kein Zufall. Nach unseren letzten drei Spielen ohne Punktgewinn müssen wir den Kopf wieder frei bekommen und uns auf unsere Stärken besinnen.“, so David D'Incau.

 

| Quelle: Südkurier |

| Jürgen Mayer |

 

(15.10.22)

Der FC Radolfzell schien sich Corona zum Trotz in den vergangenen Spielzeiten in der Verbandsliga etabliert zu haben. Und auch in der Saison 2021/22 waren die Mettnauer auf einem guten Weg, warfen zu Saisonbeginn den Nachbarn und Oberligisten 1. FC Rielasingen-Arlen aus dem SBFV-Pokal und im weiteren Verlauf dann auch noch den Freiburger FC. Doch genau das war mit ein Grund für den Abstieg – der Pokal, bei dem die Radolfzeller bis ins Halbfinale kamen, saugte viel Konzentration auf, die dann in der Phase fehlte, als das Team in den Abstiegsstrudel geriet. Zudem standen Leistungsträger vor allem aus dem Offensivbereich in wichtigen Spielen nicht zur Verfügung. Nach der 0:1-Niederlage im „Endspiel“ gegen den FC 08 Villingen II am letzten Spieltag stand der Abstieg fest.

Am spektakulärsten ist die Neubesetzung auf der Trainerbank einzustufen. Für Steffen Kautzmann, der nach intensiven Jahren als Coach nachvollziehbar eine Pause einlegen möchte, übernimmt nun der Ex-Profi und einmalige Nationalspieler Oliver Sorg das Kommando auf der Mettnau. Zwei echte weitere Neuzugänge kommen hinzu sowie einige Eigengewächse. „Junge Spieler weiterentwickeln zu können, das war für mich der Grund, weshalb der FC Radolfzell für mich so interessant war“, sagt Sorg. Man kann hier auch seine Sozialisation beim SC Freiburg heraushören.

Der Start in die neue Saison war dann doch etwas holprig als gedacht. Erst am vierten Spieltag konnte die „Sorg-Elf“ im Spiel gegen WaRe (4:0) zum ersten Mal voll punkten, davor reichte es jeweils „nur“ zu Punktgewinnen. Dennoch verlor der FCR erst am 5. Spieltag sein erstes Landesligaspiel gegen den SC Konstanz-Wollmatingen (3:0). Danach fand der FC Radolfzell aber wieder in die Spur und verlor nur noch gegen den Titelkonkurrenten aus Donaueschingen knapp mit 2:1. In allen anderen Begegnungen konnte voll gepunktet werden und konnte sich so an Tabellenführer Donaueschingen annähern.

„Sicherlich ist der FC Radolfzell in dieser Saison einer der Aufstiegsfavoriten, der auch durch die Siege der letzten Wochen mit sehr viel Selbstvertrauen anreist. Dennoch sind wir auf eigenem Platz selbst in der Lage, auch mit unseren Zuschauern im Rücken, ein gutes Spiel zu machen. Respekt ja, Angst nein“, so David D'Incau abschließend vor der Partie.

| Quelle: Südkurier |

| Jürgen Mayer |

 

(01.10.22)

Mit einigen neuen Spielern und neuem Trainer ging die vergangene Saison für den VfR Stockach etwas holprig los. Nach dem schwierigen Start steigerte sich der VfR allerdings und beendete die abgelaufene Runde mit 58 Punkten auf einem guten sechsten Platz. „Es war klar, dass wir Zeit brauchen. Wir wollten eine neue Identität für den VfR schaffen, eine Spielphilosophie entwickeln“, sagt Ertan Tasdemirci, der mit seinem Team nun in seine zweite Runde gehen wird. Gerade in der Rückrunde habe seine Elf gute Leistungen gezeigt – und nur zwei Partien verloren. „Wir haben uns stabilisiert.“

Mit Markus und Andy Schafhäutle (zum ESV Südstern Singen) verlor man in der Defensive zwei wichtige Säulen, in der Offensive werden die Stockacher künftig nicht mehr auf Mustafa Akgün(zum SV Jestetten) und Luka Pavlicevic setzen können. Dafür kommen unter anderem Okan Emir und Samet Günes von Anadolu Radolfzell sowie Dominik Ladan vom FC Singen 04. „Wir hatten letzte Saison einen recht kleinen Kader und Glück mit Verletzungen.“ Daher habe man sich in der Sommerpause bemüht, den Kader leicht zu vergrößern. „Es ist eine etwas unerfahrenere Mannschaft, die sich aber weiterentwickeln will. Ich glaube, wir haben eine gute Mischung von jungen und älteren Spielern“, so Tasdemirci.

Im Derby gegen den VfR Stockach erwartet uns eine gute und temperamentvolle Mannschaft. Ihre Siege gegen den SC Konstanz-Wollmatingen (4:0) und den FC Neustadt (2:0) zeigen, dass der VfR eine sehr gute Mannschaft für die Runde zusammengestellt hat.

„Wir dürfen uns nach den beiden letzten Siegen nicht ausruhen, sondern müssen im Gegenteil noch ein paar Prozent drauflegen. Auch sollten wir etwas mehr Kontinuität reinbekommen und vor allem spielerisch ist noch Luft nach oben“, so Cheftrainer David D'Incau nach dem Abschlusstraining.

| Quelle: Südkurier |

| Jürgen Mayer |

 

(17.09.22)

In der letzten Saison legte der FC Überlingen zum Saisonbeginn eine furiose Siegesserie hin, in der Rückrunde musste das Team von Michael Krause dann Corona und Verletzungen Tribut zollen. Doch bis zum Ende der Runde mischte der FC Ü ganz vorne mit und landete schlussendlich auf dem dritten Tabellenplatz.

Einige Spieler aus dem letztjährigen Kader wollen bzw. müssen wegen Beruf oder Praktikum kürzer treten, bleiben dem FC Überlingen erhalten und greifen im Laufe der Runde eventuell wieder ein. Sieben Neuzugänge, vorwiegend aus dem Nachwuchsbereich sind zum Kader dazu gestoßen. „Wir werden in etwa eine ähnliche Spielstärke wie im Vorjahr haben, so Trainer Krauses Eindrücke in der Vorbereitung.

„Es ist doch ein offenes Geheimnis, dass es viele Mannschaften gibt, die oben mitmischen können, denn die Liga ist in dieser Saison ungemein ausgeglichen! Da muss man dann aber auch höllisch aufpassen und früh Punkte sammeln!“, ahnt Krause, dass es da schnell auch einen Hochgehandelten in den Tabellenkeller ziehen kann. Und da soll der FC Überlingen natürlich nicht mit dabei sein.

Den drei gewonnenen Partien u.a. gegen die hoch gehandelten Mannschaften DJK Donaueschingen (2:1) und FC Neustadt (1:0) stehen drei Niederlagen zu Buche. Wie unserer SG fehlt es dem FC Überlingen noch an Kontinuität, was sich mit dem 8. Tabellenplatz ausdrückt.

„Der derzeitige Tabellenplatz spiegelt ganz und gar nicht die Qualität des FCÜ-Kaders wieder, welcher meiner Meinung nach zu den Top 5 der Liga gehört. Auch wenn wir ein richtiges schweres Spiel erwarten, wollen wir unser Potenzial abrufen und den Zuschauern einen tollen Fight über die gesamten 90 Minuten und mehr liefern, so David D'Incau.

 

| Jürgen Mayer |

| Quelle: Südkurier | Jürgen Rössler |

 

(13.08.22)

Eine starke Saison 2021/22 liegt hinter der SpVgg F.A.L. , der Mannschaft von Florian Stemmer. Für den Vizemeister hat es nur knapp nicht mit dem Aufstieg gereicht – in der Relegation scheiterten die Linzgauer allerdings in beiden Partien gegen die Vizemeister der anderen Landesliga-Staffeln in Südbaden. „Natürlich wäre es schön gewesen, in die Verbandsliga aufzusteigen, aber es ist kein Beinbruch. Wir haben eine tolle Saison gespielt, sagte der F.A.L.-Coach.

Trotz Begehrlichkeiten anderer Klubs konnten alle Spieler gehalten werden. „Ich bin froh, dass wir keine Abgänge haben. Das zeigt, dass das Umfeld hier einfach passt. Es gab durchaus Vereine, die Interesse an unseren Spielern hatten“, betont Florian Stemmer. In der Quantität hatte F.A.L. in der vergangenen Saison ab und an Probleme – Stemmer freut sich nun, dass sein Team mit hungrigen Jugendspielern nun breiter aufgestellt sei. Leon Gecaj kommt aus der Radolfzeller A-Jugend, Jonas Gresser wechselt vom FC Überlingen zur SpVgg F.A.L.. Zudem kommen aus der eigenen Jugend sechs Spieler hoch, die den Kader verstärken.

Unsere SG erwischte einen guten Start in die Saison. Mit einem 1:0-Auswärtssieg im Gepäck kehrten sie am vergangenen Wochenende aus Neustadt zurück. Und auch das Verbandspokalspiel im Schwarzwald beim FC Pfaffenweiler konnte das Team von David D'Incau für sich entscheiden (2:1). „Dieses „absolut gute Gefühl“ müssen wir in das Spiel gegen die starken F.A.L.er mitnehmen. Uns erwartet ein richtig starker Gegner, der auf jeden Fall wieder um den Aufstieg spielen wird. Vor allem die Offensive von F.A.L. gehört zum Besten der Liga. Trotz aber auch gerade wegen einigen urlaubsbedingten Ausfällen wollen wir den Zuschauern ein mit Herz und Leidenschaft geführtes Spiel abliefern“, so David D'Incau vor der Partie.

 

| Jürgen Mayer |

| Quelle: Südkurier | Julian Widmann |

Saison 2020/21

(24.10.20)

Vor dieser Saison stand für den VfR Stockach noch das Pokalhalbfinale auf dem Programm, das dann gegen Oberligisten 1. FC Rielasingen-Arlen verloren wurde. Aber auch in der neuen Pokalrunde war der VfR stark gefordert und konnte in der 2. Hauptrunde den Verbandsligisten FC Radolfzell aus dem Wettbewerb werfen (1:0). Erst im Achtelfinale verlor der VfR gegen den Bezirksligisten TSV Singen mit 3:1. Trotz des verlorenen Spiels also sportlich erfolgreich, aber personell stark eingeschränkt. So war die Ausgangslage kurz vor Saisonauftakt. Gleich drei Stammkräfte drohen für die gesamte Hinrunde auszufallen. Da zudem wichtige Spieler den Club verließen, hielt sich Wieser sich mit einer Prognose zurück. Allerdings erhoffte er sich vom Team etwas mehr Konstanz als in der abgelaufenen Runde, als es einen steten Wechsel von Licht und Schatten gab.

Mehr Schatten als Licht, also anders als erhofft, so lässt sich die Situation der Stockacher gerade trefflich beschreiben. Es läuft alles andere als Rund für das VfR-Team. Nach dem 9. Spieltag haben sie gerade einmal 6 Zähler auf dem Konto. Die stammen aus dem Auftaktmatch gegen den SV Denkingen (1:1), einem weiteren Unentschieden gegen den FC Furtwangen (2:2), dem Sieg gegen den FC Löffingen (2:1) am 6. Spieltag und den Punktgewinnen gegen den Hegauer FV (2:2) und den Türk. SV Konstanz (2:2) am letzten Spieltag. So liegt die Mannschaft von Daniel Wieser hinter allen Erwartungen zurück. Dass die Elf aus dem Osterholz Qualität hat ist sicherlich unbestritten. Und sie haben mit Marius Henkel einen Top-Torjäger in ihren Reihen, der den Unterschied in jedem Spiel ausmachen kann.

Die Derbys gegen das Team aus Stockach sind meist knapp und heiß umkämpft. Wie das spannende 0:0 in der letzten Saison oder das Pokalspiel in der 1. Hauptrunde, das der VfR in einer ausgeglichenen Partie durch zwei späte Treffer mit 3:1 für sich entscheiden konnte. Das sollte Ansporn für die SG genug sein, die Niederlage im Osterholz auszugleichen.

| Jürgen Mayer |

 

(10.10.20)

Alex Fischinger, Trainer des FC Schonach, war mit der Vorbereitung seines Teams durchaus zufrieden. „Es gab Licht und Schatten, wobei Licht etwas überwog. Wir erarbeiten uns viele Chancen, lassen sie dann allerdings zum Teil kläglich ungenutzt. Hier müssen wir ansetzen“, so Fischinger vor der Saison in einem Südkurier-Interview. Primäres Ziel des FC Schonach ist es die Klasse zu halten. „Bei bis zu fünf möglichen Absteigern geht es einzig und allein darum, in der Tabelle fünf andere Teams hinter uns zu lassen“, gibt Fischinger weiter an.

Dass es für seinen FC Schonach eine schwere Saison werden würde ahnte er bereits vor der Saison. Doch dass sie erst am siebten Spieltag die ersten Punkte holen würden, damit hatte auch er nicht gerechnet. Erschwerend kommt jetzt noch dazu, dass die Mannschaft in den letzten zwei Wochen nur eingeschränkt trainieren konnte. Ein Corona-Verdacht machte einen reibungslosen Trainingsbetrieb leider unmöglich. Das Spiel gegen den Hegauer FV wurde vorsichtshalber abgesagt. Im Heimspiel nach der Zwangspause konnte sich das Fischinger-Team dann gegen den VfR Stockach mit 2:0 durchsetzen. Das, wie erwähnt, der erste Sieg und Punktgewinn in dieser Saison war.

Man darf nun gespannt sein, wie sich beide Mannschaften in dieser Partie präsentieren: Der FC Schonach nach dem ersten Sieg – die SG nach der deutlichen Niederlage in Löffingen.

| Jürgen Mayer |

 

(12.09.20)

Zum zweiten Heimspiel der Saison begrüßen wir den SC Gottmadingen-Bietingen recht herzlich bei uns in Dettingen.

Recht gut lief es in der vergangenen Saison für das Team des Trainergespanns Michael Hofmeister/Marius Nitsch. Als bester Aufsteiger beendete der SC GoBi auf Rang sechs die Saison. Dennoch bleibt die Zielsetzung für die neue Spielzeit eher bescheiden, wie Trainer Nitsch angibt: „Wir möchten eine gute Runde spielen, ohne etwas mit dem Abstieg zu tun haben müssen“! Ins Training stieg der SC erst ein, als der gesamte Kader trainieren durfte. Nach dieser langen fußballlosen Zeit konnte er feststellen: „Da hat man die Freude und den Willen, sich zu verbessern, bei den Spielern besonders gemerkt.“ Durch das Aufrücken einiger Talente aus den eigenen Reihen hat sich die Breite im Kader verbessert, so dass man dem SC durchaus zutrauen darf, sich nun fest in der Landesliga etablieren zu können.

Einen ersten guten Eindruck hinterließ GoBi zum Saisonauftakt gegen den FC Schonach. Mit 6:2 gewannen sie trotz einstündiger Unterzahl souverän gegen den Gast aus dem Schwarzwald. Vier Treffer nach Standards. Auch der Schonacher-Trainer Fischinger war beeindruckt, mit welch hohem Spieltempo die Gottmadinger agierten. Im Derby gegen den Hegauer FV bekam der SC GoBi einen kleinen Dämpfer. In einem intensiv geführten Spiel lagen sie schon 2:0 in Front, doch der Hegauer FV gab nicht auf und drehte das Spiel zu seinen Gunsten (3:2). Die schmerzliche Niederlage merzten sie dann im Spiel gegen Stockach gleich wieder aus. In der engen Partie drehte der SC zum Schluss nochmals auf und erzielten zwei Tore zum wichtigen Dreier.

Nach den Spielen gegen den Hegauer FV und VfR Stockach ist das Spiel gegen die SG DD für den SC Gottmadingen-Bietingen das dritte „See-Derby“ hintereinander.

Gegen GoBi hat die SG auf jeden Fall noch was gut zu machen. Mit 5:2 verlor die May-Elf das letzte Aufeinandertreffen auf heimischen Platz. Die Revanche für diese doch herbe Niederlage musste wegen des Saisonabbruchs auf dieses Wochenende vertagt werden. Dennoch sollte die SG gewarnt sein.

| Jürgen Mayer |

 

(29.08.20)

Erneut trifft unsere SG auf den SV Denkingen, den wir recht herzlich zum ersten Heimspiel der neuen Saison in Dettingen begrüßen dürfen.

Einen ersten Vorgeschmack auf die beiden Kontrahenten bekamen die Zuschauer beim Pokal-Qualifikationsspiel vor einigen Wochen. Mit 3:2 konnte sich die SG in der Verlängerung durchsetzen und zog in die 1. Hauptrunde des SBFV-Verbandspokal ein. Das Spiel gegen den VfR Stockach endete 3:2 für den VfR, womit die Pokalsaison für die SG in diesem Jahr schon früh beendet ist.

Mit einem neuen Gesicht an der Seitenlinie geht der SVD in die neue Saison. Dirk Thannheimer, der bereits im Mai das Zepter von Spielertrainer Patrick Fähnrich übernommen hat, ist im Linzgau kein unbekannter, musste allerdings aus beruflichen Gründen in den vergangenen Jahren mit dem Fußball kürzer treten.

In der verkürzten abgelaufenen Saison lief es beim SVD nicht so gut. Beim Abbruch belegten sie den 15. Platz, was absolut unter den gesetzten Erwartungen lag, denn in der Saison 2018/19 belegten sie am Ende einen sensationellen 4. Tabellenplatz, den es zu bestätigen galt.

Mit der Neubesetzung des Cheftrainerpostens und den „Rückkehrern“ Florian Bezikofer (TSV Grünwald), Daniel Harder und Jan Ammann (SC Pfullendorf A), will die Elf aus dem oberen Linzgau die missglückte Hinrunde vergessen machen. Vermissen wird der SVD sicherlich Jonathan Scheike, der zum VfB Friedrichshafen in die Verbandsliga wechselte.

Die Spiele gegen den SV Denkingen waren in den vergangenen Jahren sehr umkämpft und endeten meist mit einem knappen Ergebnis. So auch das bereits erwähnte Pokalspiel vor einigen Wochen. Das zeigt auch ein Blick in die Historie. Bei inzwischen 19 Begegnungen ging die SG 9 Mal und der SVD 5 Mal als Sieger vom Platz. Fünfmal trennten sich die Kontrahenten Unentschieden. Und mit 30:24 weißt die SG die bessere Tordifferenz aus.

Beide Mannschaften starteten mit einem Unentschieden in die neue Saison. Der SV Denkingen punktete beim 1:1 gegen den VfR Stockach und auch die SG holte verdient einen Punkt beim starken FC Bad Dürrheim. Die Partie zwischen der SG und dem SVD wird sicherlich wieder sehr umkämpft werden. Zum einen wollen sich unsere Gäste für das verlorene Pokalspiel revanchieren, zum anderen will auch keines der beiden Teams am zweiten Spieltag ohne Sieg dastehen. Eine Partie auf Augenhöhe mit offenem Ausgang.

| Jürgen Mayer |

 

Saison 2019/20

 

(14.03.20)

Zum ersten Rückrundenspiel auf begrüßen wir aus dem Schwarzwald den FC Neustadt. Nach einem auf und ab schloss der FC Neustadt die Vorrunde mit 4 Siegen, 7 Unentschieden und 6 Niederlagen auf dem 11. Platz ab. Mit einer Serie von sechs ungeschlagenen Spielen konnten sie sich zum Ende der Vorrunde zwar etwas von den Abstiegsrängen entfernen, aber dennoch stecken unsere Gäste weiter im Abstiegskampf. Ein Grund für den „Absturz“ war, dass wichtige Stammspieler wie Sam Samma, Arne Mundiger, Amanuel Werne oder Tobias Gutscher zwischenzeitlich sehr lange ausfielen. Auch wenn der große personelle Umbruch im vergangenen Sommer mit vielen Neuzugängen reibungslos verlief, wurden die genannten Stammkräfte doch schmerzlich vermisst.

Mit weiteren Neuzugängen in der Winterpause will der FCN nun weiter nachlegen. Auch Thomas Fischer, der in der Vorrunde keine Minute gespielt hat, kehrt als FCN-Offensivhoffnung auf den Platz zurück. „Wir hätten sicherlich drei bis fünf Punkte mehr haben können. Die Qualität im Kader ist durchaus vorhanden und sind alle Spieler da, auch die Möglichkeit, uns schnell von den Abstiegsplätzen abzusetzen“, so Trainer Cosic in einem Südkurier-Interview. Mut macht ihm hier vor allem die Erfolgsserie vor der Winterpause. In erster Linie hofft er aber, ohne Verletzungspech durch die Rückrunde zu kommen, um dann auch zeitnah den Verjüngungsprozess im Kader fortzusetzen.

Nach der unnötigen 1:0-Niederlage im Schwarzwald, in der die SG klar das bessere Team war, sinnt die May-Elf in der ersten Heimpartie auf Wiedergutmachung.

| Jürgen Mayer |

 

(07.12.19)

Zum letzten Spiel im Jahr 2019 begrüßen wir die SpVgg F.A.L.. Zwar wollte F.A.L.-Trainer Joachim Ruddies von einer Favoritenrolle vor der Saison nichts wissen: „Ich glaube nicht, dass wir zu den Titelanwärtern zählen. Die Rückrunde der vergangenen Saison war zwar gut, aber in dieser Saison wird die Liga noch stärker und ausgeglichener“, so Ruddies zu Beginn der Saison.

Er sollte Recht behalten, dass die Liga in dieser Saison extrem ausgeglichen ist. Denn ein Blick auf die Tabelle bzw. die Ergebnisse verdeutlicht die enorme Dichte. So hat der FC Bad Dürrheim, derzeit auf Platz 4 lediglich 8 Punkte Vorsprung auf den FC Löffingen, derzeit Tabellen 14. Allerdings blieb sein Kader im Wesentlichen zusammen, so dass er die mannschaftliche Geschlossenheit als Trumpfkarte sieht. Und so startete seine Elf auch sehr verheißungsvoll in die Runde. Nach der Auftaktniederlage in Furtwangen (1:0) gelang eine tolle Serie, die das Ruddies-Team stets in Schlagdistanz zum Ligaprimus FC 08 Villingen hielt. Doch nach drei Niederlagen in Folge zum Ende der Hinrunde gegen Löffingen, Villingen und Singen ist neben dem FC Bad Dürrheim auch der FC Singen als Anwärter auf Platz zwei aufgetaucht. Ruddies sieht hier eher Defizite im mentalen Bereich: “Bei uns ist der Alltag eingekehrt. Wir sollten uns mal wieder darauf besinnen, warum wir Fußball spielen.“

Spiele gegen F.A.L. waren in den ergangenen Jahren immer sehr umkämpft und am Ende auch sehr knapp. Eine Ausnahme macht hier allerdings die derbe 6:1-Klatsche aus der Vorrunde, in der das May-Team deutlich das Nachsehen hatte. Für die SG gibt es also noch was gut zu machen.

 | Jürgen Mayer |

 

(16.11.19)

Nach zwei Jahren kehrt der Hegauer FV wieder in die Landesliga zurück. In der Aufstiegsrunde setzten sie sich gegen den Vertreter aus dem Schwarzwald, den FV Marbach, durch und krönte so eine erfolgreiche Saison. Und daher ist für Trainer Ronny Warnick die Zielsetzung eindeutig: „Für uns ist der Klassenerhalt das ganz klare Ziel und das wollen wir mit fußballerischen Lösungen und einem guten Offensivspiel erreichen!“ Allerdings stehen ihm mit Patrick Raatz (Karriereende) und Danny Winterhalde (zum SV Mühlhausen) zwei Leistungsträger nicht mehr zur Verfügung. Dennoch erwartet er, dass durch Neuzugänge und Spieler aus dem eigenen Nachwuchs die Breite des Kaders stimmt. Die Tatsache, dass der Rückkehrer in seiner jetzigen Konstellation ein eher unbeschriebenes Blatt ist, sieht der HFV-Coach als Vorteil: Ich denke, dass wir für die anderen Mannschaften schwer auszurechnen sind, da einige Spieler auf mehreren Positionen einsetzbar sind.

Den Schwung aus dem Aufstiegsjahr konnten die Hegauer mitnehmen und als Newcomer waren sie in der Tat nur sehr schwer auszurechnen. HFV-Coach Warnick sollte also recht behalten. Mit 7 Punkten startete seine Elf furios in die Saison, übernahm am dritten Spieltag kurzfristig sogar die Tabellenführung. Und selbst nach dem sechsten Spieltag fanden sich unsere Gäste mit satten 13 Punkten immer noch auf dem zweiten Rang wieder. Danach schien allerdings „etwas der Wurm drin zu sein“. Denn mit der Heimniederlage gegen den FC Schonach (0:1) ging es kontinuierlich nach unten. Erst mit dem Punktgewinn beim 5:5 beim FC Singen und dem 1:0-Sieg am letzten Wochenende gegen den FC Furtwangen brachte die Warnick-Elf wieder in die Erfolgsspur und auf einen erneut hervorragenden 5. Tabellenplatz.

Die SG trifft auf einen extrem auswärtsstarken Gegner. Auf fremden Plätzen scheinen sich unsere Gäste extrem wohl zu fühlen. Denn 11 ihrer 18 Zähler wurden auf den Gegners Plätzen erzielt. Und schaut man in die Historie dieses Aufeinandertreffen, sieht man, dass nahezu alle Spiele äußerst knapp und immer sehr umkämpft waren. Einem heißen Derby steht demnach auch an diesem Wochenende nichts im Wege.

 

| Jürgen Mayer |

 

(19.10.19)

Mit dem SC Gottmatingen-Bietingen gastiert der letztjährige Meister der Bezirksliga Bodensee bei uns in Dettingen.

Mit acht Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten und ganze 21 Punkten Vorsprung auf den Drittplatzierten wurde der SC GoBi souverän Bezirksligameister, und das im Wesentlichen mit Akteuren, die auch schon in der SC-Jugend kickten. Der Erfolg soll noch weiter anhalten, wenn es nach Trainer Michael Hoffmeister geht: “Wir wollen unsere junge Mannschaft an die höhere Liga heranführen und uns von Spiel zu Spiel weiterentwickeln, so dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben.“

 

Nach der Auftaktniederlage gegen den SV Denkingen (2:1) folgte gegen den Mitaufsteiger aus der Bezirksliga Schwarzwald, dem FC Gutmadingen, ein deutlicher 6:0-Sieg. Nach den folgenden zwei Niederlagen (Hegau/Villingen) konnten die Gäste mit einer kleinen Serie dem Tabellenkeller entfliehen. Doch nach den Niederlagen in Furtwangen (2:0) und am letzten Spieltag gegen F.A.L. (1:2) befinden sich unsere Gäste in den hinteren Regionen der Tabelle.

 

Zu dieser Zeit schon von Abstiegsplatzierung zu sprechen wäre sicherlich verfrüht. Dennoch, mit 8 Punkten aus 9 Spielen hat dasGoBi-Team nur einen Punkt Vorsprung aufs Tabellenende.

 

Das letzte Spiel der beiden Kontrahenten liegt schon einige Jahre zurück. Im Jahr 2010 entführten die Gäste trotz drückender Überlegenheit der SG einen Punkt aus Dettingen (1:1). Trotzdem keine leichte Aufgabe für die SG – das May-Team sollte gewarnt sein.

 

| Jürgen Mayer |

 

(12.10.19)

Die Schwarzwald-Vereine geben sich in Dettingen die Klinke in die Hand. Mit dem FC 07 Furtwangen gastiert inzwischen der vierte Verein hinter einander aus dem Schwarzwald bei uns am See.

 

Die Bregtäler mussten zu Beginn ihrer Vorbereitung einen großen Schock verkraften. Der neu verpflichtete Trainer Christoph Brugger war zu Gesprächen der Vorbereitung und Saisonplanung nicht auffindbar. Und so mussten sie in kürzester Zeit erneut auf Trainersuche gehen. Mit Mustafa Gürbüz, der zuletzt die A-Junioren des FC 08 Villingen trainierte und DFB-Stützpunkttrainer in Aldingen ist, konnten sie doch schnell für Ersatz sorgen. Und er brachte zur Freude der Verantwortlichen und Spieler auch gleich Verstärkung mit. Ali Günes, der ehemalige Profi des SC Freiburg, von Fenerbahce und Besiktas Istanbul und zuletzt für den FC 08 Villingen am Ball, wird die Mannschaft der Grün-Weißen – zumindest im ersten Halbjahr – verstärken. Aber nicht nur er, auch weitere sieben neue Spieler konnte der neue Trainer zur neuen Runde begrüßen.

 

Die Elf von Gürbüz erwischte dann auch einen guten Start in die neue Saison. Dem überraschenden Sieg (1:0) gegen den Titelaspiranten F.A.L. folgte ein weiterer Dreier im Schwarzwald-Derby gegen den FC Schonach (2:0). Und mit dem 1:1-Unentschieden gegen Neustadt war der gute Saisonauftakt geglückt. Doch drei Niederlagen in Folge (Löffingen, Gutmadingen, Villingen) brachte das Gürbiz-Team schnell wieder auf den Boden der Tatsachen. Nach der kleinen „Negativserie“ hat sich das Team wieder aufgerappelt und mit zwei Siegen (Singen / Gottmadingen) den Anschluss an das vordere Mittelfeld geschafft.

 

Nach den Erfolgen beider Mannschaften in den letzten Wochen, erwartet die Zuschauer sicherlich eine Partie „auf Augenhöhe“. Man darf gespannt sein, wer sich am Ende des Spieltages im oberen Mittelfeld „festgebissen“ hat.

 

| Jürgen Mayer |

 

(28.09.19)

An diesem Spieltag begrüßen wir mit dem FC 08 Villingen 2 den Aufstiegsaspiranten und Tabellenführer bei uns in Dettingen. Auch wenn es von den Verantwortlichen unserer Gäste nicht erwähnt wird – die Mannschaft von Marcel Yahyaijan zählt wie auch in den vergangenen Jahren zu den Top-Kandidaten, wenn es um die Vergabe der Meisterschaft geht.

 

In der Vorbereitung testeten die Villinger in vielen Spielen ihr Spielsystem. Mit einem Kader, in dem lediglich fünf Spieler älter als 22 Jahre sind, will Yahyaijan wieder Spieler an das Oberliga-Team heranführen, was ihm mit Volkan Bak, Mauro Chiurazzi sowie Marcel Bender, Luca Crudo, Timo Wagner und Pietro Morreale in den vergangenen Jahren sehr gut gelungen ist. Seine Aufgabe sieht er daher in erster Linie darin, dass sich seine Spieler individuell gut entwickeln und dass erneut einige den Sprung zur ersten Mannschaft schaffen.

Der Saisonstart verlief dann auch ganz nach dem Geschmack der Villinger. Vier Siege in fünf Spielen – lediglich das 2:2-Unentschieden am dritten Spieltag gegen Aufsteiger Gutmadingen trübt den überaus erfolgreichen Saisonstart der 08er etwas.

 

Gegen die Elf aus dem Schwarzwald hat die SG auf jeden Fall noch was gut zu machen. In der Vorsaison bestimmte das May-Team fast das komplette Spiel über das Geschehen, verpasste es aber aus den vielen sehr guten Chancen die Tore zu erzielen. Und dann kam es wie es kommen musste – kurz vor Schluss erzielten die Gäste den überaus glücklichen Treffer zum 0:1. Aber auch in den vergangenen Jahren waren die Spiele gegen die Oberliga-Reserve immer sehr spannend und sehr umkämpft. Sicherlich auch in diesem Spiel.

 

| Jürgen Mayer |

 

(14.09.19)

Mit dem FC Löffingen begrüßen wir einen weiteren Gast aus dem Schwarzwald in Dettingen. Denkbar knapp verpassten unsere Gäste die kleine Überraschung beim SBFV-Verbandspokal gegen den Verbandsligisten FC Radolfzell (0:1). Vor allem in der zweiten Halbzeit war es eine Begegnung auf Augenhöhe, in der das Bärmann-Team eine Topleistung abrief. Durch einen Elfmeter hatten sie die Möglichkeit auszugleichen, doch vom Punkt scheiterte Hirschbolz. Insgesamt war Trainer Uli Bärmann sehr zufrieden mit der Sommer-Vorbereitung. Tolle Ergebnisse, auch gegen höherklassige Gegner wie z.B. der 5:3-Sieg gegen den FC Waldkirch zeigen das Potential der Mannschaft.

„Wir wollen uns in der Tabellenregion festbeißen, in der wir die vergangene Saison abgeschlossen haben. Und da wir keine höherklassigen Zugänge haben, ist das Herausforderung genug, so Bärmann vor der Saison.

 

Dennoch musste sich das Bärmann-Team zu Beginn der Saison zweimal, wenn auch immer knapp, geschlagen geben. Das Saisonauftaktmatch beim Aufsteiger FC Gutmadingen verloren sie mit 2:1 und auch das Spiel gegen den Meisterschaftsfavoriten FC 08 Villingen 2 ging mit 0:1 verloren. Unter dem Hohentwiel kamen sie am dritten Spieltag dann zu einem 2:2-Unentschieden, nachdem sie schon mit 2:0 zurücklagen. Am vergangenen Spieltag siegte das Bärmann-Team im Derby gegen eine starke Furtwanger-Elf mit 1:0 und machten ihren ersten „Dreier“ klar.

 

Der FC Löffingen kommt also mit viel Selbstvertrauen zu uns nach Dettingen. Man darf gespannt sein, wie sich unsere SG nach dem vergebenen Sieg gegen Schonach und der unnötigen Niederlage in Neustadt in diesem Spiel präsentiert.

 

| Jürgen Mayer |

 

(31.08.19)

Zum zweiten Heimspiel der noch jungen Saison begrüßen wie aus dem Schwarzwald den FC 09 Teutonia Schonach bei uns in Dettingen. Unter denkbar schlechten Voraussetzungen starteten unsere Gäste in die Saison. Fehlten Trainer Alex Fischinger doch gleich ein Dutzend Spieler in der Auftaktbegegnung gegen den FC Singen. Zehn Verletzte hatte er zu beklagen und weitere seiner Akteure waren noch im Urlaub. Als wenn das noch nicht genug gewesen wäre, wurden im Vorbereitungsspiel gegen den Bezirksligisten SV Geisingen gleich zwei seiner Spieler im Krankenwagen abtransportiert. Die Trainer der Mannschaften einigten sich dann drauf, das sehr faire Spiel nicht fortzusetzen. „Die ganze Mannschaft war geschockt. Beide Verletzungen passierten innerhalb von zehn Minuten. Wenn plötzlich zwei Krankenwagen auf dem Platz stehen, ist das psychologisch kaum noch zu verkraften, so Fischinger zu dem Vorfall.

 

Aber auch die Vorbereitung verlief nicht nach den Wünschen des Trainers. In den meisten Spielen fehlten Trainer Fischinger wichtigen Stammspieler, so dass er nur bedingt testen konnte. In der ersten Runde des SBFV-Verbandspokal verloren sie dann in einer „Partie auf Augenhöhe“ gegen den Neu-Landesligist FC Gutmadingen im Elfmeterschießen mit 6:5. Die Landesliga-Auftaktpartie ging nicht unverdient mit 5:1 an den FC Singen. Und auch das zweite Rundenspiel gegen den FC Furtwangen ging am vergangenen Mittwoch mit 0:2 verloren.

Wenn die Schonacher mit ihrem kompletten Kader antreten können, wird ein Platz in den Top Ten angestrebt. Wenn nicht, geht’s allein um den Klassenerhalt, so die Aussage des Trainers vor Rundenbeginn. Man darf also gespannt sein, welches Team die Niederlage am letzten Spieltag besser verkraftet hat.

 

| Jürgen Mayer |

 

(17.08.19)

Zum ersten Spiel der neuen Saison 2019/20 gastiert der FV Walbertsweiler-Rengetsweiler bei uns in Dettingen. Das zweite Spiel innerhalb einer Woche gegen das Team von Daniel Schwager. Im ersten Aufeinandertreffen im SBFV-Verbandspokal letzten Sonntag, gewann unsere SG mit 4:2 in Walbertsweiler. Auch in der in der letzten Saison kam es in der ersten Pokalrunde zum Duell der beiden Mannschaften. Auch da ging die Mannschaft von Alex May nach einem knappen 2:1-Sieg als Sieger vom Platz.

 

Die vergangene Saison schloss der FV WaRe auf dem 14. Tabellenplatz ab. Gerade noch einen Platz vor den Abstiegsrängen. Zwei Punkte trennten sie am Ende vor dem Abstieg. Ganz so hatten es sich die Verantwortlichen nicht vorgestellt. In der Saison16/17 auf Rang sechs. In der Spielzeit darauf auf einem beachtlichen dritten Platz und in der letzten Saison dann der Einbruch auf den 14. Rang.

 

Nach zwei erfolgreichen Jahren hat Spielertrainer Stefan Bach den FV WaRe aus beruflichen und familiären Gründen in Richtung Benzingen verlassen. Sein Nachfolger, Daniel Schwager, kommt vom SC Pfullendorf, wo er seit 2017 als Trainer der zweiten Mannschaft im Einsatz war. Davor spielte er bei der FSG Zizenhausen-Hindelwangen und dem FC Bodman-Ludwigshafen. Unterstützt wird er von Florian Müller, der schon in der letzten Saison als Co-Trainer und Spieler fungierte.

 

Für die kommende Runde haben sie sich sicherlich einiges vorgenommen, auf jeden Fall eine entspanntere wie die vergangene. Und dass sie sich für die Pokalniederlage letzte Woche revanchieren wollen, dürfte auch allen klar sein. Ein wiederum spannendes Spiel ist daher zu erwarten.

 

| Jürgen Mayer |

 

Saison 2018/19

(30.05.19)

Zum letzten Heimspiel der Saison 2018/19 gastiert zum „Seederby“ der VfR Stockach bei uns in Dettingen. Der letztjährige Bezirksligameister und Aufsteiger will nicht zur Fahrstuhlmannschaft werden. Darum wurde zu Rundenbeginn der Kader in der Breite verbessert, denn im Vorjahr wurde es manchmal knapp mit dem kickenden Personal. Dennoch ist Trainer Stefan Pröhl in Sachen Saisonziel realistisch: „Wir wollen uns erst einmal in der Liga etablieren, die Klasse halten, ohne bis zum letzten Spieltag zittern zu müssen“. Diese Vorgabe hat das Pröhl-Team längst erreicht, so dass seine Mannschaft seit Wochen befreit aufspielen kann. Sehr befreit scheinen die Stockacher in den letzten Wochen zu sein, denn mit viel Engagement punkteten sie anschließend gegen die Aufstiegsaspiranten FC 08 Villingen 2 (1:1) und DJK Donaueschingen (3:2). Und auch gegen den FC Singen verteilten sie keine Gastgeschenke. In einem hart umkämpften Match gewannen sie mit 2:1. Torschütze des Last-Minute-Tores war Marius Henkel, Torgarant des VfR mit derzeit 19 Toren.

 

Spiele gegen den VfR Stockach waren in der Vergangenheit immer sehr umkämpft. So auch das Hinspiel in Stockach. Der VfR führte zur Halbzeit schon mit 2:0, doch die SG konnte bis Mitte der zweiten Halbzeit egalisieren, kam kurz darauf wieder ins Hintertreffen erzielten aber in der Nachspielzeit den verdienten 3:3-Ausgleichstreffer. Auch aufgrund der Tabellensituation ist ein erneut spannendes und umkämpftes Spiel fast schon sicher zu erwarten.

 

| Jürgen Mayer |

 

(18.05.19)

Zum „See-Derby“ in der Landesliga gastiert an diesem Samstag der FC Hilzingen bei uns in Dettingen. „Fotofinish“, so kann man den 30. und letzten Spieltag der letzten Saison sicherlich sehr trefflich beschreiben, als der FC Hilzingen mit einem knappen 2:1-Sieg gegen die SpVgg F.A.L. den Landesligaverbleib klar machen konnte. Letztlich entschied das um einen Treffer bessere Torverhältnis gegenüber dem FC RW Salem, der den Gang in die Bezirksliga antreten musste.

 

„Wenn es am Ende wieder so ausgeht, hätte ich nichts dagegen. Wir werden kämpfen müssen bis zum Schluss, so FCH-Trainer Jochen Sigg schon zu Rundenbeginn. Denn mit den Abgängen von Matthäus Dukart und Maximilian Jeckl musste sein Team auch noch zwei Hilzinger-Offensivkräfte verkraften.

 

Mit einer kleinen Serie in der Vorrunde konnte der FC Hilzingen den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle noch halten. Doch seit Beginn der Rückrunde kamen trotz ansprechender Leistungen nur zwei Siege und vier Unentschieden (10 Punkte) dazu, was mit 27 Punkten den derzeitigen 15. und drittletzten Tabellenplatz bedeutet. Die Chancen für unsere Gäste auf einen Nicht-Abstiegsplatz zu springen sind trotz der geringen Punktausbeute weiterhin gegeben. Denn die Kluft zum FC Singen, der sich unmittelbar davor platziert, beträgt sechs Punkte bei immerhin noch vier Spielen.

 

„Wir konzentrieren uns darauf, den drittletzten Rang zu halten“. Und danach würde es heißen, dem Vizemeister in der Aufstiegsrunde die Daumen zu drücken, so wäre der Klassenerhalt zumindest mit fremder Hilfe machbar. Für das Sigg-Team wäre das auf jeden Fall wieder ein „Fotofinsh“.

 

Gegen den FC Hilzingen hat die SG selbst noch was gut zu machen. Das Hinspiel in Hilzingen verlor die SG mit 4:3. Also Grund genug dieses Spiel voll anzugehen.

 

| Jürgen Mayer |

 

(04.05.19)

Das dritte Wochenende in Folge ist ein Schwarzwaldverein zu Gast bei uns am See. Begrüßen dürfen wir an diesem Spieltag aus der Kurstadt den FC Bad Dürrheim

Die Rückrunde unserer Gäste startete alles andere als wie gewünscht. Nachdem im Auftaktspiel gegen den SV Geisingen zwei Spieler so schwer zusammenstießen, dass das Spiel abgebrochen werden musste und das zweite Spiel gegen den FV WaRe dem Wetter zum Opfer fiel, kamen die Kurstädter erst verspätet Rückserie. Im Derby gegen den FC Furtwangen starteten sie dann aber erfolgreich in die Rückserie (2:0). Den ersten Dämpfer erhielt das Blanco-Team im Auswärtsmatch beim starken Aufsteiger SV Denkingen (1:2). Und auch gegen den Titelaspiranten FC 08 Villingen 2 war nichts zu holen, das Spiel ging klar mit 0:5 verloren. 

Die zwei ausgefallenen Spiele wurden inzwischen nachgeholt, so dass die Tabelle auch für das Blanco-Team wieder mehr Aussagekraft hat. In der Nachholpartie gegen Aufsteiger SV Geisingen kamen sie allerdings nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus und gegen den FV WaRe gewannen sie nur knapp nach einem Tor in der Nachspielzeit mit 2:3. 

Mit dem Sieg gegen den FC Singen (2:0) und dem Unentschieden gegen den SC Markdorf (3:3) haben die Bad Dürrheimer etwas auf den Relegationsplatz, den sie nach der Vorrunde innehatten, eingebüßt. Um dieses Ziel trotzdem nicht ganz aus den Augen zu verlieren, wollen oder vielmehr müssen unsere Gäste in Dettingen voll punkten. Aber die SG hat gegen den FC Bad Dürrheim auf jeden Fall noch was gut zu machen, denn die Vorrundenpartie im Schwarzwald ging mit 4:1 klar an unsere Gäste. Von daher darf man sich sicherlich auf eine spannende Partie freuen.

 

| Jürgen Mayer |

 

(27.04.19)

Auch an diesem Spieltag begrüßen wir einen Gast aus dem Schwarzwald, in dieser Woche ist es der FC Teutonia 09 Schonach. Wie unsere SG hatten die Schonacher ein hartes Anfangsprogramm in die Frühjahrsserie zu absolvieren. Mit der Oberliga-Reserve des FC 08 Villingen und der DJK Donaueschingen standen gleich zwei Titelaspiranten bei den Heimspielen in Schonach als Gegner gegenüber. In beiden Spielen war auch für den FCS nichts zu holen und auch im Lokalderby gegen den FC Furtwangen (2:3) verließ der Gast den Platz als Sieger. Trainer Alex Fischinger warnte schon vor der ersten Rückrundenpartie, dass sie sich selbst nach der durchaus gelungenen Hinserie nicht zu sicher sein dürfen. „Wir müssen auch nach unten schauen“, so Fischinger.

Und Fischinger sollte recht behalten. Nach der guten Vorrunde mit 26 Punkten und dem 6. Tabellenplatz finden sich die Teutonen nach nur 8 zusätzlich gewonnen Punkten auf dem 11. Platz wieder und sind, wie die halbe Liga, in Abstiegsgefahr. Etwas Luft verschafften sich unsere Gäste mit dem Sieg am letzten Wochenende gegen Schlusslicht SC Markdorf. Das Spiel gewannen sie klar mit 4:2 und konnten den Anschluss ans dicht gedrängte Mittelfeld halten. Im Nachholspiel am Ostermontag in Denkingen blieb das Fischinger-Team allerdings ohne Fortune und verlor knapp mit 0:1.  

Die Partien gegen die Schonacher waren aus Sicht der SG immer sehr ausgeglichen. In der letzten Saison hieß es in einem sehr umkämpften Spiel 3:3-Unentschieden. Und im Rückspiel in Schonach nahm die SG mit einem 1:0-Sieg verdient die Punkte mit an den See. In der laufenden Saison verlor die SG trotz einer guten Vorstellung in Schonach das Vorrundenmatch mit 2:1. Ein Blick auf die Tabelle und die weiteren Begegnungen an diesem Spieltag zeigt die Brisanz dieses Aufeinandertreffens. Ein Grund mehr, sich für die Vorrundenniederlage zu revanchieren.

 | Jürgen Mayer |

 

(20.04.19)

Mit dem FC Löffingen begrüßen wir an diesem Wochenende einen Schwarzwaldverein bei uns in Dettingen. Die Löffinger hatten in der Winter-Vorbereitung zwar mit einigen witterungsbedingten Problemen zu kämpfen, doch das sehr gelungene Trainingslager am Gardasee war dafür auch eine Entschädigung. Gerade bei der Generalprobe gegen den Landesligisten FC Emmendingen (3:1-Sieg) hatte Löffingens Coach Uli Bärmann positive Dinge von seinem Team gesehen, die ihm Hoffnung für die kommenden Wochen machen.

 

Und sein Team startete dann auch unerwartet gut in die Frühjahrsserie. Ein von vielen nicht erwartetes 2:2-Unentschieden stand nach 90 Minuten im Lokalderby gegen Tabellenführer und Aufstiegsaspirant DJK Donaueschingen zu buche. Doch die Freude im FCL-Lager währte nicht lange, denn vor eigenem Publikum musste das Bärmann-Team eine Woche später eine deutliche 1:5-Niederlage gegen die SpVgg F.A.L. hinnehmen. Aber das Löffinger-Team rehabilitierte sich und erkämpfte sich einen wertvollen Punkt (0:0) unterm Hohentwiel beim FC Singen. Doch auch danach ging es erneut auf und ab. Nach dem Heimsieg gegen den VfR Stockach (2:1) verloren sie gegen den Schlusslicht SC Markdorf mit 2:1. Eine erneut starke Leistung brachten sie dann am letzten Spieltag beim 5:2-Sieg gegen den SV Geisingen auf den Platz, was mit 34 Punkten den derzeitigen 6. Tabellenplatz bedeutet.

 

Nach den bisherigen Rückrunden-Ergebnissen ist eine Einschätzung nur sehr schwer abzugeben, zu sehr schwankten die Leistungen der Schwarzwälder. Beim Vorrundenspiel konnte die SG trotz überzeugender Leistung nur einen Punkt (1:1) aus dem Schwarzwald entführen. Bei der derzeitigen Tabellenkonstellation ist auf jeden Fall eine spannende Partie zu erwarten.

 

| Jürgen Mayer |

 

 

(06.04.19)

FC Singen-Trainer Wolfgang Stolpa stand vor einer schweren Aufgabe, galt es für ihn doch nach dem Verbandsligaabstieg und dem Abgang zahlreicher Leistungsträger eine völlig neue Mannschaft mit 14 neuen Spielern aufzubauen. „Die Vorstandschaft ist realistischer geworden“, weiß Stolpa, dass sich die Clubführung der Probleme beim Neuaufbau bewusst ist. „Es wird sicherlich eine Herausforderung, diesen Verein wieder erfolgreich zu machen“, sieht Stolpa seine Aufgabe eher mittel- und langfristig. So war zu Beginn der Saison eine sofortige Rückkehr in die Verbandsliga nicht das primäre Ziel. Und so war dann auch die Vorrunde ein munteres auf und ab, was den derzeitigen 11. Tabellenplatz verdeutlicht. Vor der Winterpause wurde eine bessere Ausgangslage verspielt, denn aus den letzten vier Spielen holte man lediglich einen Punkt, satte elf Punkte wurden abgegeben.

 

Mit den Top-Neuzugängen Denis Hoxha und Alessandro Fiore Tapia, die nach einem kurzen Gastspiel beim ambitionierten Verbandsligisten 1. FC Rielasingen-Arlen in der Winterpause zum FC Singen wechselten, erhoffen sich die Verantwortlichen nochmals eine deutliche Verstärkung des Kaders. „Der FC Singen hat weiter den Anspruch, nach vorne zu kommen!“, stellt Stolpa die Perspektiven klar und unterstreicht, dass hierbei die beiden „Zukunftsspieler“ wichtige Bausteine sind.

 

Im Vorrundenspiel gelang der SG trotz einer überlegen geführten zweiten Halbzeit erst in der letzten Sekunde der verdiente Ausgleichstreffer zum 1:1-Endstand. In der anstehenden Partie geht es für beide Mannschaften darum, mit einem Sieg den Abstand zu den Abstiegsrängen zu vergrößern bzw. nicht kleiner werden zu lassen. Die Brisanz lässt auf ein spannendes und intensives Spiel hoffen.

 

| Jürgen Mayer |

 

(09.03.19)

Zum ersten Spiel in 2019 begrüßen wir ganz herzlich den SV Denkingen. Unsere Gäste aus dem Linzgau schafften nach ihrem Abstieg in die Bezirksliga in der Saison 15/16 den erneuten Aufstieg in die Landesliga. Im entscheidenden Relegationsspiel gegen den FC Hochhemmingen siegten sie 3:0 und machten so den Wiederaufstieg perfekt. Der SV Denkingen galt jahrelang als der „Landesliga-Dino“. Denn seit der Saison 2001/02 spielten sie ununterbrochen in der Landesliga und schafften es immer wieder die Klasse zu halten. Insgesamt 14 Landesliga-Spielzeiten waren es, ehe sie wie erwähnt im Sommer 2016 als viertletzter den Gang in die Bezirksliga antreten mussten.

In der Vorrunde überraschte das Wunderlich-Team die Liga mit konstant guten Leistungen und dem derzeitigen 3. Tabellenplatz. Damit hatte nun wirklich niemand gerechnet. In dieser Tabellenregion erwartete man sicherlich andere Mannschaften. Doch durch die kurze Pause nach der Relegation scheint die Truppe von Helmut Wunderlich gut eingespielt und war so das Überraschungsteam der laufenden Saison.

Lediglich der SG und dem FC Überlingen gelang es, den SV Denkingen auf eigenem Platz zu schlagen. Für unsere Gäste ist das sicherlich Anlass genug, sich im Rückrundenmatch dafür noch mehr als sonst ins Zeug zu legen. Mal sehen, welches Team besser aus den Startlöchern in 2019 kommt.

 

| Jürgen Mayer |

 

(24.11.18)

Zum Rückrundenauftakt begrüßen wir den FV Walbertsweiler-Rengetsweiler. Die Saison 16/17 beendete der FV WaRe auf Rang sechs. In der Spielzeit darauf, der ersten mit Spielertrainer Stefan Bach, gelang ein beachtlicher Sprung auf Rang drei in der Abschlusstabelle. Gerne heißt es ja in solchen Fällen, dass Stillstand ein Rückschritt wäre, dass es weiter nach vorne gehen müsse. Beim FV WaRe gibt man sich jedoch bescheidener. „Von unseren Möglichkeiten her war der dritte Platz ja schon eine Überraschung“, blickt Bach zurück.

 

„Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Aber das kommt auch auf den Saisonstart an“, so Bach vor der Runde. Zudem hat er vier Leistungsträger verloren, die durch junge Spieler ersetzt wurden. Aber von ihnen könne man noch nicht die gleiche Ruhe und Sicherheit erwarten, so Bach. Ganz konkret erhofft er sich, am Ende unter den besten sechs Teams zu stehen.

Ganz so wie sich Trainer Bach das gewünscht hat, läuft es derzeit noch nicht bei unseren Gästen. Mit 18 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz liegend, sind sie doch deutlich hinter den Erwartungen des Trainers zurück. Dass es ein schwierigeres Jahr werden würde, zeichnete sich schon in den ersten Spielen ab. Zwar gelang dem Bach-Team am ersten Spieltag ein am Ende glücklicher 2:1-Sieg gegen unsere SG, doch in den weiteren Begegnungen konnten sie nicht mehr voll punkten. Wobei erwähnt werden muss, dass ihnen u.a. mit Bad Dürrheim und Überlingen auch starke Gegner gegenüberstanden. Erst am 6. Spieltag gelang ihnen ein kleiner „Befreiungsschlag“ mit dem hohen 6:2-Sieg in Hilzingen und dem anschließenden 1:1-Unentschieden im Derby gegen F.A.L. Dieser Aufwärtstrend hielt dann aber nur sehr kurz an. In den weiteren Partien holten sie sich dann nur noch einmal die volle Punktzahl, was, wie erwähnt, den derzeitigen 14. Platz und „Abstiegskampf“ bedeutet.

 

Dass unsere Spiele gegen den FV WaRe immer heiß umkämpft sind, zeigen auch die letzten Ergebnisse. Gewann der FV das Auftaktmatch mit 2:1, so gelang der May-Elf kurz darauf im Pokalspiel die Revanche und siegte nach einem klasse Fight ebenfalls mit 2:1. Aber auch im Vorjahr, als die SG als einziges Team den FV WaRe auf eigenem Geläuf bezwingen konnte (0:1), war das Spiel heiß umkämpft. Egalisieren konnte der FV die Heimniederlage dann wieder mit einem 2:1-Sieg bei uns in Dettingen.

 

Sollte diese Serie weiter Bestand haben, so müsste bei diesem Aufeinandertreffen die SG mit einem knappen Sieg den Platz als Gewinner verlassen. Aber da Fußball keine Rechenschieberei ist, erwarten wir auch in dieser Partie einen heißen Kampf über 90 Minuten.

 

| Jürgen Mayer |

 

(17.11.18)

Zum ersten Mal in unserer Vereinsgeschichte gastiert der SV Geisingen bei der SG Dettingen-Dingelsdorf. Die Geisinger wurden in der abgelaufenen Saison Meister der Bezirksliga Schwarzwald und stiegen direkt in die Landesliga auf. Vor diesem Aufstieg lag ein beschwerlicher Weg vor ihnen. Bereits in der Saison 2005/06 stiegen die Geisinger in die Bezirksliga auf, wo sie allerdings nur ein kurzes Intermezzo gaben. Kurz darauf, in der Saison 2008/09, erfolgte der Wiederabstieg in die Kreisliga A. Besser machten sie es dann in der Saison 2015/16, als sie über die Relegation den erneuten Aufstieg in die Bezirksliga meisterten. Nicht nach unten, sondern nach oben ging der weitere Weg des SV Geisingen. Nur zwei Spielzeiten benötigten sie dann zum erstmaligen Aufstieg in die Landesliga, die sie zunächst einfach mal genießen wollen – und das möglichst mehr als ein Jahr, so Spielertrainer Tucakovic. „Wir wollen nicht an das Abschneiden unserer beiden Aufstiegs-Vorgänger SV Obereschach und dem FC Gutmadingen mit dem direkten Abstieg anknüpfen, sondern die Klasse halten“, diktierte Sportchef Degen vor der Runde in die Notizbücher der Sportreporter. 

 

Mit einem 2:0-Eröffnungssieg gegen den FC Schonach starteten unsere Gäste auch gleich verheißungsvoll in ihre erste Landesligasaison, und mit dem Punktgewinn gegen den Meisterschaftsfavoriten FC Neustadt (2:2) schienen sie in der Liga angekommen. Zwei hohe Niederlagen in Folge gegen Bad Dürrheim (6:2) und Überlingen (6:0) brachten das Tucakovic-Team dann allerdings wieder auf den Boden der Tatsachen. In der Folge war es für den Aufsteiger eine Berg- und Talfahrt. Erwähnenswert sind hier sicherlich der klare 4:1-Sieg in Löffingen und der Punktgewinn gegen die Oberliga-Reserve des FC 08 Villingen (0:0). Aber auch klare Niederlagen gegen Stockach (1:5) oder die Niederlage gegen Singen (3:0) waren zu verzeichnen. Überraschend war dann das 1:1-Unentschieden am letzten Samstag gegen Schlusslicht SC Markdorf.

 

Nach dem auf und ab steht der SVG mit 13 Punkten zwar derzeit auf einem Abstiegsplatz, doch zeigen die bisherigen Ergebnisse, dass die Elf von Trainer Marijan Tucakovic sicherlich für die ein oder andere Überraschung gut sein kann. Unser SG sollte also gewarnt sein.

 

| Jürgen Mayer |

 

(04.11.18)

Zu unserem ersten „November-Heimspiel“ begrüßen wir die SpVgg F.A.L.. Hoch gehandelt wurde die Ruddies-Elf vor der Saison. „Ich weiß nicht, ob es bis ganz nach vorne reicht“, bremste Trainer Joachim Ruddies die Erwartungen ein wenig. Er gab als Ziel an, am Ende unter den ersten Fünf zu stehen. Vor allem Verletzungen verhinderten im Vorjahr ein besseres Abschneiden als der 7. Platz. Doch mit der Verbreiterung des Kaders erhoffte sich Ruddies, ähnliche Fälle in dieser Runde besser auffangen zu können.

 

Die Erwartungen des Trainers konnte das F.A.L.-Team bisher nicht erfüllen. Drei Siegen (2:1 Hilzingen / 3:1 Furtwangen / 5:0 Markdorf) stehen fünf Niederlagen und fünf Unentschieden gegenüber, was mit 14 Punkten derzeit „nur“ der 11. Tabellenplatz bedeutet. Das ist nicht der Anspruch des F.A.L.´s aber sicherlich auch nur eine Momentaufnahme.

 

Trotz, aber auch gerade wegen des Tabellenplatzes ist die Ruddies-Elf nicht zu unterschätzen. Nach der Rückkehr der FAL´er aus der Verbandsliga waren die Spiele der letzten beiden Jahre sehr umkämpft und am Ende doch ausgeglichen. Beide Mannschaften konnten in jeder Saison jeweils ein Spiel für sich entscheiden. Dennoch hat die SG aus dem Vorjahr noch was gut zu machen: Das Heimspiel in Dettingen ging mit 0:3 an die Spielvereinigung.

 

| Jürgen Mayer |

 

(27.10.18)

Mit dem FC Überlingen begrüßen wir aus „Übersee“ den derzeitigen Tabellenführer bei uns in Dettingen. „Nicht ganz so weit vorne“ sah Florian Stemmer, Trainer des FC Überlingen, seine Elf vor der Saison. Für ihn galt es zunächst den Abgang der beiden wichtigen Stützen Tom Öhler (zum FC Ravensburg) und Ramzi Temine (zu Calcio Kreuzlingen) zu kompensieren. Dennoch räumte er ein, dass in seiner Mannschaft durchaus Qualität hinzugewonnen wurde. Das bedeute aber nicht, dass sich die Überlinger als Spitzenteam einstufen, schließlich kommen drei namhafte Teams aus der Verbandsliga, mit denen ganz vorne zu rechnen ist. „In der letzten Runde waren wir Achter – für einen Aufsteiger eine gute Leistung. Wenn wir diesen Platz halten könnten, dann wäre das ein Riesenerfolg“, gab Stemmer einen Anhaltspunkt. Zwar betonen sie beim Tabellenführer FC Überlingen nach wie vor, Punkte gegen den Abstieg zu sammeln, doch die Stemmer-Elf zeigt sich derart stabil, dass ein Absinken bis in die kritische Zone kaum mehr vorstellbar ist. Zudem ist das Punktekonto der Überlinger schon gut gefüllt.

 

Jetzt, am 13. Spieltag „thront“ der FC Überlingen mit 24 Punkten an der Tabellenspitze der Landesliga. Vor den hochgehandelten Teams aus Villingen, Bad Dürrheim oder der DJK Donaueschingen. Gut, es sind immerhin noch 22 Spieltage, ehe die Saison entschieden ist, dennoch zeichnet sich schon jetzt ein harter Kampf an der Tabellenspitze ab. Von Platz eins bis Platz 7 sind es lediglich 6 Punkte. Und eines zeigt der bisherige Saisonverlauf deutlich: Einen Überflieger scheint es nicht zu geben, nahezu jeder kann jeden schlagen.

 

Mit dieser Einstellung dürfte auch das May-Team ins Spiel gehen. Denn gegen die „Nullneuner“ gibt es noch was gut zu machen. In der letzten Saison gingen beide Partien an die Überlinger – einmal 4:0 und einmal 4:1. Dies auszumerzen sollte schon Motivation genug sein den derzeitigen Tabellenführer zu stürzen.

 

| Jürgen Mayer |

 

(13.10.18)

Mit dem FC Neustadt gastiert ein „alter Bekannter“ bei uns in Dettingen. Bereits in der Saison 2009/10 trafen beide Kontrahenten das erste Mal in der Landesliga aufeinander. Die SG, gerade aus der Bezirksliga aufgestiegen und der FC Neustadt ein absoluter „Landesliga-Dino“, der in seiner Vereinsgeschichte „auch schon höher spielte“. Obwohl der FC Neustadt das erste Aufeinandertreffen gewann (2:1) und auch im Rückspiel punktete (0:0), stand die SG in ihrem ersten Landesligajahr vor dem „alteingesessenen Dino“. Die SG erreichte Platz 8, der FCN wurde 11. Lang, lang ist es her. Beide Teams haben sich seither meist tolle und hart umkämpfte Duelle geliefert, ehe der FC Neustadt den Weg nach oben in die Verbandsliga antrat. Nachdem er in der Saison 14/15 am Relegationsplatz kratzte, gewannen unsere Gäste aus dem Schwarzwald in der folgenden Saison klar die Meisterschaft und stiegen in die Verbandsliga auf. Nachdem sie sich im ersten Verbandsligajahr noch knapp vor dem Abstieg retten konnten, erwischte sie es in der vergangenen Saison. Abgeschlagen wurden sie Tabellenletzter und stiegen in die Landesliga ab.

 

Für viele zählte der FC Neustadt vor der Saison zum erweiterten Favoritenkreis. Doch leider läuft es in dieser Saison noch nicht wie gewünscht. Erst zwei Siege konnte die Mannschaft von Trainer Benjamin Gallman erzielen. Der erste Sieg gelang den Neustädtern im Derby gegen den FC 07 Furtwangen, der Zweite am vergangenen Spieltag gegen den Tabellenletzten SC Markdorf. Die weiteren Punkte konnten sie sich durch fünf Unentschieden ergattern. Das war dann doch anders geplant und ist sicherlich nicht der Anspruch des FC Neustadt.

 

Mit dem Sieg des FCN in Markdorf und der Niederlage der SG in Schonach sind die beiden Mannschaften nun zusammengerückt. Mit jeweils 11 Punkten belegen sie die Plätze 11 und 12. Getrennt nur durch das bessere Torverhältnis der SG. Es ist also anzunehmen, dass die Gallmann-Elf alles unternehmen wird, mit einem Sieg an der SG vorbeizuziehen. Ein spannendes und umkämpftes Spiel scheint daher fast schon sicher.

 

| Jürgen Mayer |

 

(03.10.18)

Am Mittwoch, den 3.10 um 15.30 Uhr ist es soweit. An diesem Tag spielt die SG Dettingen-Dingelsdorf im Achtelfinale des SBFV-Pokals gegen den SV Oberachern. Mit dem SV Oberachern trifft unsere Mannschaft auf eine inzwischen etablierte Oberligamannschaft aus dem Ortenaukreis.

 

Die Mannschaft von Trainer Mark Lerandy hat in dieser Saison einen großen Umbruch eingeläutet. 10 Spieler verließen den Verein und mit 12 Neuzugängen hat sich das Bild der Mannschaft zur letzten Oberligasaison (Platz 11) deutlich verändert.

Im letztjährigen Pokalwettbewerb war im Achtelfinale Endstation. Im Spiel gegen den Landesligisten SC Pfullendorf kamen sie nicht über ein 0:0 hinaus und schieden aus.

 

Für die SG ist dieses Spiel das Highlight in 2018. Noch nie konnte die SG das Achtelfinale des Pokalwettbewerbs erreichen. Umso größer ist die Vorfreude auf dieses Spiel.

 

| Jürgen Mayer |

 

(22.09.18)

Aus „Übersee“ begrüßen wir an diesem Wochenende den SC Markdorf. Mit vielen Neuzugängen ist unser Gast in die Saison gestartet. Allerdings sind unter den Zugängen viele junge, unerfahrene Spieler sowie Akteure aus unteren Spielklassen, von denen man nicht gleich Wunderdinge erwarten kann. Daher heißt das Saisonziel wieder einmal: „Klassenerhalt – egal wann, egal wie!“, betont Bahadir Livgökmen und er erwartet: „Das wird nochmals ein ganz hartes Jahr!“. Und er sollte recht behalten. Mit derzeit drei Punkten und einem Torverhältnis von 6:21 steht das Team von Trainer Livgökmen zur Zeit am Ende der Tabelle. Dabei startete seine Elf unerwartet gut in die Saison. Mit 3:1 besiegten sie im Schwarzwald den FC 07 Furtwangen. Nach dem nicht erwarteten Auftaktsieg setzte es dann im ersten Heimspiel gegen Aufsteiger SV Denkingen eine deutliche 1:5-Klatsche. Doch auch die weiteren Partien waren nicht von Erfolg gekrönt, so dass sich die Elf aus „Übersee“ mit den drei Punkten aus dem Eröffnungsmatch wie erwähnt derzeit am Ende der Tabelle wiederfindet.

 

Auch wenn der SC Markdorf mit einer Negativserie anreist, darf sich die SG nicht blenden lassen. Mit viel Einsatz und Willen werden sie versuchen in Dettingen zu punkten und mit einem Dreier den Anschluss an das noch greifbare Mittelfeld zu bekommen.

 

Aufgepasst: Im letzten Heimspiel gegen den SCM schien die Partie nach 30 Minute beim Stand von 3:0 für die SG schon gelaufen – doch weit gefehlt. Die SG fühlte sich zu sicher und der SC Markdorf kämpfte sich auf 3:2 heran und war dem Ausgleich sehr nahe, ehe die SG mit dem vierten Treffer den Deckel draufmachen konnte. Es ist also sicher zu erwarten, dass die Markdorfer wie auch in vergangenen Partien ein sehr unangenehmer Gegner werden.

 

| Jürgen Mayer |

 

(08.09.18)

Mit den Gästen von der DJK Donaueschingen kommt erneut eine Mannschaft aus dem Schwarzwald und ein Anwärter auf einen Spitzenplatz zu uns nach Dettingen.

Auch wenn das Heine-Team das erste Saisonspiel im Derby gegen den FC 08 Villingen 2 klar verlor (0:4), zählt das Team von der Baar wie auch in den vergangenen Jahren zu den Favoriten der Liga. In den weiteren Spielen ließen sie schon Mal ihre Klasse aufblitzen. Mit klaren Siegen gegen den FC Singen (4:1) und den SC Markdorf (7:1) konnten sie sich wie erwartet in der oberen Tabellenhälfte festsetzen.

Spielplan kurios: An diesem 6. Spieltag bestreitet das Heine-Team bereits das vierte Auswärtsspiel, was die tollen Leistungen sicherlich weiter aufwertet.

Gegen die „Allmendshofener“ konnte die SG die letzten beiden Jahre keine Punkte ergattern. Es wird also Zeit in diesem Spiel der Negativ-Serie ein Ende zu setzen.

 

| Jürgen Mayer |

 

(25.08.18)

Unser Gast, die 2. Mannschaft des Oberligisten FC 08 Villingen, dürfte auch in dieser Saison zu den Favoriten gehören. Die Elf von Trainer Marcel Yahyaijan gilt aber auf jeden Fall als eines der spielstärksten Teams der Liga und steht nicht ohne Grund über Jahre fast konstant in der oberen Tabellenhälfte. In der vergangenen Saison erreichten sie den Relegationsplatz. In zwei äußerst spannenden Spielen reichte es am Ende dann leider nicht für den Aufstieg in die Verbandsliga. Im ersten Spiel konnten sie den SV Bühlertal noch mit 2:0 bezwingen. Dann, im entscheidenden Spiel gegen den FSV Rot-Weiß Stegen unterlag die Schwarzwald-Elf mit 2:1. So heißt es auch in diesem Jahr: Landesliga. Trotz der Favoritenrolle, die ihnen Jahr für Jahr zugesprochen wird, brauchen die Schwarzwälder erneut ein „Sahnejahr“, denn mit den Absteigern aus der Verbandsliga mit Bad Dürrheim, Neustadt und Singen sowie das ein oder andere Überraschungsteam stehen einige Mannschaften für den Aufstieg in den Startlöchern.

Gespannt darf man sicherlich sein, wer aus der Villinger-Oberligamannschaft bei uns in Dettingen auflaufen wird. Schon seit Jahren nutzen sie sehr konsequent die Stammspielerregelung aus und versuchen auch in der Landesliga ein möglichst hohes Potential auf den Platz zu bringen. Sicherlich will sich auch noch der ein oder andere Spieler der zweiten Mannschaft für den Oberligakader empfehlen.

 

Mit einem klaren 4:0-Sieg im Schwarzwald-Derby gegen die DJK Donaueschingen, die ebenfalls zum Favoritenkreis zählen, setzte die Elf von Yahyaijan im Auftaktmatch ein erstes Ausrufezeichen. Aber auch im Spiel gegen den SC Mardorf (3:0) demonstrierten sie ihre Überlegenheit. Es gilt daher, Kampfkraft und mannschaftliche Geschlossenheit der guten Technik und der soliden taktischen Ausbildung der Gäste gegenzuhalten. So wie in der letzten Saison, als die Villinger mit einem sehr schmeichelhaften 1:1-Unentschieden einen Punkt in Dettingen entführten. Einem spannenden Landesligamatch dürfte also auch dieses Mal nichts im Wege stehen.

 

| Jürgen Mayer |

 

(11.08.18)

Zum ersten Spiel der Saison 2018/19 begrüßen wir den FC 07 Furtwangen ganz herzlich bei uns am Bodensee. Anders als in der Saison 2016/17, als die Bregtäler bis zum letzten Spiel um den Klassenerhalt bangen mussten, endete die abgelaufenen Saison sehr erfreulich – auf einem hervorragenden 5. Tabellenplatz.

 

Trainer Markus Knackmuß zieht nach einer starken Rückrunde eine positive Bilanz (Auszug Schwarzwälder-Bote)

Herr Knackmuß, wie fällt Ihre Saisonbilanz aus?

Sehr positiv. Wir haben eine echt tolle Saison gespielt. Die Serie, die wir nach dem etwas holprigen Start hingelegt haben, war absolut beeindruckend. Drei Teams, die in der Tabelle vor uns stehen – Pfullendorf, Villingen und Schonach –­ haben ganz andere finanzielle Möglichkeiten als der FC 07 Furtwangen.

Was lief in dieser Saison gut – und was weniger gut?

Positiv ist absolut unsere mannschaftliche Geschlossenheit. Weniger gut war mit Sicherheit die urlaubsbedingt schlechte Trainingsbeteiligung zu Saisonbeginn.

Was hat Sie am meisten überrascht? Gab es ein Überraschungsteam?

Der 9:1-Sieg des SC Pfullendorf gegen die SpVgg F.A.L. war für mich die größte Überraschung. Wenn man gesehen hat, wie F.A.L. gegen uns mit zehn Mann noch alles gegeben hat, dann ist da auch ein kleines Geschmäckle dabei! Das Überraschungsteam war für mich der FC Überlingen.

Welche personellen Änderungen wird es beim FC Furtwangen geben?

Marcel Ambs und Martin Willmann werden den Verein verlassen. Geplant sind drei bis vier Neuzugänge für die neue Runde.

 

Trotz der unglücklichen Niederlage im Auftakt-Heimspiel gegen den SC Markdorf (1:3) scheint der FC 07 Furtwangen schon gut drauf zu sein. Ihre zahlreichen Testspiele gewannen sie z.T. sehr souverän. Spiele gegen die Bregtäler waren in den vergangenen Jahren immer spannend und heiß umkämpft. In der letzten Saison kamen beide Teams zu verdienten Heimsiegen. Die SG gewann in der Vorrunde mit 2:1. In der Rückrunde setzte sich dann der FCF verdient mit 3:0 durch. In der Saison 2016/17 konnte sich keine der beiden Mannschaften durchsetzen – beide Spiele endeten 1:1-Unentschieden. Nachdem beide Mannschaften ihr Auftaktspiel verloren haben, darf man gespannt sein, wer nun das wichtige zweite Match für sich entscheidet.

 

| Jürgen Mayer |

 

Saison 2017/18

(02.06.18)

Derbytime!

In einem Derby geht es immer um mehr als nur Fußball, es geht um die Ehre, um Prestige und bei diesem Aufeinandertreffen nun auch noch um den Abstieg in die Bezirksliga für unsere Gäste vom SC Konstanz-Wollmatingen. Es geht für die SC-ler aber auch darum, eine Saison mit vielen Tiefpunkten glimpflich zu beenden.

 

Unsere Gäste hatten die letzte Saison auf einem guten 4. Platz beendet, mussten jedoch im Sommer einige Stammspieler abgeben. Der Start in die Saison 17/18 war alles andere als gut. Nach 10 Spieltagen mit gerade einmal 2 Punkten hat sich der Verein dazu entschlossen sich von Trainer Karaki zu trennen. Sicherlich keine leichte Entscheidung, da „Nudi“ Karaki seit vielen Jahren eine treue SC Seele war und sicherlich auch gute Arbeit geleistet hat. Auf Karaki folgte Mefford. Dennoch überwinterte der SC KW auf dem letzten Platz mit gerade einmal 6 Punkten im Gepäck. Am 21. Spieltag ein erneuter Trainerwechsel. Philipp Weidmann hat die Mannschaft seither unter seinen Fittichen und es scheint Früchte zu tragen. Das Team hat sich aus dem Keller langsam weiter nach oben gearbeitet und hat nun am letzten Spieltag noch die Chance den für einige sicher geglaubten Abstieg noch zu verhindern. Eine weitere Statistik zeigt dass es eine etwas unruhige Saison für unsere Gäste war. Es wurden bereits 35 verschiedene Spieler in dieser Saison eingesetzt, so ist es natürlich schwierig eine Konstanz zu bekommen.

 

Das Hinspiel hat unsere SG auf dem Waldheim Kunstrasenplatz in einem ausgeglichenen Spiel 1:0 gewinnen können. Unsere SG ist nun seit 4 Spielen ungeschlagen, der SC seit 3 Spielen. Aber auch bei der SG geht es noch um was. Es geht darum, den 8.Tabellenplatz zu was ein Qualifikationsplatz zum SBFV-Pokal bedeutet.

Es geht also um viel mehr als nur das Derby!

 

| Thorsten Pfau |

 

(19.05.18)

Zum vorletzten Heimspiel begrüßen wir aus dem Schwarzwald die DJK Villingen. Die DJK kam verheißungsvoll und voller Tatendrang aus der Winterpause. In der ersten Rückrundenpartie holte die Hirsch-Truppe am Bodensee ein 1:1-Unentschieden gegen den Mitabstiegskonkurrenten SC Konstanz-Wollmatingen. Danach gelang der große Coup im Schwarzwald-Derby gegen den starken FC 07 Furtwangen. Die Villinger gewannen das Lokalderby für alle überraschend mit 2:1. Vier Punkte aus zwei Spielen, eigentlich ein vielversprechender Start. Doch leider setzte sich dieser Trend nicht fort, denn nach der sicherlich erwarteten Niederlage gegen den Meisterschaftsfavoriten SC Pfullendorf (3:1) setzte es eine empfindliche 6:1-Klatsche gegen den ebenfalls im Abstiegsstrudel befindlichen FC Hilzingen. Doch die Mannschaft von Trainer Jan Hirsch zeigte Moral und punktete gegen den SV Obereschach (1:1) als auch überraschend gegen den FC Überlingen (2:0). Nach der Niederlage gegen den „Donau-Express“, die DJK aus Donaueschingen (4:1), konnte die DJK im Kampf um den Klassenerhalt sowohl gegen F.A.L. (1:1) wie auch im Derby gegen den FC Löffingen (3:1) wichtige Punkte einfahren. Einen erneuten Dämpfer gab es am letzten Wochenende. Das Heimspiel gegen den FV WaRe ging mit 5:2 klar an die Gäste, so dass die „Hirsch-Truppe“ weiterhin auf einem Abstiegsplatz rangiert.

 

War es in der vergangenen Saison sowohl unsere SG als auch die die DJK, die vor der Partie in Villingen am vorletzten Spieltag um den Abstieg zitterten, sind die Vorzeichen in diesem Jahr etwas anders. Die SG hat seit dem 2:2-Unentschieden gegen den FC RW Salem den Klassenerhalt sicher in der Tasche, wobei die DJK Villingen zusammen mit vier weiteren Mannschaften erneut um den Verbleib in der Landesliga kämpft. Zur Erinnerung: In der heiß umkämpften Partie erzielte der Villinger Hermann Takuete in der Nachspielzeit mit einem Sonntagsschuss den 3:2-Siegtreffer und bewahrte so seine Elf vor dem Abstieg. Die SG konnte dann am letzten Spieltag mit einem 2:0-Sieg gegen den FC Schonach den Klassenerhalt feiern.

 

| Jürgen Mayer |

 

(05.05.18)

Die Rückrundentabelle zeigt einen bedrohlichen Trend für die Fußballer im unteren Linzgau: Die SpVgg F.A.L., der SC Markdorf und der FC RW Salem haben nach der Hinrunde jeweils nur vier Zähler verbucht und stehen damit gemeinsam am Ende der Rangliste 2018. Doch während F.A.L. in der Hinrunde lange Kontakt zur Spitze hielt und sich dabei ein gutes Polster zulegte, wird die Lage für den SC Markdorf und den FC RW Salem gefährlich, bei wahrscheinlich vier Absteigern muss nun zeitnah eine Wende erfolgen. Davon allerdings war der FC RW Salem mit dem 0:7 beim FC Löffingen weit entfernt. „Das war eine indiskutable Leistung. Mir fehlen noch immer die Worte“, wirkt Salems Coach Ingo Martin auch am Montag nach dem Spiel noch etwas ratlos. „Wir haben gegen F.A.L. ein gutes Spiel gemacht, dann aber unglücklich verloren und nun das. Das ist schwer zu verdauen“, grübelt der Trainer noch immer über die Ursachen. „Die ersten 20 Minuten waren ja noch o.k., wir haben die Riesenchance zum 1:0, machen sie wieder einmal nicht, und bekommen dann das Gegentor. Mit 0:3 geht es dann in die Pause und die Gelb-Rote Karte hat dann ihr Übriges getan!“, fasst er das Spiel zusammen. Zwar erkennt auch Martin den bedrohlichen Trend, doch noch ist im Tabellenkeller alles dicht beieinander. Zwei Punkte und sechs Tore trennen den FC RW Salem, der auf den vorletzten Rang zurückgefallen ist, vom zwölften Platz, den die DJK Villingen aktuell innehat. Dann kommt es zu einem möglicherweise spannenden Schlussspurt: Am vorletzten Spieltag müssen die Salemer zur DJK Villingen, einem direkten Konkurrenten, und danach kommt es am Schlosssee zum Derby gegen den SC Markdorf. „Der Abstieg wird wahrscheinlich erst in den letzten beiden Spielen entschieden, das kann auf ein grandioses Finale herauslaufen“, ahnt Martin. Zunächst aber gilt es, seine Spieler nach der herben 0:7-Klatsche wieder aufzurichten: „Da mache ich mir schon Gedanken, wie wir das im Training aufarbeiten. Denn so ein Spiel, wie wir in Löffingen gezeigt haben, das macht ja niemand mit Fleiß.“ Und dann aber klingt es, aktueller Trend hin, Abstiegsrang her, fast schon wieder trotzig: „Wir kämpfen bis zum letzten Spiel, auch wenn das unmittelbar nach einem 0:7 nicht ganz so leicht fällt.“

 

| Quelle: Südkurier Jürgen Rössler |

| Jürgen Mayer |

 

(14.04.18)

Mit dem FC Löffingen begrüßen wir an diesem Wochenende einen weiteren Schwarzwaldverein bei uns in Dettingen. Die Löffinger starteten gut in die Saison, belegten am vierten Spieltag gar den 2. Tabellenplatz. Danach rutschte die Heine-Elf sukzessive bis auf den 10. Platz ab. Gerade rechtzeitig zur Winterpause haben sie dann die Kurve gekriegt. In der Vorbereitung, die das Schwarzwälder-Team auf Schnee und Eis bedeckten Sportplätzen absolvieren musste, haben sie das Beste daraus gemacht, so Trainer Tim Heine, der aber auch schon schlechtere Bedingungen vorgefunden hat.

 

Der FC Löffingen hatte zu Beginn der Rückrunde in den ersten fünf Begegnungen allesamt Teams aus der Spitzengruppe als Gegner in denen sie kein Spiel verloren haben. Hervorzuheben sicherlich der Sieg im Derby gegen die DJK Donaueschingen (2:1) und das Unentschieden am vorletzten Wochenende gegen die Oberliga-Reserve des FC 08 Villingen (2:2). Erst am letzten Wochenende ging die tolle Serie zu Ende. Mit 1:2 verlor die Heine-Elf das Heimspiel gegen den FV Walbertsweiler-Rengetsweiler.

 

Trotz der Niederlage am vergangenen Wochenende dürfte eine mental starke Mannschaft vom Schwarzwald zu uns an den Bodensee reisen. Im Gepäck verstaut auch noch der 2:0-Vorrunden-Sieg sowie die zwei Siege aus der vergangenen Saison (3:0 / 2:4). Und, die Mannschaft will ihrem scheidenden Trainer Tim Heine sicherlich in den noch ausstehenden Spielen eine gute Leistung präsentieren. Gegen den FC Löffingen hat die SG DD also was gut zu machen.

 

| Jürgen Mayer |

 

(31.03.18)

Mit der DJK Donaueschingen gastiert an diesem Wochenende ein direkter Tabellennachbar bei unserer SG. Die „Allmendshofener“, die in der abgelaufenen Saison nur wegen der schlechteren Tordifferenz den Relegationsplatz an den FC Singen abtreten mussten, wurden von vielen auch in der laufenden Saison ganz oben erwartet. Ganz so wie von vielen erwartet lief dann die Vorrunde doch nicht. Mit 20 Punkten überwinterten sie auf dem neunten Rang.

 

In der Winterpause übernahm der bisherige Co-Trainer Olaf Kurth das Traineramt vom pausierenden Christian Leda. Unterstützt wird Kurth vom früheren FC 08-Spieler Erik Raab als Spielertrainer. Der oberligaerfahrene Akteur (u.a. Villingen, Bahlinger SC, TSG Bahlingen) und Lehrer soll im linken Mittelfeld viel nach vorne arbeiten. Die neuen Trainer testeten in den Wintermonaten ausgiebig und zum Teil sehr erfolgreich. Auch im Testspiel gegen den Oberligisten SC Bahlingen verkaufte sich die Mannschaft ausgezeichnet. Die Donaueschinger verloren lediglich mit 2:1 und bekamen vom Oberligisten ein dickes Kompliment: „Das ist ein richtig guter Landesligist“, bescheinigte der Sportvorstand des Oberligisten der DJK.

 

Doch dass Vorbereitungsspiele das eine, Rundenspiele dann was anderes sind, spürten die Schwarzwälder in der ersten Rückrundenpartie gegen den FC Löffingen. Mit 2:1 verlor das Kurth-Team das Auftaktmatch. Aber dass der Sportvorstand von Balingen Recht behalten sollte, bewies das Kurth-Team letztes Wochenende in der Partie gegen den FV WaRe, als sie den Favoriten und Tabellendritten 6:0 nach Hause schickten. Mit mittlerweile 54 Saisontreffern gehören sie zur Ligaspitze.

Mit gehörigem Selbstvertrauen werden die Allmendshofener bei uns zu Werke gehen um einen weiteren Dreier einzufahren und an der SG vorbeizuziehen, aber auch das Ziel des Trainers zu erreichen. „Zumindest auf 40 Punkte wollen wir kommen, uns in den Heimspielen stärker präsentieren als in der Herbstserie und unsere Defensive soll stabiler werden“, so Trainer Kurth vor Rückrundenbeginn. Auf der anderen Seite hat die SG nicht nur gegen die DJK Donaueschingen was gut zu machen. Das Hinspiel in Donaueschingen verlor die „May-Elf“ klar mit 3:0. Und auch in der letzten Saison gingen die Donaueschinger beide Male als Sieger vom Platz (2:1 / 1:0). Aber auch die klare Niederlage am letzten Wochenende gegen den FC Überlingen will die SG mit einem Heimsieg vergessen machen. Ein Grund mehr sehr konzentriert ans Werk zu gehen.

 

| Jürgen Mayer |

 

(17.03.18)

Zum ersten Heimspiel des neuen Jahres begrüßen wir zum erstmals in der Vereinsgeschichte den SV Obereschach bei uns in Dettingen. Als Meister der Bezirksliga Schwarzwald ist der SVO in der vergangenen Saison in die Landesliga aufgestiegen. Bis zum letzten Spieltag kämpften sie mit dem FC Königsfeld um den Meistertitel. Am Ende trennten die beiden Kontrahenten lediglich drei Tore. Drei Tore, die dem SVO zur Meisterschaft und direktemAufstieg verhalfen.

 

In ihrer ersten Landesliga-Saison tut sich der SV Obereschach noch etwas schwer. Von Beginn an waren die Obereschacher im unteren Tabellendrittel platziert. Die beste Platzierung war ein 13. Platz, den sie auch derzeit belegen. Die Schwarzwälder ließen deshalb in der Vorbereitung nichts unversucht um die Rückrunde erfolgreich zu gestalten. In einem dreitägigen Trainingslager in Holzhausen bei Freiburg und in Vorbereitungsspielen testete Trainer Mario Bibic ausgiebig.

 

Im letzten Spiel des abgelaufenen Jahres gelang der Bibic-Elf endlich der erste „Dreier“ vor heimischem Publikum. Mit 2:1 wurde die SpVgg F.A.L. bezwungen. Und dass die Elf in Auswärtsspielen besser zurechtkommt, sollte für die SG DD Warnung genug sein. Einen ersten Teilerfolg im neuen Jahr gab es auch gleich im ersten Spiel gegen den starken FV WaRe (2:2). Und sicherlich will sich die Mannschaft auch für die knappe Hinrundenniederlage (1:2) revanchieren. Trotz der unterschiedlichen Platzierungen dürfte dieses Aufeinandertreffen für beide Mannschaften richtungsweisend für die Rückrunde werden.

 

| Jürgen Mayer |

 

(02.12.17)

„(R)auf, geht’s, SC Pfullendorf!!!“ – selbstbewusst gibt sich das einstige Aushängeschild des Bezirks in den sozialen Netzwerken. Nach drei Abstiegen in vier Jahren, in denen man insgesamt 295 Gegentore hinnehmen musste, wird es nun aber auch Zeit, dass die Talsohle erreicht ist. Über die Ursachen des nahezu freien Falls wurde viel diskutiert, jetzt geht es darum, die Wende zu schaffen. Ein neuer Hauptsponsor scheint für den finanziellen Hintergrund zu sorgen, allerdings muss auf dem Feld ein extremer Stilwechsel gelingen. Nach Jahren des Abstiegskampfes, in denen man kaum das Spiel machen musste, muss der SCP nun das Zepter in die Hand nehmen. Rückkehrer Luca Gruler, der sich beim Oberligisten FV Ravensburg nicht wie gewünscht durchsetzen konnte, dürfte das Potenzial zum Spielmacher haben. Doch eines muss der Elf von Trainer Marco Konrad klar sein: Gegen den SCP dürfte kein Team unmotiviert antreten.

Und so scheinen „die Experten“ wieder einmal recht behalten: Von fast ganz oben grüßt derzeit der SCP und scheint auf dem besten Wege zu sein, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden.

Dennoch war der Start in der „neuen Umgebung“ etwas holprig. Nach dem dritten Spieltag standen lediglich 4 Punkte zu Buche. Danach ging es aber steil nach oben, und auch die „schweren“ Spiele konnten gewonnen werden. Die 3:2-Niederlage beim Auftaktspiel gegen den FV Walbertsweiler-Rengetsweiler blieb die einzige und auch die zwei Unentschieden (Salem/Furtwangen) brachten die Konrad-Elf nicht aus dem Tritt. Und so stehen sie jetzt da, wo sie hinwollten – mit 36 Punkten und einem Spiel weniger auf dem zweiten Platz in der Liga.

 

| Jürgen Mayer |

 

(11.11.17)

Es schien, als könnte der SC Markdorf schon vorzeitig den Klassenerhalt klarmachen, am Ende der letzten Saison wurde es aber doch sehr eng, und letztlich entschied das Torverhältnis. Mit 62 Treffern hatte der Neuling immerhin die fünftbeste Offensive der Liga. Doch ob eine solche Quote erneut gelingt, erscheint fraglich, denn wichtige Spieler haben den Club verlassen, darunter Torjäger Sascha Hohmann, der mit 24 Treffern für mehr als ein Drittel der SCM-Tore sorgte. Zwar halten sich Zu- und Abgänge in etwa die Waage, die Frage dürfte jedoch für Trainer Bernd Filzinger sein, ob die verlorene Qualität auch ersetzt werden kann. Und dann steht der SC Markdorf auch noch vor seiner zweiten Saison in der Landesliga, in der die Aufstiegseuphorie verflogen ist und die oft als extrem schwer eingestuft wird.

 

| Jürgen Rössler |

 

Letzte Meldung

Der Trainer des SC Markdorf, Bernd Filzinger, ist mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten.

"Aufgrund der Entwicklungen in den vergangenen Wochen, die trotz ansprechenden Leistungen zu fünf Niederlagen am Stück geführt haben, stellt Bernd Filzinger sein Amt zur Verfügung", teilte der Verein in einer Pressemitteilung mit.

 

(28.10.17)

Zum zweiten Mal in diesem Jahr gastiert der FC Schonach bei uns in Dettingen. Beim letzten aufeinandertreffen war es der letzte Spieltag der Saison 2016/17. Da konnte der FC Schonach befreit aufspielen und war mit 44 Punkten bereits in der sicheren Zone. Die SG hingegen musste unbedingt gewinnen um noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Das Ende ist bekannt: Mit einem 2:0 (und dem Sieg des FC Neustadt in der Verbandsliga) sicherte sich die SG „in letzter Minute“ den Verbleib in der Landesliga.

In dieser Saison ist die Ausgangslage eine andere. Der FC Schonach hat sicherlich nicht umsonst vor der Saison „etwas aufgerüstet“. Auch wenn das Saisonziel von Trainer Enrique Blanco mit der Aussage „ein gesicherter Mittelfeldplatz“ etwas heruntergespielt wird, ist der FC Schonach bei vielen Trainern der Liga einer der gehandelten Geheimfavoriten, wenn es um die vorderen Plätze geht. Und bis dato sollten seine Trainerkollegen recht behalten, denn nur mit zwei Punkten und drei Toren Rückstand liegen die Teutonen in Schlagdistanz zur Tabellenspitze.

Um den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren, sind für die SG nach dem 2:1-Erfolg in Salem allerdings weitere Punkte von Nöten. Am besten gleich drei an diesem Wochenende, was dann der erste „richtige Heimsieg“ in dieser Saison wäre. Es erwartet Sie sicherlich ein spannendes Spiel mit einer hoffentlich tollen Unterstützung für unser Team.

 

| Jürgen Mayer |

 

(14.10.17)

Unser Gast, die Oberliga-Reserve des FC 08 Villingen, ist unberechenbar, gilt aber schon seit Jahren auf jeden Fall als eines der spielstärksten Teams in der Landesliga und steht daher auch nicht ohne Grund fast konstant in der oberen Tabellenhälfte. Beim FC 08 Villingen hat, anderes als bei vielen anderen Clubs, die 2. Mannschaft eine wichtige Funktion. Sie ist das Bindeglied von der durchaus erfolgreichen Villinger Jugendarbeit hin zur ersten Mannschaft.

 

Schon seit Jahren nutzen die Villinger sehr konsequent dabei die Stammspielerregelung aus und versuchen möglichst hohes Potential auch in der Landesliga auf den Platz zu bringen. Sicherlich wird es in diesem Spiel personelle Auswirkungen haben, dass in der Oberliga zeitgleich das wichtige Spiel ihrer Ersten Mannschaft gegen den Tabellennachbarn aus Nöttingen, also zweiter gegen dritter,  auf dem Programm steht.

 

Leichter wird es dennoch für die SG nicht werden, denn es gibt eine ganze Reihe von jungen Talenten, die sich mit starken Leistungen in der Landesliga-Elf für die "Erste" empfehlen wollen. Es gilt daher, Kampfkraft und mannschaftliche Geschlossenheit der guten Technik und der soliden taktischen Ausbildung der Gäste gegenzuhalten. Einem spannenden Landesligamatch dürfte also nichts im Wege stehen. Gerne mit dem Ausgang der letzten Saison, da gewann die SG nach einem tollen Fight mit 3:0.

 

| Jürgen Mayer |

 

(07.10.17)

Obwohl man beim FV Walbertsweiler-Rengetsweiler lange nach unten schauen musste, endete die Ära von Trainer Joachim Ruddies mit einem guten sechsten Rang. Nun wurde der Kader deutlich aufgestockt, Abgänge gab es hingegen keine, sodass der Nachfolger von Ruddies, Stefan Bach, auf ein breiteres Fundament und auf eine zusammengewachsene Mannschaft aufbauen kann. „Wir haben einen jungen, entwicklungsfähigen Kader“, umschreibt der neue FV-Trainer seine Eindrücke aus der Vorbereitung, aber er hält sich im Hinblick auf eine Saison-Zielsetzung ein wenig zurück: „Ich bin zwar optimistisch, aber vorsichtig.“ Immerhin, ein wenig mehr als Rang sechs sollte es schon werden. Der sechste Platz am Ende eines „Seuchenjahres“, wie es Ex-Coach Ruddies beschreibt, da könnte man bei einem normalen Verlauf einiges erwarten. Daher zählt er seinen Ex-Club zum erweiterten Favoritenkreis.

 

Die Erwartungen, die an die Mannschaft vor der Saison gestellt wurden, scheinen derzeit erfüllt zu werden. Das „Bach-Team“ spielt oben mit und kann sich durchaus Hoffnung auf einen Aufstiegsrang am Ende der Saison machen. Mit einer bisher tadellosen Bilanz von 6 Siegen, 1 Unentschieden und nur 1 Niederlage steht das Team derzeit mit 19 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Verstecken braucht sich unser Team allerdings nicht. In der letzten Saison gewannen sie unter ähnlichen Voraussetzungen nach einem tollen Spiel mit 2:0. Diesmal gerne wieder.

 

| Jürgen Mayer |

 

(23.09.17)

Im erweiterten Favoritenkreis würde man das neue Team von Joachim Ruddies, die SpVgg F.A.L., auch erwarten, denn der Trainer weiß mit Blick auf die beiden Verbandsligasaisons in den letzten fünf Jahren: „Wer dort oben war, will wieder dahin zurück!“ Allerdings reduziert er nach den Eindrücken der Vorbereitung die Erwartungen: „Es ist noch etwas mühsam, noch läuft es nicht rund“, sagt er und er konkretisiert: „Wir müssen noch mehr Stabilität reinbringen, es werden noch zu viele Fehler gemacht und das Umschaltspiel ist zu behäbig.“ Allerdings sieht er sowohl im Club als auch im Kader gute Ansätze. „Es macht Spaß, das sind Spieler mit Riesenpotenzial“, sagt Ruddies, doch nach einer katastrophalen Rückrunde müsse zunächst einmal der Glaube an die eigene Stärke zurückkehren. Wenn das realisiert wird, prognostiziert Ruddies: „Wir können im oberen Drittel mitspielen. Vor der Zukunft ist mir nicht bange!“

 

Der Glaube an die eigenen Stärken scheint bei F.A.L. wieder voll da zu sein. Denn mit 16 Punkten aus 6 Spielen führen sie alleine die Tabelle der Landesliga an. Den einzigen Punktverlust gab es am letzten Spieltag gegen den Mitkonkurrenten FV Walbertsweiler-Rengetsweiler (3:3). Mit bereits 21 erzielten Treffern stellen sie momentan auch den besten Angriff. Ebenfalls an der Spitze befindet sich ihr Torgarant Mark Burgenmeister. Er führt die Landesliga-Torjägerliste mit bereits 7 Treffern an. Und zu guter Letzt, wir wollen die Statistik nicht überstrapazieren, liegt die Spielvereinigung auch in der Fairnesstabelle in Front. Es scheint also auf ganzer Linie „zu laufen“.

 

Auch wenn sich F.A.L. in den letzten Jahren vor der SG platzierte, waren es immer hart umkämpfte Spiele. Und vielleicht kann es die SG dem Vorjahr gleichtun. Die SpVgg F.A.L. reiste ebenfalls als Tabellenführer an, musste sich dann aber nach einem tollen Spiel mit 3:0 der SG geschlagen geben.

 

Jürgen Mayer

 

(9.9.17)

Auch der FC Überlingen kehrt nach nur einem Jahr wieder in die Landesliga zurück, doch die Mannschaft von Florian Stemmer machte es sehr spannend. Zunächst musste man sich gegen Mitabsteiger SV Denkingen den zweiten Rang erkämpfen und in der Aufstiegsrunde war die Ausgangslage mit einem Remis auf eigenem Platz auch nicht optimal. Erst mit dem 3:0 in Königsfeld war der Aufstieg in trockenen Tüchern – ein Erfolg, der das Team zusammengeschweißt hat, aber zugleich die Sommerpause deutlich reduzierte. „Wir wollen möglichst früh nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben“, hofft Stemmer auf einen Mittelfeldplatz und eine etwas weniger nervenraubende Saison. Und obwohl die Pause sehr kurz war, musste der FC Überlingen das Eröffnungsspiel bestreiten – bei der DJK Donaueschingen, einem der Favoriten. Keine wirklich dankbare Aufgabe zum Saisonauftakt.

 

Die Hürde des Eröffnungsspiels hat der FCÜ gut gemeistert. Ein 1:1-Unentschieden stand nach 90 Minuten im Schwarzwald zu Buche. Im zweiten Spiel setzte es dann allerdings eine 5:0-Klatsche gegen die SpVgg F.A.L., einen der hochgehandelten Favoriten um die vorderen Plätze. Und auch gegen den starken FC Löffingen gab es keine Punkte. Trotz drei Auswärtstore verlor die Stemmer-Truppe mit 4:3. Der 4. Spieltag machte dann das schwere Auftaktprogramm des FC Überlingen komplett. Gegen einen bisher ungeschlagenen FV Walbertsweiler-Rengetsweiler kamen die Überlinger zu einem am Ende verdienten 1:0-Sieg. Dieser Sieg gibt der Stemmer-Elf sicherlich das nötige Selbstvertrauen um gegen die SG mit breiter Brust aufzutreten. Ein sicherlich interessantes Match, denn beide Mannschaften wollen ihre Serie fortsetzen.

 

| Jürgen Rössler | Jürgen Mayer |

 

(26.08.17)

Zurück nach kurzer Abwesenheit ist der FC Hilzingen, und er will sich im zweiten Anlauf in der Landesliga etablieren. Auch hier war eine starke Rückrunde die Basis für das Erreichen des Saisonzieles, und der Bezirksliga-Meister konnte seinen Kader in Sachen Qualität und Breite verbessern, wie Trainer Markus Schoch die Personalentwicklung umschreibt. Durch den größeren Kader sei der Konkurrenzkampf größer, die Vorbereitung dadurch intensiver geworden. Schoch erwartet: „Wir müssen stets an die Grenze gehen.“ Doch er ergänzt: „Ich habe ein gutes Gefühl, denn wir haben uns eine gute Basis erarbeitet. Gegen Ende der Saison haben wir kein Spiel mehr verloren.“ Darauf möchte Schoch, der vor zwölf Jahren beim FC Radolfzell als Spieler in der Landesliga aktiv war, aufbauen.

Zwei dicke Brocken hatte das Schoch-Team gleich zu Beginn der Runde. Gegen die starken Löffinger konnten sie auswärts ein 1:1-Unentschieden erkämpfen und im ersten Heimspiel setzte es gegen einen der Geheimfavoriten FV Walbertsweiler-Rengetsweiler eine 1:2-Niederlage. Klar, dass die Hilzinger nun gegen unsere SG DD voll Punkten wollen. Man darf gespannt sein.

 

| Jürgen Rössler | Jürgen Mayer |

 

(12.08.17)

Zum ersten Spiel der Saison 2017/18 begrüßen wir den FC Furtwangen ganz herzlich am Bodensee. Wie unsere SG, mussten die Bregtäler in den letzten Wochen der abgelaufenen Saison noch um den Klassenerhalt bangen. Sie konnten sich aber ebenfalls in der letzten Partie mit einem souveränen Sieg gegen den Hegauer FV (5:1) den Verbleib in der Landesliga sichern.

Einen Großteil des Kaders konnten die Bregtäler für eine weitere Saison verpflichten. Lediglich die „Urgesteine“ Sebastian Stumpp und Thomas Herrmann werden nach acht Jahren Landesliga etwas kürzer treten. In Richtung Schonach hat Marcel Wetzig den FC 07 verlassen. Aber mit Markus Ringwald konnten die Verantwortlichen ein Leistungsträger aus vergangenen Jahren zurückholen. Weitere Neuzugänge sind die Brüder Heiko und Steffen Holzapfel (FC Triberg) und Felix Ganter von den A-Junioren des FC 07 Furtwangen.

 

Die Elf um Trainer Markus Knackmus hat eine durchwachsene Vorbereitung hinter sich. Die Vorbereitungsspiele gegen den Bezirksligisten FC Simonswald (4:4) als auch gegen den Landesligisten FC Waldkirch (2:5) waren nicht von Erfolg gekrönt. In der 1. Pokalrunde des SBFV gewannen die Bregtäler gegen den Schwarzwälder Bezirksligisten SV Geisingen mit 2:1 und treffen bzw. trafen auf den Oberligisten FC 08 Villingen (Ergebnis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest).

Spiele gegen die Bregtäler waren in den vergangenen Jahren immer spannend und heiß umkämpft. In der letzten Saison konnte sich keine der beiden Mannschaften durchsetzen – beide Spiele endeten 1:1-Unentschieden. Man darf also gespannt sein, wer das Eröffnungsmatch für sich entscheidet.

 

| Jürgen Mayer |

 

Saison 2016/17

(20.05.17)

Zum letzten Spiel der Saison gastiert zum ersten Mal aus dem Schwarzwald der FC Schonach bei uns in Dettingen. Der FC Schonach, der in der Aufstiegs-Relegation den Türk. SV Konstanz zweimal klar besiegte (5:2 / 4:1) und somit den Aufstieg in die Landesliga schaffte, spielte als Aufsteiger eine tolle Saison. Zu Beginn der Saison tat sich die Elf noch etwas schwer, doch im letzten Drittel der Saison konnten sie sich mit tollen Ergebnissen von den Abstiegsrängen entfernen und überraschten das ein ums andere Mal. Aber auch im SBFV-Rothaus-Pokal machten die Schwarzwälder von sich reden. Erst im Halbfinale verlor die Blanco-Elf gegen den ebenfalls in der Landesliga (Staffel 2) spielenden VfR Hausen mit 4:1.

 

Die Mannschaft rangiert zum letzten Meisterschaftsspiel mit 44 Punkten auf dem 7. Platz und kann für eine weitere Saison in der Landesliga planen und ohne druck befreit aufspielen. Dennoch verspricht Blanco einen leidenschaftlichen Auftritt seiner Mannschaft. „Wir wollen den anderen Schwarzwälder Mannschaften helfen, die den Klassenerhalt noch nicht sicher haben“.

 

| Jürgen Mayer  |

 

(06.05.17)

Zum vorletzten Heimspiel in dieser Saison begrüßen wir von „Übersee“, den SC Markdorf. Die Markdorfer, die im Jahr 2009 als Bezirksligist das letzte Mal in Dettingen gastierten, befinden sich wie die SG nach wie vor im Abstiegskampf. Eine Weiterentwicklung im taktischen Bereich konnte SC-Trainer Bernd Filzinger in der Wintervorbereitung erkennen, sodass er sich überaus zuversichtlich gab: „Ich gehe mit einem guten Gefühl in die Rückrunde!“. Und er sollte Recht behalten. Mit 38 Punkten steht seine Elf derzeit auf Platz 9 und ist somit auf einem guten Weg die Klasse zu halten.

Da sich beide Mannschaften mit einem Sieg etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen könnten, ist mit einem hart umkämpften Match zur rechnen. Und, die SG hat auf jeden Fall noch was gutzumachen. Das Hinrundenspiel gewannen die Markdorfer mit 3:1.

 

| Jürgen Mayer |

 

(29.04.17)

Auf den Tag genau, gastiert zum „10. Geburtstag“ (29.04.) der SG Dettingen-Dingelsdorf e.V. der SC Konstanz-Wollmatingen in Dettingen. Trotz der recht schwankenden Leistungen in der Rückrunde kann davon ausgegangen werden, dass der SC KW nicht nur zum Gratulieren in den Vorort zum Derby kommen wird.

Eigentlich erwartet man vom Konstanzer Fusionsclub seit Jahren, dass der Aufstieg in die Verbandsliga endlich realisiert wird. Und lange sah es so aus, als könnten die Konstanzer ein gewichtiges Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden. Dann aber wurde es unruhig. Kürsat Ortancioglu, der den SC mehrfach in die Aufstiegsrunde geführt hatte, heuerte beim FC Kreuzlingen an und Mohamed Karaki, der den Club aus dem Effeff kennt, übernahm das Amt. In den letzten Spielen vor der Winterpause wurde es aber, vor allem mit der Niederlage gegen den FC 03 Radolfzell, versäumt, sich eine gute Ausgangslage zu verschaffen. Dann verließen in der Winterpause drei Stammkräfte den Club. „An den Zielen halten wir fest, wir wollen weiterhin ganz oben mitspielen!“, betont Karaki zwar, doch dazu müssten einige Spieler im Kader über sich hinauswachsen.

Mit 51 Punkten spielt der SC Konstanz-Wollmatingen immer noch oben mit und hat auch noch Chancen auf den Relegationsplatz. Für „ganz oben“ wird es nicht mehr reichen. Die Karaki-Elf kann im Derby also fast frei aufspielen. Auf der anderen Seite braucht die SG im Kampf um den Abstieg noch jeden Punkt und will sich sicherlich auch noch für die klare 3:0-Vorrundenniederlage revanchieren. Ein Derby mit viel Brisanz ist daher sicher wieder zu erwarten.

 

| Jürgen Mayer |

 

(15.04.17)

Der heutige Gast, die 2. Mannschaft des Verbandsliga-Spitzenreiters FC 08 Villingen, ist unberechenbar, gilt aber auf jeden Fall als eines der spielstärksten Teams der Liga und steht nicht ohne Grund über Jahre fast konstant in der oberen Tabellenhälfte. Beim FC 08 Villingen hat, anderes als bei vielen anderen Clubs, die 2. Mannschaft eine wichtige Funktion. Sie ist das Bindeglied von der durchaus erfolgreichen Villinger Jugendarbeit hin zur ersten Mannschaft, also in Verbands- oder Oberliga.

Sehr konsequent nutzen die Villinger dabei die Stammspielerregelung aus und versuchen möglichst hohes Potential auch in der Landesliga auf den Platz zu bringen. Sicherlich wird es personelle Auswirkungen haben, dass in der Verbandsliga zeitgleich das Verbandsliga-Derby zwischen dem FC Bad Dürrheim und dem FC 08 Villingen auf dem Programm steht und die Villinger umgehend zurück in die Oberliga wollen und daher in der Verbandsliga nichts zu verschenken haben. Wer aber denkt, dass das nun aus Sicht der SG ein Selbstläufer wird, der könnte sich täuschen, denn es gibt eine ganze Reihe von Talenten, die sich mit starken Leistungen für die "Erste" empfehlen wollen.

Es gilt daher, Kampfkraft und mannschaftliche Geschlossenheit der guten Technik und der soliden taktischen Ausbildung der Gäste gegenzuhalten, einem spannenden Landesligamatch dürfte also nicht im Wege stehen.

 

| Jürgen Rössler |

 

(25.03.17)

Gegen Ende der Vorrunde sah es zweifelsfrei bitter aus für die Elf von Trainer Michael Krause. Zeitweise auf dem letzten Rang stehend, schien das rettende Ufer in weiter Ferne. In den letzten fünf Spielen vor der Winterpause schafften die Rot-Weißen aber Beachtliches: Gegen die Topteams Radolfzell und Singen gelang jeweils ein Remis, F.A.L., Gutmadingen und der FV Walbertsweiler-Rengetsweiler wurden geschlagen. Zwar steht Salem damit immer noch auf einem Abstiegsrang, aber der Kontakt zu den davor stehenden Teams wurde hergestellt und vor allem das Selbstvertrauen enorm gestärkt. „Wir wollen da anknüpfen, wo wir vor der Winterpause aufgehört haben“, erhofft sich auch der Salemer Vorsitzende Jörg Allgaier eine Fortsetzung des Trends.

Gesagt – getan. Auch nach der Winterpause scheint der FC RW Salem weiter im Aufwärtstrend zu liegen. In den bisherigen drei Partien holte das Krause-Team sechs enorm wichtige Punkte gegen den Abstieg. Lediglich im zweiten Spiel gegen den VfR Stockach verlor das Team von „Übersee“ mit 2:0. Letztes Wochenende gewannen sie dann wieder gegen starke Löffinger (2:0).

Der FC RW Salem wird sicherlich breiter Brust bei uns in Dettingen auftreten, auch das Hinrundenspiel gewannen die Salemer mit 3:1. Aber die SG hat in jedem Fall noch was gut zu machen, denn auch in der letzten Saison konnte das Krause-Team vier Punkte gegen die SG DD „ergattern“.

 

Quelle: Südkurier

| Jürgen Mayer |

 

(11.03.17)

Auf den ersten Blick sieht es recht gut aus beim FV Walbertsweiler-Rengetsweiler, der auf dem siebten Rang überwinterte. Doch Trainer Joachim Ruddies, der den Verein am Ende der Runde nach fünf Jahren und zwei Aufstiegen verlässt, warnt: „Erst, wenn wir 45 Punkte haben, werden wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben!“ Aktuell sind es erst 29 Zähler, und damit ist das Polster auf die Abstiegsplätze mit sieben Punkten alles andere als komfortabel. Zwar lobt Ruddies seine Spieler, die in der Vorbereitung „gut mitgezogen“ haben, doch er weiß, dass bei seinem kleinen Kader nicht viel passieren darf. Denn sein Ziel ist natürlich, seinem Nachfolger Stefan Bach einen Landesligisten zu übergeben.

Auch nach der Auftaktheimniederlage zur Rückrunde gegen den FC Löffingen (2:3) steht die Elf von Joachim Ruddies mit 29 Punkten immer noch 4 Punkte vor den vielen Mannschaften die sich zu den Abstiegsgefährdeten Mannschaften zählen müssen. Dass die Mannschaft den Kontakt nach unten erst gar nicht aufnimmt, ist ein Sieg bei der SG DD schon fast Pflicht. Dementsprechend werden Sie sicherlich auftreten. Gegen die Gäste aus dem Hegau hat die SG auf jeden Fall noch eine Rechnung offen. Zum einen gilt es die 5:0-Schlappe aus der Hinrunde wett zu machen, zum anderen ist ein Dreier absolut von Nöten, will man den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle nicht verlieren. Ein spannendes Spiel ist also wieder einmal garantiert.

 

Quelle: Südkurier | Jürgen Rössler

Jürgen Mayer

 

 

(03.12.16)

Zum letzten Saisonspiel im Jahr 2016 begrüßen wir die SpVgg F.A.L. Der bisherige Saisonverlauf des letztjährigen Verbandsligaabsteigers gleicht einer Achterbahn. Furios mit fünf Siegen in die Landesliga gestartet, darunter auch ein 3:0-Erfolg bei der Oberliga-Reserve des FC 08 Villingen, wirkte die Elf schon wie ein souveräner Tabellenführer. Die zu den Titelanwärtern gezählten Mitabsteiger aus der Verbandsliga, der FC Radolfzell und der FC Singen, taten sich zu dem Zeitpunkt noch etwas schwerer. Dann aber folgten drei 1:2-Niederlagen. Erst der 2:1-Sieg bei der DJK Villingen leitete eine Serie mit sechs Speilen ohne Niederlage ein, lediglich ein 1:1 beim damaligen Schlusslicht FC Gutmadingen verhinderte eine Steigerung der Erfolgsserie auf sechs Siege. Beim Versuch, wieder ganz nach vorne zu kommen, scheiterten die Linzgauer beim FC Singen 04 mit einer 0:5-Schlappe deutlich, weitere Zu-Null-Niederlagen folgten. Erst im letzten Spiel gegen den FC Löffingen (2:0) konnte die SpVgg F.A.L. wieder voll punkten und will diesen Schwung sicherlich ins letzte Spiel dieses Jahres mitnehmen.

Da sich keine der beiden Mannschaften mit einer Niederlage in die Pause verabschieden will, ist sicherlich ein spannendes Spiel zu erwarten.

 

| Jürgen Rössler | Jürgen Mayer |

 

(19.11.16)

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gastiert der FC Gutmadingen bei uns in Dettingen. Der Aufsteiger aus der Bezirksliga Schwarzwald kam als souveräner Meister und direkter Aufsteiger in die Landesliga. Stolze 15 Punkte Vorsprung waren es am Ende der Saison.

Den Start in die Landesligasaison hatten sie sich dann doch sicherlich etwas anders vorgestellt. Seit dem 3. Spieltag befindet sich die Mannschaft von Trainer Heinz Jäger auf einem Abstiegsplatz. Dennoch konnten sie auch absolut achtbare Ergebnisse erzielen. Mit dem 1:1-Unentschieden beim SC Konstanz Wollmatingen, das 4:1 beim VfR Stockach oder das 1:1-Unentschieden gegen die SpVgg F.A.L. zeigen, dass sich die Mannschaft nicht aufgibt. Einen Auftrieb dürfte auch der Sieg gegen den FC Löffingen (3:2) am vergangenen Wochenende zum Rückrundenstart geben.

Will man „dran bleiben“ ist ohne Wenn und Aber für beide Mannschaften in diesem Spiel ein Sieg absolute Pflicht. Für die Heimniederlage (0:3) am 2. Spieltag sinnt der FC Gutmadingen sicherlich auf Wiedergutmachung. Ein spannendes Spiel ist hier garantiert.

 

| Jürgen Mayer |

 

(29.10.16)

Einen gelungenen Start in die Landesligasaison feierte die DJK Villingen mit dem Auftaktsieg im Derby gegen die DJK Donaueschingen. 2:0 hieß es am Ende für die Villinger. Das sollte es dann aber (fast) schon gewesen sein. Nach diesem Sieg am gelang der (damaligen) „Herbst-Truppe“ nur noch ein Sieg am 5. Spieltag gegen den Aufsteiger FC Schonach (1:3). Dann, nach dem 8. Spieltag zog André Herbst als Trainer schweren Herzens die Reißleine und legte sein Amt als Trainer nieder. Für ihn übernahm Ralf Hellmer, der direkt vom SV Überauchen zu den Schwarzwäldern auf die Trainerbank wechselte. Aber auch unter dem neuen Trainer konnte die DJK bisher nur noch zwei Punkte einfahren. Gegen den FV Walbertsweiler-Rengetsweiler (3:3) und am letzten Wochenende im Lokalderby gegen den FC Löffingen (2:2), so dass die sich „Hellmer-Elf“ mit 8 Punkten auf dem 16. Tabellenplatz wiederfindet.

Keine Frage, das Spiel ist für beide Mannschaften gleichermaßen wichtig. Denn mit einem Dreier kann die DJK Villingen mit der SG gleichziehen. Die SG ihrerseits könnte sich mit einem Sieg wieder etwas mehr an die „Nichtabstiegsplätze“ heranarbeiten. „Ein Dreier“ muss also auf jeden Fall her – so oder so. Ein interessanter Abstiegsfight scheint also auf jeden Fall garantiert. Übrigens: Das letzte Heimspiel gegen die DJK Villingen konnte die SG mit 2:0 für sich entscheiden. Bleibt nur noch zu hoffen, dass das in diesem Spiel wieder gelingt.

| Jürgen Mayer |

 

(24.09.16)

Einen guten Start hatte im Vorjahr der VfR Stockach. Nachdem man im Jahr zuvor nur knapp dem Abstieg entging war die Elf von Trainer Neno Rogosic das Überraschungsteam der Hinrunde, hatte nach der Saisonhälfte sogar einen Zähler mehr auf dem Konto als der spätere Meister FC Neustadt. Fast schien es, als könne der einstige Verbandsligist ganz vorne mitmischen. In der Rückrunde allerdings zehrte man vom Polster aus der Hinrunde, so dass trotz ausbleibendem Erfolg keine Sorgen aufkamen, um den Klassenerhalt musste nicht gezittert werden, auch wenn in der Rückrunde nur 15 Punkte erspielt wurden – nur zwei Teams waren schlechter und mit dem SV Denkingen und dem TuS Bonndorf waren in dieser Phase zwei spätere Absteiger sogar erfolgreicher. Mit Rang 7 in der Abschlusstabelle konnte man die Saison doch noch akzeptabel beenden. Doch nun stellt sich die Frage, welches Gesicht der VfR in dieser Saison zeigt, das der Hin- oder das der Rückrunde? Erschwerend kommt hinzu, dass der einstige Goalgetter Rogosic nun ohne den erfolgreichsten Landesligatorjäger der letzten Runde auskommen muss. Mit 29 Treffern war Marius Henkel fast an der Hälfte der 62 VfR-Treffer beteiligt, nun aber stürmt er beim Oberliga-Absteiger FC 08 Villingen. Sicherlich eine schwere Hypothek für die Stockacher.

 

Dennoch starteten die Kuoni-Städter recht stabil in die Saison. Vier Siegen einem Unentschieden stehen drei Niederlagen gegenüber, was sich im derzeitigen 7. Tabellenplatz wiederspiegelt. Und auch in diesem Jahr haben sie wieder einen Torjäger in ihren Reihen. Alen Rogosic, scheint in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und lässt den Weggang von Marius Henkel fast schon vergessen. Nach der klaren 0:4-Niederlage im Derby gegen den FC Radolfzell ist das Rogosic-Team gegen die SG DD auf Wiedergutmachung aus. Man darf also gespannt sein, wer die Niederlage aus der Vorwoche besser verkraftet hat.

 

| Quelle: Südkurier | Jürgen Mayer |

 

(17.09.16)

Wie in der letzten Saison gastiert der FC Löffingen als Tabellenführer bei uns in Dettingen. Die Schwarzwälder bringen den Schwung aus der letzten Saison mit und haben sich sofort wieder in der Spitzengruppe der Tabelle festgesetzt und schauen auf die anderen Mannschaften herab. Die „Urban-Truppe“, die in der abgelaufenen Saison erst in der Relegation zur Verbandsliga scheiterte, ist auch in diesem Jahr einer der Aspiranten auf den Aufstieg, auch wenn Trainer Urban als Saisonziel den „Nichtabstieg“ ausgibt. Eine sicherlich nicht ernstgemeinte Aussage. Die Mannschaft hatte fast keine Abgänge zu verzeichnen und konnte sich mit weiteren Zugängen nochmals verstärken. Zudem haben sie mit Kevin Hoheisel und Alexander Schuler erneut zwei treffsichere Akteure in ihren Reihen. Weiterhin muss Coach Urban auf Torjäger Benjamin Gaudig und die Stammspieler Jannek Beha und Peter Beha, Simon Weißenberger und Marco Bührer verzichten, die den guten Kader nach ihrer Rückkehr sicherlich nochmals verstärken werden.

 

Die SG trotzte den Schwarzwäldern in der vergangenen Saison vier Punkte ab. Dem 1:1-Unentschieden in Löffingen folgte ein 1:0-Sieg in letzter Minute. Und wie gesagt, auch damals hieß der Tabellenführer FC Löffingen.

 

| Jürgen Mayer |

(27.08.16)

Sicherlich wird der FC Singen von der Konkurrenz nicht auf die leichte Schulter genommen und personell war der Einschnitt noch extremer als beim Mitabsteiger FC Radolfzell. Eine Handvoll Aktiver blieb vom Vorjahr übrig und der Unterbau, die zweite Mannschaft, zeigte schon während der vergangenen Runde Auflösungserscheinungen. So muss der neue Trainer Vice Barjasic rund um die Verbliebenen wie etwa Sven Körner und Dominic Palumno ein neues Team erstellen. Statistisch betrachtet der der FC Singen 04 sehr jung, die Hälfte der Spieler ist unter 22 Jahren – und sehr neu. Außerdem sind die Hälfte der Akteure Neuzugänge. Und daraus muss Barjasic nun ein Team formen, das in der Landesliga sicherlich nicht mit Geschenken rechnen darf.

„Das Potential“ ist sicherlich vorhanden. Ob das aber für ganz oben reicht wissen wir noch nicht!“, betont der neue FC-Coach, dass kurzfristig kein Druck vorhanden sei. Dennoch betont er, dass er das Seinige dazu beitragen möchte, den Hegauer Traditionsclub wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. „Der Name ist ja immer noch da!“, weiß Barjasic natürlich um die Fußballtradition unterm Hohentwiel, doch Nostalgie bringt eben keine Punkte und so relativiert er: „Wie schnell das geht ist völlig offen.“

Für ihn zählen der FC Radolfzell, der FC Furtwangen, aber auch der SC Konstanz-Wollmatingen zu den Titelanwärter und ein wenig möchte er sich schon an diesen Teams messen, denn er betont: „Ich hoffe, wir können da gegenhalten!“

 

Durchwachsen ist der FC Singen in die Runde gestartet. Nach der für viele doch unerwarteten Auftaktniederlage gegen den FV WaRe (3:1) rehabilitierte sich das Barjasic-Team schnell mit einem klaren 4:1-Erfolg gegen den Hegauer FV. Eine klare Angelegenheit war dann auch das 3. Ligaspiel beim FC RW Salem, die ebenfalls deutlich mit 6:0 besiegt wurden. Im Mittwoch-Spiel gegen den Aufstiegsaspiranten FC Löffingen setzte es dann erneut einen Dämpfer (2:4), so dass die Blau-Gelben aus dem Hegau mit 2 Siegen und 2 Niederlagen sich derzeit auf dem 7. Tabellenplatz finden.

Spiele gegen den FC Singen gab es für unsere SG bisher nur im Pokal, die der Gast alle für sich entscheiden konnte. Die letzte SG-Niederlage rührt aus der Qualifikation-Runde im Juli die der FC Singen ebenfalls mit 3:1 gewann. Man darf nun gespannt sein, wer das erste Aufeinandertreffen in der Landesliga für sich entscheidet. Die SG hätte auf jeden Fall noch was gut zu machen.

Quelle: Südkurier

| Jürgen Mayer |

 

 

(20.08.16)

Mit dem FC 07 Furtwangen kommt einer der Aufstiegsaspiranten der letzten Jahre zu uns nach Dettingen. Nachdem Tim Heine nach fünf Jahren auf der Trainerbank bei den Bregtälern eine Pause einlegt, konnten die Verantwortlichen mit Markus Knackmuß einen erfahrenen Spielertrainer verpflichten.

 

Den Saisonstart hat sich der FC Furtwangen dann doch wohl anders vorgestellt. Mit einem 0:0 kehrte die Knackmuß-Truppe zum Saisonauftakt aus Salem zurück. Und auch die Heimpremiere gegen den Meisterschaftsfavoriten FC Löffingen ging mit 2:0 verloren. Die Furtwanger kämpfen derzeit wie viele andere Mannschaften mit urlaubs- und verletzungsbedingten Abwesenheiten. So fehlten in Löffingen sieben Stammkräfte die ersetzt werden mussten. Über die Stärke der Neuzugänge lässt sich Knackmuß allerdings nicht in die Karten schauen. Hier möchte er zunächst deren Entwicklung abwarten um hier eine aussagekräftige Bewertung abzugeben. Auch über das Saisonziel hält sich der Trainer des FC Furtwangen sehr bedeckt. „Nach fünf bis sieben Spiele können wir über Ziele sprechen“, so Knackmuß.

 

Spiele gegen die Bregtäler waren in den vergangenen Jahren immer spannend und heiß umkämpft. In der letzten Saison konnte die SG allerdings beide Spiele für sich entscheiden (4:1 / 0:2). Da auch die SG mit einigen urlaubs- und verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen hat, darf man gespannt sein, welche Elf die Ausfälle besser kompensieren kann. Ein spannendes Spiel ist aber mit Sicherheit wieder garantiert.

 

| Jürgen Mayer |

 

(06.08.16)

Mit dem FC Radolfzell und dem FC Singen 04 sind wieder zwei Traditionsclubs des Bezirks Bodensee in die Landesliga zurückgekehrt. Beide werden von der Konkurrenz zu den Titelanwärtern gezählt, doch beide stehen nach dem Abstieg vor einem Neuanfang, so dass die beiden Trainer die Favoritenrolle nicht annehmen. Denn beide müssen einen Neuanfang meistern. „Nach dem Abstieg war die Enttäuschung natürlich sehr groß und neun Spieler haben den Verein verlassen, so dass die personelle Lage eher angespannt war!“, schildert Wolfgang Stolpa seine Lage als Trainer beim FC Radolfzell. Zwar wird beim FC Radolfzell im Nachwuchsbereich sehr gut gearbeitet, doch es war zunehmend schwierig, die talentierten Spieler, die nicht gleich den Sprung in die erste Mannschaft hinbekamen, beim Club zu halten. Die Folge: Vor einem Jahr wurde die zweite Mannschaft abgemeldet, so dass das Auffüllen aus einer Reservemannschaft eben auch nicht funktioniert und man jetzt erst so richtig merkt, was dieser Schritt für Auswirkungen hat. Zwar will man auf der Mettnau die zweite Mannschaft wieder neu beleben, aber ob die Kreisliga C das richtige Bindeglied darstellt darf bezweifelt werden.

Immerhin kann Stolpa in der Vorbereitung mit 20 Feldspielern und zwei Torhütern arbeiten, darunter einige Spieler, die zuletzt noch in der A-Jugend spielten, doch einiges erwartet man auch von der Rückkehr von Alexander Stricker, der für die nötige Durchschlagskraft sorgen soll. Ein konkretes Saisonziel will Stolpa nicht nennen, er umschreibt die Vorgabe eher: „Wir wollen nach der Zäsur wieder eine Mannschaft werden.“ Allerdings ahnt er schon, dass es für sein Team keine leichten Spiele geben wird: „Wir werden von der Konkurrenz hoch eingeschätzt und werden daher wohl stets auf motivierte Gegner treffen!“

Trotz Neuanfang, so lassen die Eindrücke der Test- und Pokalspiele erahnen, dürften die Radolfzeller im vorderen Drittel mitmischen.

 

 | Jürgen Rössler |

 

Saison 2015/16

(14.05.16)

Zum letzten Heimspiel der Saison gastiert die DJK Donaueschingen bei uns in Dettingen. Die DJK, die nach kurzer Landesliga-Abstinenz in der letzten Saison Meister und Aufsteiger der Bezirksliga Schwarzwald wurde, spielte eine starke Saison und krönte sie mit dem direkten Aufstieg in die Landesliga. Die „Leda-Truppe“ nahm den Schwung aus der Meistersaison mit und überraschte das ein ums andere Mal, spielte konstant und steht somit nicht umsonst auf dem 4. Tabellenplatz.

 

Mit einer „dünnen Personaldecke“, so Trainer Leda in einem Interview Anfang des Jahres, gingen die „Donaustädter“ in die Rückrunde. Vielversprechend war zu der Zeit, dass Torjäger Stephan Ohnmacht nach seiner Verletzung auf dem Weg der Besserung war und auch kurz nach Rückrundenstart wieder aktiv ins Geschehen eingreifen konnte.

 

In ihrem letzten Heimspiel wird die SG sicherlich alles versuchen, die sensationell gute Rückrunde auf heimischen Platz erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Auf der anderen Seite wird die DJK, die am letzten Wochenende ebenfalls unterlag (2:1 in Hilzingen), alles daran setzen die gute Saison ebenfalls erfolgreich zu beenden. Man darf also gespannt sein, wer am Ende der Saison noch über die besseren Reserven verfügt.

 

| Jürgen Mayer |

 

(23.04.16)

Benjamin Gallmann, Trainer des TuS Bonndorf, hat sich mehr erwartet, daraus macht er keinen Hehl. Obwohl als Trainer verpflichtet, hat er die Winter-Vorbereitungsphase mitgemacht und in den letzten beiden Testspielen auch wieder mitgespielt. Er will Verantwortung übernehmen auf dem Platz und da Routiniers in der jungen Bonndorfer Mannschaft rar sind, ist seine Erfahrung von unschätzbarem Wert. Aber Gallmann allein kann es nicht richten. Das Dilemma, das der Verein hat, ist im Moment nicht zu beseitigen. Neun Spieler können aufgrund von Studium, Beruf oder Bundeswehr nicht regelmäßig trainieren. "Die, die immer da sind, ziehen hervorragend mit", sagt der TuS-Trainer. Zumindest einmal in der Woche, am Freitag, versucht der Coach im Training alle um sich herum zu haben.

 

Die SG sollte gewarnt sein, denn die letzten Begegnungen gegen die Bonndorfer waren meist eine enge Kiste. Das Vorrundenspiel entschied die Gallmann-Truppe mit 2:1 für sich und auch in der letzten Saison konnte die SG lediglich einen Punkt ergattern (3:3 / 1:0). An den letzten zwei Partien erkennt man, dass sich die Elf von Benjamin Gallmann noch nicht aufgegeben hat. Nach der „Klatsche“ gegen den SC Konstanz-Wollmatingen (7:0) kam die Mannschaft mit einem „unglaublichen“ 6:2 gegen den FC Löffingen zurück. Und auch das torlose Unentschieden am vergangenen Wochenende gegen die Oberliga-Reserve des FC 08 Villingen zeigt den positiven Trend des TuS. Mit der guten Punktausbeute in der Rückrunde stehen sie wieder in Schlagdistanz zu einem Nichtabstiegsplatz.

 

Quelle: Badische Zeitung | Jürgen Ruoff

| Jürgen Mayer |

 

(02.04.16)

Zum zweiten Mal gastiert der FC Löffingen in der SG-Landesligageschichte bei uns in Dettingen. Keine guten Erinnerungen dürfte die Mannschaft an die letzte Saison haben. Denn der letztjährige Aufsteiger gewann beide Spiele (5:0 / 2:0). Die Schwarzwälder schlossen die letzte Runde auf einem respektablen 6. Tabellenplatz ab und haben mit Benjamin Gaudig einen treffsicheren Torjäger in ihren Reihen, der mit 23 Treffern in der letzten Landesligasaison zweitbester Torschütze war. Auch in dieser Saison konnte er sein Torjägerkonto bereits wieder auf 16 Treffer anfüllen.

Das erste kleine Erfolgserlebnis gegen den FCL konnte die SG in der Vorrunde feiern – ein Punktgewinn war die Ausbeute in Löffingen (1:1). Die SG wähnte sich schon auf der Siegerstraße, als in der dritten Minute der Nachspielzeit Torjäger Gaudig zur Stelle war und zum Ausgleich traf.

Um weiter ganz oben mit zu mischen, müssen die Löffinger unbedingt punkten. Dementsprechend wird Trainer Tobias Urban seine Elf auch einstellen. Vom „Papier“ her, dritter gegen zehnter, sollte es eigentlich eine klare Sache für Löffingen sein. Und die Gäste dürften mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch nach Dettingen kommen. Denn im Spiel gegen den Tabellenführer SC Konstanz-Wollmatingen führten sie zu Halbzeit schon mit 2:0, doch in der zweiten Halbzeit drehte der Sportclub das Spiel und gewann noch mit 3:2 und konnte die Tabellenführung behaupten. Im Nachholspiel am Ostermontag gewannen die Schwarzwälder dann wieder standesgemäß gegen den FC RW Salem mit 2:0 und konnten somit den Rückstand auf die Tabellenführung auf zwei Punkte verkürzen.

Doch kampflos wird die SG die Punkte nicht in den Schwarzwald geben – denn auch die SG braucht unbedingt die volle Punktzahl. Und im direkten Vergleich hat die SG sicherlich noch was gut zu machen.

 

Jürgen Mayer

 

(19.03.16)

Zwar betont der Trainer des SC Konstanz-Wollmatingen, Kürsat Ortancioglu: „Wir haben keinen Druck, denn wir müssen nicht aufsteigen!“ Allerdings: Als der SC im Jahre 2012 aus einer Fusion der traditionsreichen Clubs FC Konstanz und FC Wollmatingen hervorging, wollte man durch die Bündelung der Kräfte im Konstanzer Fußball auch sportlich wieder Akzente setzen und an frühere, erfolgreichere Zeiten anknüpfen. Und die Verbandsliga muss hier wohl das Ziel sein, vor allem, wenn man sieht, dass dort mit dem FC 03 Radolfzell und dem FC Singen 04 zwei alte Rivalen mitmischen. In den letzten beiden Jahren scheiterte der SC Konstanz-Wollmatingen als Landesliga-Vizemeister jeweils in der Aufstiegsrunde. Beim dritten Versuch sollte es gelingen, zumal die Verbandsliga so attraktiv wie selten zuvor werden könnte. Allerdings ist die SC-Elf noch nicht sonderlich konstant. So liegt die letzte Niederlage zwar lange zurück (3. Oktober in Donaueschingen), aber in den letzten fünf Spielen trat man drei Mal gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte an und holte jeweils nur einen Punkt – zu wenig, wenn man ganz vorne stehen will. Daher bremst Ortancioglu die Erwartungen: „Das ist eine sehr junge Mannschaft. Man muss abwarten, wie sie mit dem Druck umgehen kann.“

Einen Rückrundenstart nach Maß legte das Ortancioglu-Team hin. Mit einem klaren 4:2 besiegten sie Mitkonkurrent VfR Stockach klar. Als Tabellenführer und erster Anwärter auf den direkten Aufstieg geht der SC Konstanz-Wollmatingen als haushoher Favorit in das Derby gegen die SG, die über ein 0:0 beim Hegauer FV nicht hinaus kam.

 

Quelle: Südkurier | Jürgen Rössler

Jürgen Mayer

 

(21.11.15)

Als Tabellenvierter kommt zum letzten Heimspiel in diesem Jahr der FC Neustadt zu uns nach Dettingen. Mit neun Siegen, zwei Unentschieden und nur vier Niederlagen stehen die Schwarzwälder zu Recht in Schlagdistanz auf den Relegationsplatz. Einen fulminanten Start hatte die Mannschaft von Trainer Klaus Gallmann hingelegt und lange den Platz an der Sonne genossen. Erst am 11. Spieltag gab es mit der klaren 0:4-Heimniederlage gegen den FC Löffingen den ersten Dämpfer von dem sie sich auch in der nächsten Partie gegen den FC 08 Villingen nicht erholten. Auch diese Partie verloren sie, wenn auch knapp, mit 3:2. Nach dieser kurzen Schwächephase konnte die Gallmann-Elf aber wieder voll punkten und arbeitete sich, auch mit Hilfe schwächelnder Mitkonkurrenten, den derzeitigen Tabellenplatz. Auch die überraschende Niederlage am vergangen Wochenende im Schwarzwald-Derby gegen die DJK Donaueschingen (0:2) konnte die gute Platzierung nicht verhindern.

 

Ein Blick auf die Tabelle genügt also um zu wissen, wer in dieser Begegnung absoluter Favorit ist. Schaut man jedoch in die Historie beider Kontrahenten, so erkennt man, dass jede Mannschaft in der Vergangenheit einmal pro Saison gewinnen konnte. Nach der SG-Niederlage in Neustadt zum Rundenauftakt (3:1) müssten, wenn die Historie weiter Bestand haben soll, die Punkte in Dettingen bleiben.

 

Jürgen Mayer

 

(14.11.15)

Für Joachim Ruddies, Trainer des FV Walbertsweiler-Rengetsweiler, ist die Landesliga keineswegs Neuland. „Wir wollen mehr Spiele gewinnen als verlieren, dann steigen wir nicht ab, so Ruddies vor der Saison zum Saisonziel. Es muss sich eben zeigen, ob die Gegner das zulassen.“ Seine Mannschaft beschreibt er als jung und ausbaufähig, mit Fähigkeiten sowohl im Technischen als auch im Kämpferischen. „Im taktischen Bereich sind wir noch ausbaufähig, aber die Entwicklung der letzten zwei Jahre kann sich sehen lassen“, so der FV-Coach. Ohne große finanzielle Mittel war es ohnehin schwer, den Kader aufzurüsten, doch Ruddies setzt auf die Akteure, die am Aufstieg beteiligt waren: „Die Spieler haben es sich verdient, nun auch zu spielen. “ Das sollte dann, so Ruddies, dem die Arbeit beim Aufsteiger viel Spaß macht, dazu reichen, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.

 

Zu einem (vermeintlichen) Abstiegsplatz ist der FV Wa-Re derzeit vier Punkte entfernt. Daher dürfte Trainer Ruddies, was den Tabellenplatz angeht, nicht ganz zufrieden sein. Doch was seine Mannschaft in der Lage zu leisten ist, zeigten sie u.a. bei ihren Siegen gegen Neustadt (4:2), Furtwangen (3:1) und Stockach (2:1), also auf jeden Fall Top-Mannschaften aus der „oberen Region“. Es scheint so, dass sich die „Ruddies-Elf“ gegen spielstarke Mannschaften leichter tut, was sicherlich gegen unsere ebenfalls spielstarke SG zu einem tollen Spiel beiträgt. Bleibt zu hoffen, dass sich die SG auf ihre Heimstärke besinnt und die Punkte in Dettingen behält.

 

Quelle: Südkurier | Jürgen Mayer

 

Im dritten Versuch hat es für den FC Rot-Weiß Salem in der Aufstiegsrunde der Bezirksliga-Vize geklappt und jetzt will man sich auch behaupten. Dafür steht auch der Trainer, Michael Krause, der die Salemer vor Jahren schon bis in die Verbandsliga geführt hatte. Krauses Antwort auf die Frage nach dem Saisonziel: „Die Spiele gewinnen, Punkte sammeln!“ Und welchen Tabellenplatz strebt er an: „Wenn uns das in allen Spielen gelingt, werden wir Erster“, kommt die Antwort verschmitzt lächelnd, um dann aber zu ergänzen: „Wir nehmen es, wie es kommt.“ Der Kader wurde zusammengehalten, punktuell verstärkt, so dass der Spielstil auch in der höheren Liga weiter gepflegt werden soll: „Wir wollen die Initiative ergreifen, wenn es die Gegner erlauben, denn Fußball soll Spaß machen.“

Coach Michael Krause hat sich den Saisonstart sicherlich entspannter vorgestellt. Denn mit fünf Siegen, zwei Unentschieden und fünf Niederlagen konnte sich seine Elf erst in den letzten fünf Spielen von den Abstiegsrängen „befreien“ und sich im Mittelfeld festigen. Unsere Gäste standen lang am unteren Ende der Tabelle. Nach dem siebten Spieltag hatten sie sich lediglich vier Punkte auf der Habenseite erspielt. Die hohe Qualität der Truppe scheint sich jetzt aber zu zeigen, denn mit 13 Punkten aus den letzten fünf Begegnungen hat die Krause-Elf einen guten Lauf und kann somit auch bei uns mit breiter Brust auftreten. Bei diesem Duell hat die SG allerdings noch was gut zu machen. In der 1. Runde des SBFV-Pokals gewannen die Salemer mit 2:1. Auch darf man gespannt sein, wie sich die SG nach der „Klatsche“ in Hilzingen präsentiert.

 

Quelle: Südkurier | Jürgen Mayer

 

(17.10.15)

Als derzeit Tabellensechster gastiert an diesem Wochenende die DJK Villingen bei uns in Dettingen. Unsere Gäste aus dem Schwarzwald belegten in der letzten Saison den 8. und in der Saison 13/14 einen von vielen nicht erwarteten 3. Tabellenplatz. Beide Jahre also vor unserer SG, so dass sie auch in dieser Partie selbstverständlich die Favoritenrolle zugesprochen bekommen. Mit 4 Siegen 3 Unentschieden und 3 Niederlagen ist die Truppe von André Herbst und Jan Hirsch sehr wechselhaft in die Saison gestartet. Eine echte Standortbestimmung ist deshalb nur schwer zu tätigen. Allerdings haben sie mit Torjäger Selcan Toluc einen Top-Torjäger in ihren Reihen, der in der Lage ist, ein Spiel im Alleingang zu entscheiden.

Keine Frage, dieses Spiel ist für beide Mannschaften gleichermaßen richtungsweisend. Denn mit einem Dreier kann sich die DJK wieder nach vorne kämpfen und die SG könnte sich etwas Luft nach hinten verschaffen und Anschluss ans Mittelfeld bekommen. Im letzten Jahr trennte man sich mit einem 1:1-Unentschieden, was in diesem Jahr aber keiner Mannschaft so wirklich helfen würde. Ein „Dreier“ muss her – so oder so. Bleibt zu hoffen, dass die zuletzt gezeigte Heimstärke der SG weiter Bestand hat und die Punkte auch in diesem Heimspiel in Dettingen bleiben.

 

Jürgen Mayer

 

(03.10.15)

Mit dem FC 07 Furtwangen gastiert der derzeit Tabellenzweite an diesem Wochenende bei uns in Dettingen. Nicht ganz überraschend ist die Mannschaft von Timo Heine erneut einer der Favoriten, wenn es um die Verteilung der Aufstiegsplätze geht. In der letzten Saison verspielten die Bregtäler den erhofften Aufstieg im ersten Drittel der Rückrunde in der sie wichtige Punkte liegen ließen. Erst gegen Ende der Runde besannen sie sich wieder und belegten am Ende Saison 2014/15 den 5. Platz. Und auch in der Saison 2013/14 spielten sie vorne mit und belegten einen sehr guten 4. Platz.

Den guten Lauf aus der Vorsaison scheinen sie wieder mal „mitgenommen“ zu haben. Den mit sechs Siegen einem Unentschieden und lediglich einer Niederlage (0:1 in Denkingen) rangiert die „Heine-Truppe“ punktgleich mit Neustadt wie erwähnt auf dem 2. Platz.

Mit einer Niederlage (1:0) und einem Unentschieden (1:1) trennten sich die beiden Kontrahenten in der letzten Saison. Jetzt darf man gespannt sein, ob die Gäste auf ihrer Erfolgsspur bleiben oder die SG in diese wieder zurück findet.

 

Jürgen Mayer

 

(12.09.15)

Spannend machte es wieder einmal der SV Denkingen, doch am vorletzten Spieltag war der Klassenerhalt unter Dach und Fach. Auch in der neuen Runde wird der Klassenerhalt wieder „traditionell“ das Ziel sein, wie SVD-Coach Andreas Reisser betont. Der Trainer strahlt durchaus Zuversicht aus, denn: „Wir sind aktuell in der Breite deutlich besser aufgestellt, denn fünf A-Jugendspieler haben die Vorbereitung mitgemacht und sorgen dafür, dass ich jetzt mehr Möglichkeiten habe. Ich habe fast 20 Mann im Kader“, freut sich Reisser über eine gute Vorbereitung, auch wenn er einräumt: „Das Pokal-Qualifikationsspiel in Überlingen (1:3, d. Red.) war ein Rückfall, der Rest war absolut in Ordnung. Insgesamt habe ich den Eindruck, als wären wir einen Schritt weiter in der Entwicklung.“ Dies soll sich in einem erfolgreicheren Start in die Saison zeigen, denn wie im Vorjahr, lange auf den ersten Sieg warten und dann nur durch einen starken Schlussspurt die Liga halten, kann nicht immer klappen.

 

Der Saisonstart war dann auch erfolgsversprechend und mit der Vorsaison nicht zu vergleichen. Am 1. Spieltag verdiente sich der SV Denkingen den ersten Punkt mit einem 1:1 in Hilzingen, und am 2. Spieltag war es dann schon soweit mit dem ersten Dreier durch einen 2:1 Heimsieg gegen die DJK Donaueschingen. Die erste Niederlage kassierte der SVD dann am 3. Spieltag beim Favoriten Neustadt, allerdings konnte man bei der knappen 2:1 Niederlage dem momentanen Ligaprimus lange Paroli bieten. Einen kleinen Rückschlag gab es dann am letzten Wochenende bei der 3:4 Heimniederlage gegen den Hegauer FV.

 

Mit 4 Punkten aus vier Spielen belegt die Elf von Trainer Andreas Reisser momentan einen Mittelfeldplatz. Die nächsten Spiele werden zeigen wohin die Reise führt.

 

Bernd Messmer

 
 

(28.08.15)

Als Siebter beendete der Hegauer FV die Saison 2014/15. Wenn es nach HFV-Trainer Vice Barjasic geht, dann erhofft man sich solch ein Abschneiden auch in der nun beginnenden Runde. Allerdings musste der Trainer eine Reihe von Stammspielern ziehen lassen, so dass er zu Umstellungen gezwungen sein wird. Dabei trifft es ihn besonders hart, dass schon in dieser frühen Saisonphase das Verletzungspech extrem heftig ausfällt. Wichtig für den Rundenverlauf wird daher sein, wann die Verletzten wieder zur Verfügung stehen und ob der Start gelingt.

 

Ähnlich schlecht wie unsere SG starteten auch die Hegauer in die neue Saison. Mit einem Unentschieden im ersten Spiel beim Aufsteiger DJK Donaueschingen (2:2) und der „Heimklatsche“ gegen den FC Neustadt (1:7) steht die Barjasic-Elf aber immerhin mit einem Punkt etwas besser als die SG da. Um den Saisonstart nicht vollends zu verpatzen, sind beide Mannschaften in dieser Partie schon fast verpflichtet die volle Punktzahl einzufahren. Ein Unentschieden hilft keinem so richtig weiter. Man darf also gespannt sein, mit welcher Taktik die Trainer ihre Teams ins Rennen schicken. Ein spannendes Spiel dürfte garantiert sein.

 

Quelle: Südkurier | Jürgen Mayer

 

 

 

(22.08.15)

Erst am letzten Spieltag, nach einem spannenden Match, sicherte sich der VfR Stockach den Klassenerhalt der letzten Saison. Doch auch schon in der Saison 13/14 konnte der VfR nur dank des Nichtabstiegs des FC Radolfzell aus der Verbandsliga die Liga halten. Folgerichtig gibt der sportliche Leiter Hubert Schuler als Ziel aus: „Der Klassenerhalt, aber diesmal möglichst früher.“ Die Abgänge konnten zumindest von der Anzahl her kompensiert werden, doch es blieb reichlich Erfahrung auf der Strecke, und Trainer Neno Rogosic muss nun mit einer jungen Mannschaft ins Rennen gehen, so dass auch hier Geduld wichtig sein dürfte. Offensiv sieht Schuler den VfR gut aufgestellt, doch die Defensive bereitet ihm ein wenig Sorgen. Eine erste Standortbestimmung, das Pokalspiel gegen Laufenburg, endete 1:3. Zum Auftakt gab es im Derby gegen den Aufsteiger und Nachbarn Walbertsweiler-Rengetsweiler eine 2:1-Heimniederlage. Bleibt also die Frage: „Wer holt in Dettingen den ersten „Dreier“ im zweiten Spiel!?“

 

Quelle: Südkurier | Jürgen Rössler

 

 

Saison 2014/15

(30.05.15)

Zum letzten Spiel der Saison gastiert aus dem Schwarzwald der FC 07 Furtwangen bei uns in Dettingen. Für viele galt der FCF vor der Saison als einer der Favoriten auf den Aufstieg. So starteten die Bregtäler dann auch sehr verheißungsvoll in die Runde und belegten lange den Platz an der Sonne. Mit stolzen sechs Punkten Vorsprung gingen sie dann auch in die Winterpause. Aber mit dem ersten Rückrundenspiel kam der Einbruch des Favoriten. Die Niederlage beim SV Denkingen (0:2) läutete bei den Schwarzwäldern eine Negativserie ein. Aus neun Spielen verbuchten sie lediglich sechs Punkte, was ein Abrutschen bis auf Rang 5 in der Tabelle zur Folge hatte. Erst gegen Ende der Saison rappelte sich die Mannschaft von Trainer Tim Heine wieder auf und erzielte erfolgreiche Ergebnisse. Mit dem Aufstieg haben die Bregtäler nichts mehr zu tun und können mit 54 Punkten befreit aufspielen. Auch die SG kann sorgenlos in diese Partie gehen. Wobei sie sich sicherlich für die 0:1-Niederlage aus der Vorrunde noch revanchieren wollen und ihrem scheidenden Trainer Mimi Pfister einen positiven Abschluss bereiten wollen.

 

Jürgen Mayer

 

 

(16.05.15)

Zum ersten Mal in der Landesligageschichte der SG DD gastiert der FC Löffingen bei uns in Dettingen. Unsere Gäste aus dem Schwarzwald sind der derzeit beste Aufsteiger und rangieren einen Platz über der SG auf dem 5. Tabellenplatz mit 42 Punkten.

Die Mannschaft um Trainer Tobias Urban konnte in der Spielzeit 13/14 knapp vor dem TuS Bonndorf den Meistertitel in der Bezirksliga Schwarzwald erringen und fühlt sich sichtbar wohl in der neuen Liga. Mit Benjamin Gaudig haben sie einen sehr treffsicheren und gefährlichen Stürmer in ihren Reihen. Mit derzeit 23 Treffern liegt er derzeit nur einen Treffer hinter Mark Burgenmeister von der SpVgg F.A.L. der die Torjägerliste der Landesliga anführt. Auch in der Vorrunde beim 5:0-Sieg seiner Elf konnte er zwei Tore beisteuern.

Beide Mannschaften können „befreit“ aufspielen – sie haben weder mit Auf- noch mit Abstieg was zu tun. Doch sicherlich will sich die SG noch für die „Klatsche“ aus der Vorrunde revanchieren. Man darf wieder einmal gespannt sein.

 

Jürgen Mayer

 

(18.04.15)

Auch in diesem Heimspiel trifft die SG auf einen Gegner aus Villingen. An diesem Samstag ist die Oberliga-Reserve des FC 08 Villingen zu Gast. Die Schwarzwälder kommen mit viel Selbstvertrauen und breiter Brust nach Dettingen. Mit 40 Punkten stehen sie auf Platz 4 mit Schlagdistanz zu den vorderen Plätzen. Schaut man sich die Tabelle allerdings etwas genauer an, fällt auf, dass sich die Schwarzwälder 33 ihrer 40 Punkte auf heimischem Gelände aber nur 7 auf Gegners Plätzen erkämpft haben. Der Grund liegt hier an der Ansetzung der Spiele. Bei Heimspielen können sie auf Spieler aus der Oberliga-Mannschaft zurückgreifen, bei ihren Auswärtsspielen die zeitgleich mit der Oberliga stattfinden, funktioniert das so nicht.

Diesen „Vorteil“ sollte die SG nutzen und sich für die 4:2-Schlappe aus der Vorrunde revanchieren. In den bisher fünf geführten Landesligapartien konnte der FC 08 Villingen drei, die SG DD zwei Spiele gewinnen. Also, auch hier gibt es noch was „gerade zu rücken“.

 

Jürgen Mayer

 

(04.04.15)

Am Ostersamstag gastiert der derzeit Tabellenachte, die DJK Villingen, bei uns in Dettingen. Im vorigen Jahr zur gleichen Zeit war die DJK ebenfalls Gast in Dettingen – allerdings mit anderen Vorzeichen. Der DJK bot sich da die Gelegenheit zum Relegationsplatz, den sie am Ende der Saison 2013/14 dann nur denkbar knapp dem SC Konstanz-Wollmatingen überlassen mussten. Nach einer 2:0-Führung der SG endete die spannende Partie am Ende mit einem gerechten 2:2-Unentschieden.

Die Truppe von André Herbst konnte in der laufenden Rückrunde noch kein Spiel gewinnen und wird daher mit aller Macht versuchen, sich in Dettingen ihr Ostergeschenk zu machen. Zur Zeit rangieren die Schwarzwälder auf einem sicheren Mittelfeldplatz und dürften weder mit Auf- noch mit Abstieg etwas zu tun haben. Sowohl die DJK Villingen als auch unsere SG können frei aufspielen, wobei sich unsere Gäste sicherlich noch für die 2:3-Vorrundenniederlage revanchieren wollen. Ein spannendes Spiel ist daher wieder einmal garantiert.

 

Jürgen Mayer

 

 

(21.03.15)

Mit dem FC Hilzingen ist ein völliger Neuling in die Landesliga aufgestiegen. Doch es soll kein Kurzbesuch sein, wie Trainer Ronny Warnick betont: „Aufsteigen, um gleich wieder abzusteigen ist keine Option.“ Allerdings kann er beim Projekt Klassenerhalt kaum auf höherklassige Erfahrung setzen. Nur zwei seiner Spieler haben schon Landesligaerfahrung. „Aber wir haben uns verstärkt, ich bin mit dem Kader zufrieden und davon überzeugt, dass er landesligatauglich ist.“ Nach zehn Spieltagen auf Rang vier, das kann sich für einen Liganeuling sehen lassen. In den sieben Spielen danach wurde jedoch nur ein Pünktchen gewonnen, die komfortable Lage war dahin, die Hegauer überwinterten auf Rang elf. „Wir sind nicht so gut, wie wir zeitweisen in der Tabelle standen, aber wir sind auch nicht so schlecht, wie wir gegen Jahresende spielten“, traut Ronny Warnick seiner Elf eine gute Rückrunde zu.

Während der Wintervorbereitung hatte aber auch der FC Hilzingen mit der Grippewelle zu kämpfen, so dass zeitweise nur wenige Spieler den Weg ins Training fanden und auch die Testspiele dezimiert angetreten werden mussten. Trotzdem haben sich unsere Gäste seriös auf die Rückrunde vorbereitet und verfolgen weiter das „Projekt Klassenerhalt“. Mit zwei Zu- und zwei Abgängen hat sich der Kader nicht wesentlich verändert. Vom SV Hausen/Aach kam Sascha Schütt und vom Hegauer FV kam Jan Petschko. Verlassen haben den Verein Danny Wirthmüller (Hegauer FV) und Maximilian Klausmann (FC Singen).

Ihr Auftaktmatch zur Rückrunde gewann die „Warnick-Elf“ mit 2:1 gegen den VfR Stockch, so dass sie sicherlich mit aller Macht versuchen werden, auch aus Dettingen die volle Punktzahl mitzunehmen um sich weiter von den Abstiegsplätzen fern zu halten. Man darf gespannt sein.

 

Quelle: Südkurier
Jürgen Mayer

 

 

(22.11.14)

Das Ende des Höhenfluges der SpVgg F.A.L., einhergehend mit dem Abschied von Erfolgstrainer Christian Rau, brachte den Verbandsliga-Absteiger bei der Rückkehr in die Landesliga zunächst in Turbolenzen. Doch Coach Uwe Strüver steuerte die F.A.L.-Elf wieder in stabileres Fahrwasser, ins gesicherte Mittelfeld. In dieser Saison soll nun wieder ein Platz im vorderen Mittelfeld angepeilt werden, und Strüver sieht sich mit seiner Elf dabei auf einem guten Weg. „Die Vorbereitung auf die Saison 14/15 mit einem Anfangskader von 26 Spielern verlief insgesamt sehr gut, auch mit den Testspielen war ich zufrieden. Eine gute Trainingsbeteiligung und ein toller Teamgeist zeichnen die Mannschaft aus“, fasst der Coach den erlangten Eindruck zusammen. Die Integration der Neuzugänge stand wie bei fast allen Teams ebenso im Mittelpunkt der Vorbereitung wie die Festigung im spielerischen Bereich.

Ganz wie erhofft steht die Mannschaft von Trainer Strüver im vorderen Mittelfeld – genauer gesagt auf dem 2. Platz mit 6 Punkten Rückstand auf Tabellenführer FC 07 Furtwangen. Nach einem guten Start mit 5 Siegen in Folge setzte sich die Mannschaft zu Beginn der Runde sofort vorne fest. Danach gab es für die Strüver-Elf eine kleine Durststrecke von 5 Spielen mit lediglich 4 Punkten, was sie etwas abrutschen ließ. Doch sie fing sich wieder und kämpfte sich zurück bis auf Tabellenplatz 2.

Spiele gegen F.A.L. waren in der Vergangenheit immer sehr knapp und meist heiß umkämpft. So auch das Vorrundenspiel in Frickingen, als die SG zwar das Spiel über weite Strecken bestimmte, aber sich am Ende mit 2:1 geschlagen geben musste. In der letzten Saison konnte die SG 4 Punkte für sich verbuchen. Bleibt für dieses also Spiel zu hoffen, dass die SG für diese Saison zumindest „ausgleicht“.

 

Quelle: Südkurier
Jürgen Mayer

 

 

(01.11.14)

Der SC Konstanz-Wollmatingen war vor der Saison bei vielen Landesligatrainern als Favorit auf den Meistertitel und Aufstieg in die Verbandsliga genannt. Klar, wenn eine Mannschaft wie der SC im Saisonfinale den Relegationsplatz erreicht, wird man zwangsläufig in diese Rolle gedrängt, ob man will oder nicht.

Kürsat Ortancioglu, der in seine zweite Spielzeit als Spielertrainer beim SC Konstanz-Wollmatingen geht, sieht hingegen die Lage etwas anders: „Der Kader für ganz vorne wäre vorhanden. Doch die Vorbereitung verlief nicht so gut. Da eine ganze Reihe von Spielern aus unterschiedlichen Gründen nicht zur Verfügung standen." Deshalb musste zum Saisonauftakt noch etwas improvisiert werden. Der durchaus erfolgreiche Kader blieb im wesentlichen zusammen, der Trainer kann also auf Kontinuität bauen. Einige Neuzugänge sorgen zudem dafür, dass die Breite im Kader besser wurde. Doch bis etwa Mitte September, so Ortancioglus Kalkulation, soll es dauern, ehe er alle personelle Optionen ausspielen kann. Der bisherige Saisonverlauf bestätigt seine Einschätzung. Nach einem durchwachsenen Start folgte eine "Achterbahnfahrt" an Ergebnissen. Die Spiele gegen die Top-Teams Furtwangen und Neustadt gingen verloren, gegen FAL konnte man gewinnen. Nach Siegen gegen Donaueschingen und Hegauer FV folgten Unentschieden gegen Hilzingen und DJK Villingen.

Wenn ein Team konstant aufspielen könne, dann, so Ortancioglu, wäre das der Schlüssel zum Erfolg. Vielleicht war der letzte Spieltag der Startschuss für eine erfolgreiche Serie in der sich zu Ende neigenden Hinrunde. Mit einem überzeugenden 4:0 wurde der VFR Stockach besiegt, was dem SC Konstanz-Wollmatingen den Sprung ins obere Tabellendrittel bescherte. Im „Konstanzer-Derby“ wird es in erster Linie darum gehen, sich mit einem „Dreier“ weiter in der oberen Tabellenhälfte zu festigen und den Anschluss zur Tabellenspitze nicht zu verlieren. Man darf gespannt sein ob die Gäste auf der Erfolgsspur bleiben oder die SG in diese wieder zurück findet.

 

Bernd Messmer

 

Weiter verjüngt hat sicher der Kader des SV Denkingen, so dass SVD-Trainer Andreas Reisser erwartet: “Die Leistungsträger müssen sich erst noch herauskristallisieren, und dem ein oder anderen trau ich auch zu, in eine neue Rolle zu wachsen. Die jungen Spieler müssen bei uns eben früh Verantwortung übernehmen.“ Etwa bei 21 Jahren liegt der Kaderdurchschnitt, Reissers Routiniers sind Mitte Zwanzig. Mit der Saisonvorbereitung war der Coach, abgesehen von den üblichen Problemen, zufrieden. „Die Bedingungen waren ideal, die Mannschaft hat gut mitgezogen!“ Und das Saisonziel hat in Denkingen Tradition: möglichst früh nichts mit dem Abstieg zu tun haben. In der vergangen Saison mussten die Denkinger bekanntermaßen bis zum Schluss zittern.

 

Um den Anschluss ans „rettende Ufer“ nicht allzu früh zu verlieren, sind die Denkinger in der Pflicht bei der SG zu punkten. Ihre bisher vier Punkte holte das Reisser-Team am dritten Spieltag gegen den noch sieglosen FV Donaueschingen (0:0) und am vergangenen Wochenende gegen den VfR Stockach (2:1). Die SG sollte sich vom derzeitigen Tabellenplatz der Denkinger dennoch nicht beeinflussen lassen. Spiele gegen die Linzgauer waren meist knapp und hart umkämpft. In der letzten Saison trotzte der SVD der SG vier Punkte ab (1:1 / 2:0). Die Pfister-Elf sollte also „auf der Hut“ sein.

 

Jürgen Mayer

Quelle: Südkurier

 

(04.10.14)

In der Relegation gegen den FC RW Salem schaffte der TuS Bonndorf den Sprung in die Landesliga, aus der die Bonndorfer vor vier Jahren abgestiegen waren. Wir haben viel Arbeit vor uns“, sagte Spielertrainer Benjamin Gallmann vor Saisonbeginn.

 

Neu im Kader sind Dominik Kohler (SV Schaffhausen), Marco Baumgärtner (FC Neustadt), Nico Schwenninger, Patrick Fromm, Max Schreiber, Constantin Hug, Jonas Fehrenbach, Marcel Hertenstein und Simon Büchle (alle eigene Jugend). Abgänge gibt es keine. „Wir setzen bewusst auf die eingespielte Mannschaft. Die Mannschaft lebt von ihrer Kameradschaft und ihrer Klasse. Hinzu sollte noch etwas Aufstiegseuphorie kommen“, ergänzt der 29-jährige Trainer, der von seinem Bruder Michael (31) unterstützt wird.

 

Eine gesunde Mischung aus erfahrenen Akteuren und Youngstern sollen helfen, die Liga zu halten. „Allein das ist unser Ziel“, fügt Gallmann an. Spieler wie Schlussmann Ebner, Boll, Schlageter, Knaak, Schlachter, Isele, Schönle, Bernhart waren bereits beim ersten Landesliga-Abenteuer des TuS dabei.

Gallmann selbst geht in sein zweites Jahr als Cheftrainer. Er hofft auch auf die traditionelle Unterstützung der Zuschauer, die auch die weiten Auswärtsfahrten nicht scheuen, um die Mannschaft zu unterstützen. „Die Fans werden der 12. Mann sein“, ist sich der Coach sicher, der im eigenen Team durchaus Steigerungsmöglichkeiten ausmachte. „Die Pass-Qualität muss besser werden. Zudem müssen wir uns an das höhere Tempo gewöhnen.“

 

Die Anpassung an die höhere Liga ist erst zum Teil gelungen, wobei die Bonndorfer Leistungskurve in den letzten 3 Spielen nach oben ging. Beachtlich war der 7:0 Kantersieg gegen den FV Donaueschingen, worauf eine etwas unglückliche Niederlage in Stockach folgte. Am letzten Wochenende spielte die Mannschaft von Spielertrainer Benjamin Gallmann die Spvgg. FAL förmlich an die Wand. Die Enttäuschung nach dem Spiel war umso größer als nur ein 1:1 Unentschieden heraussprang.

 

Bernd Messmer
Quelle: Südkurier

 

(27.09.14)

Dem VfR Stockach blieb Dank des Klassenerhaltes des FC Radolfzell in der Verbandsliga, der Abstieg erspart. „Unser Hauptziel ist es, diesen Eiertanz nicht mehr durchmachen zu müssen!“, erwartet VfR-Trainer Bogdan Schnick von der neuen Spielzeit. Mit sieben Neuzugängen steht er mit seiner Elf aber vor einem umfangreichen Umbau. Doch er ist sich sicher: „Die Qualität hat sich verbessert!“ Dies zeigte sich zum Teil auch schon in der Vorbereitungsphase, ehe es mit dem Pokal-K.o. in Meßkirch einen Dämpfer gab. Dennoch betont Schnick: „Die Jungs ziehen gut mit – und darauf lässt es sich gut aufbauen!“

Nach einem etwas holprigen Start mit zwei Heimniederlagen gegen FAL und Hilzingen, einem Auswärtssieg gegen den Hegauer FV sowie einer Auswärtsniederlage in Neustadt, hat sich die Mannschaft mittlerweile eingespielt. Dies zeigen die Ergebnisse der letzten vier Begegnungen (DJK Villingen, FC Überlingen, FC Villingen, TuS Bonndorf),die alle gewonnen wurden und in denen die Hans-Kuony-Städter nur ein Gegentor kassierten. Die Mannschaft von Trainer Bogdan Schnick kann also mit breiter Brust die Reise nach Dettingen antreten. Mit 15 Punkten steht sie mittlerweile in Reichweite zu den oberen Tabellenplätzen, und falls diese Siegesserie so weiter geht hätte sich eine Wiederholung des "Eiertanzes" der letzten Saison schon frühzeitig erledigt.

Wie in den vergangenen Spielzeiten, darf auch dieses mal mit einem spannenden und engen Spiel gerechnet werden.

 

Bernd Messmer
Quelle: Südkurier

 

 

(12.09.14)

Mit Walter Schneck hat der FC Überlingen einen überaus erfahrenen Trainer verpflichtet. Doch daraus hohe sportliche Ambitionen abzuleiten, wäre zu kurz gedacht. Denn für den Verein geht es weniger um den Tabellenplatz, als vielmehr um ein am eigenen Nachwuchs orientierten Konzept. „Unser Ziel ist es, Spielern aus Überlingen eine Perspektive zu bieten und dann einfach anzunehmen was dabei herauskommt. Bei den Gesprächen war nie die Rede von einem Tabellenplatz. Aber natürlich wäre es wünschenswert, wenn wir nicht noch in der Schlussphase der Saison um den Klassenerhalt zittern müssten!“, so Schneck zu seinen Ambitionen. Und dass er dafür der richtige Trainer sein könnte, das hat er bereits vor Jahren in Pfullendorf gezeigt, als er eine ganze Reihe von Spielern wie Uwe Möhrle oder Thomas Stehle in die Regionalliga und dann darüber hinaus führte. Allerdings steht Schneck aktuell nur ein kleiner Kader von 14 Feldspielern und zwei Torhüter zur Verfügung, so dass es im Pokal schon zu Engpässen kam. Hier sollen Spieler aus der A-Jugend und der zweiten Mannschaft aufrücken, um nicht ähnliche Probleme zu bekommen wie bei der Pokalniederlage gegen den FC RW Salem.

Zum Saisonstart lieferte der FCÜ dann auch gleich wie gewünscht ab. Gegen den starken Aufsteiger FC Hilzingen gewannen die Überlinger ihr Auftaktmatch mit 2:1. Und auch in Neustadt konnte gepunktet werden (1:1). Die erste Niederlage setzte es am 3. Spieltag gegen die DJK Villingen. Das Heimspiel gegen die Schwarzwälder ging mit 0:4 verloren. Eine tolle Reaktion zeigte der FCÜ dann gegen den Aufsteiger FC Bonndorf mit einem 4:1-Heimsieg. Die zwei letzten Partien verloren sie gegen den „unberechenbaren“ FC 08 Villingen II mit 5:1 und am vergangenen Wochenende unterlagen sie, wiederum zu Hause, gegen den VfR Stockach mit 0:2. Um nicht noch weiter in den Tabellenkeller zu rutschen, wird die Schneck-Truppe alles daran setzen um in Dettingen zu punkten. In den Duellen der Vorsaison konnte jeweils der Gastgeber den Platz als Sieger verlassen. Hoffen wir, dass dies, zumindest für die Heimpartie der SG, so Bestand hat.

Jürgen Mayer
Quelle Südkurier

 

(30.08.14)

Beim FC Neustadt erfreut Trainer Klaus Gallmann eine "durchgehend motivierte und engagierte Mannschaft, die Trainingsbeteiligung in der Vorbereitung war sehr hoch". Dennoch ließen Erfolgserlebnisse in den Testspielen lange auf sich warten. Doch als es darauf ankam, war die FCN-Elf auf den Punkt fit – in der ersten Pokalrunde gelang, wenn auch erst in der Verlängerung, ein 3:2-Erfolg bei der DJK Villingen.

Klaus Gallmann muss keine Sekunde überlegen: "Die Qualität der Einzelspieler ist bemerkenswert, wenige Teams in der Landesliga haben solch eine individuelle Klasse." Die Schwierigkeit ist allerdings, dieses Können auf den Platz zu bringen. Der FCN-Trainer sieht den Schlüssel zum Erfolg in der mannschaftlichen Geschlossenheit. "Wir brauchen Konstanz, um durchgängig gute Leistungen bringen zu können." Die taktische Ausbildung seiner Mannschaft sieht er auf hohem Niveau.

Ach, die Beständigkeit: mit der hatten die Neustädter in der vergangenen Saison so ihre liebe Mühe, wie sich Trainer Klaus Gallmann erinnert, der nicht noch einmal solch eine Spielzeit erleben will, die einer emotionalen Achterbahnfahrt glich. "Wir müssen mit Demut und Respekt an die neuen Herausforderungen herangehen", fordert der FCN-Coach, der weiß, "dass wir vom Torwart übers Mittelfeld bis hin zum Angriff alles haben, was wir brauchen". Natürlich, so Gallmann, werde es in der kommenden Saison auch Rückschläge geben, "aber wenn das passiert, dürfen wir nicht in Panik und Aktionismus verfallen und alles in Frage stellen". Ruhe bewahren und den eingeschlagenen Weg hartnäckig weiterverfolgen, das sei die Lösung für sein Team, "in dem es keinen Star aber sehr gute Kameradschaft gibt".

Der Rundenbeginn war dann, wie die Vorbereitung, eher durchwachsen. In der Neuauflage des Pokalspiels gegen die DJK Villingen gelang den Neustädtern erneut ein Sieg (4:2), doch bei der Heimpremiere gegen den FC Überlingen kam der FCN dann nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Danach setzte es im Derby gegen die Oberliga-Reserve des FC 08 Villingen eine klare 3:0-Niederlage. Mit dem Sieg gegen VfR Stockach (1:0) will die Gallmann-Truppe wieder in die Erfolgsspur finden und auch gegen unsere SG will der FC Neustadt voll punkten. In der Vorsaison konnte sowohl der FCN als auch die SG vom Auswärtsspiel die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Hoffen wir, dass es sich in diesem Spiel nicht wiederholt.

Jürgen Mayer
Quelle: Badische Zeitung

 

 

(22.08.14)

Beim Hegauer FV musste man in der vergangenen Saison lange zittern, ehe das Minimalziel Klassenerhalt erreicht war. „Nach Möglichkeit wollen wir in dieser Saison einen einstelligen Tabellenplatz erreichen und mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Anders als in der letzten Runde!“, erhofft sich daher Vice Barjasic, seit dem Frühjahr Trainer beim HFV, eine Verbesserung. Zwar hatte auch er Probleme mit Studien- und verletzungsbedingten Ausfällen im Laufe der Vorbereitung, zumal er nur über einen kleinen Kader verfügt, doch jammern zählt bei ihm nicht: „Die anderen Vereine haben es wohl ähnlich. Die Spieler, die da waren, haben gut mitgezogen. Daher bin ich mit der Vorbereitung zufrieden.“ Da sein Kader im Wesentlichen gleich geblieben ist, hofft er leistungsmäßig an die Rückrunde 2013/14 anknüpfen zu können. „Es war daher auch gar nicht nötig, Gravierendes zu ändern“.

Das Auftaktprogramm bescherte den Hegauern dann auch gleich die Oberligareserve aus Villingen und im zweiten Spiel das Derby gegen den VfR Stockach. Im ersten Rundenspiel wurden sie dann bei den Villingern klar mit 5:0 geschlagen und auch das zweite Spiel verloren sie, zwar denkbar knapp, mit 5:4 im Derby gegen die Stockacher.

Wollen sich die Hegauer nicht gleich zu Beginn der Runde im hinteren Teil der Tabelle finden, sollte bei der SG also unbedingt gepunktet werden. Spiele gegen den Rivalen aus dem Hegau waren in den letzten Jahren immer von Spannung und Dramatik geprägt. Die Zuschauer dürfen sich auch in diesem Jahr auf ein interessantes Spiel freuen.

 

Jürgen Mayer
Quelle: Südkurier

 

 

Saison 2013/14

(24.05.14)

Der FC 07 Furtwangen ging als drittplatzierter in die Winterpause und hatte somit beste Chancen auf einen der ersten zwei Plätze. Nach dem 3. Platz aus der vergangenen Saison schien die Elf von Spielertrainer Tim Heine gefestigter und erfahrener. Die Mannschaft legte dann auch einen ausgezeichneten Start mit 20 Punkten aus neun Spielen hin. Zudem stellten die Furtwanger zur Winterpause die beste Abwehr mit lediglich 16 Gegentoren in 17 Spielen. Trotz alledem war es Trainer Heine oft nicht vergönnt, die gleiche Mannschaft wie am Spieltag zuvor auf den Rasen zu schicken. Aber auch das Verletzungspech schlug immer wieder zu, so dass zahlreiche Stammkräfte nicht zur Verfügung standen. Spielerisch tritt die Mannschaft laut Heine „etwas auf der Stelle“.

 

Mit dieser Einschätzung schien er eine Vorahnung auf die Rückrunde zu haben. Als Titelkandidat kam seine Mannschaft zwar noch recht gut aus den Startlöchern, doch seit dem 22. Spieltag scheint beim FC Furtwangen „der Wurm zu stecken“. Lediglich zwei Punkte (0:0 Denkingen / 1:1 Überlingen) konnten sie in den letzten 7 Partien verbuchen, was sich auch in der Tabelle deutlich bemerkbar macht. Mit dem Aufstieg bzw. Relegation haben sie nichts mehr zu tun, was aber wiederum heißt, dass sie gegen unsere SG „befreit aufspielen“ können und versuchen werden die 2:1-Heimniederlage aus der Vorrunde wett zu machen.

 

Jürgen Mayer
Quelle: Südkurier

 

(10.05.14)

Patrick Hagg, Trainer des SC Pfullendorf II hat zwar schon für die kommende Runde zugesagt, doch gilt es zunächst, die aktuelle Restsaison über die Bühne zu bringen. Und da es im Regionalligakader bekanntlich einen selbst herbeigeführten Aderlass gab, wird sich dies auch auf das Hagg zur Verfügung stehende Personal auswirken. Trainiert wird momentan in sehr kleinem Kreis und ohne Torhüter. Besonders, wenn die Regional- und die Landesligamannschaft zeitgleich spielen, wird es eng. Doch Hagg jammert nicht: „Ich will das Maximale herausholen und wenn das am Ende der fünfte Tabellenplatz ist, dann ist das in Ordnung.“ Daraus lässt sich auch schließen, dass keinerlei Druck vorhanden ist.

 

Mit zwei Siegen gegen FC 08 Villingen (4:2) und SV Bermatingen (3:1) starteten die Linzgauer in die Rückrunde und gab Anlass, dass der „Aderlass“ in der Winterpause zu verkraften war. Doch weit gefehlt. Seit dem Spiel gegen Abstiegskandidat SV Bermatingen konnte die Hagg-Elf keinen Sieg mehr erringen. Den einzigen Punkt konnten sie am letzten Spieltag beim 2:2-Unentschieden gegen den FC Überlingen verbuchen. In der Vorrunde, als man noch komfortabel auf den Regionalligakader zurückgreifen konnte belegte man lange Zeit „den Platz an der Sonne“, ehe der Einbruch in der Rückrunde kam.

 

Die SG hat gegen die Linzgauer noch was gut zu machen. In der Vorrunde verlor man äußerst unglücklich gegen den damaligen Tabellenführer mit 3:1. In der momentanen Verfassung sollte es auf jeden Fall machbar sein.

 

Jürgen Mayer

Quelle: Südkurier

 

 

(30.04.14)
Kritisch analysierte man beim FC Überlingen die Lage in der Winterpause und man reagierte. Für Harald Kruppe nach Jürgen Beirer auf der Trainerbank Platz Denn nach der starken Rückrunde der vergangenen Saison erhoffte man sich beim FCÜ ein Etablieren in der oberen Tabellenhälfte. „Das Potenzial für mehr ist zweifelsfrei da. Da sollte es möglich sein, dass wir nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben werden“, sagt Beirer.

Sein Team ließ dann zu Beginn der Rückrunde im Nachholspiel in Villingen mit einem Sieg dann auch gleich Taten folgen. Gegen die Oberliga-Reserve gewann das Beier-Team mit 2:1. Der gute Start wurde aber im anschließenden Spiel gegen den SV Bermatingen wieder zu Nichte gemacht, man verlor gegen das „Schlusslicht“ vor eigenem Publikum mit 3:0. Danach schien der „Knoten geplatzt“ zu sein. Gegen die stark aufspielenden SC Konstanz-Wollmatingen (3:1) und F.A.L. (2:1) konnte jeweils die volle Punktzahl eingefahren werden. Da schien es wieder zu laufen. Doch weit gefehlt – in den folgenden  Spielen gegen den FV Donaueschingen (2:1) und Hegauer FV (6:1) setzte es zwei Niederlagen in Folge. Das Spiel am vergangenen Wochenende gewannen die Überlinger dann knapp mit 1:0 beim SV Denkingen.

 

Man darf gespannt sein, wie sich unsere „Nachbarn von Übersee“ bei uns präsentieren. Das Vorrundenspiel gewannen sie klar mit 2:0.

 

Jürgen Mayer
Quelle: Südkurier

 

 

(21.04.14)

Am Ostermontag gastiert die DJK Villingen zum Nachholspiel vom 16. Spieltag in Dettingen. Der Aufsteiger ist noch dick im Rennen um den begehrten 2. Platz, der bekanntlich die Relegation zur Verbandsliga bedeuten würde. Für den 1. Platz wird es wahrscheinlich nicht mehr reichen. Rielasingen-Arlen wird sich diesen, aller Voraussicht, nicht mehr nehmen lassen.

Mit einer solchen Entwicklung war am Anfang der Saison nicht zu rechnen. Zwar startete die Mannschaft von Trainer André Herbst mit einem 1:0 Sieg gegen unsere SG in die neue Saison, aber nach dem 6. Spieltag fand man sich auf einem Abstiegsplatz wieder. Dies sollte sich aber schnell ändern. Man sammelte Punkt für Punkt und überwinterte als bester Aufsteiger auf einem starken 6. Platz. Nach einer durchwachsenen Vorbereitung kamen die Villinger bestens aus der Winterpause und sind in diesem Jahr mit 4 Siegen noch ungeschlagen.

Neben einem ausgeglichenem Kader besticht die Mannschaft besonders durch ihre starken Auftritte auf fremden Plätzen. 6 mal konnte die DJK Villingen als Sieger vom Platz gehen, bei nur 2 Niederlagen und 2 Remis. Zu dem haben sie mit Patrick Haas und Tolga Selcuk zwei Stürmer in ihren Reihen, die mit 13 und 11 Toren für mehr als die Hälfte der geschossenen Tore verantwortlich sind.

Für die SG steht nach dem Spiel am Samstag gegen Denkingen der nächste schwere Gegner vor der Tür. Man darf gespannt sein welche Mannschaft den Nachholspieltag besser verkraftet.

 

Bernd Messmer

 

 

(19.04.14)

Einen heiklen Tabellenplatz hat der SV Denkingen als Vierletzter derzeit inne. Dennoch zeigt sich SVD-Trainer Andreas Reisser zuversichtlich: „Die Vorrunde verlief zwar bescheiden, aber obwohl wir eine sehr junge Mannschaft haben, hat der SV Denkingen Erfahrung im Abstiegskampf, denn seit wir in der Landesliga sind, kämpfen wir um den Klassenerhalt.“ Hoffnung schöpft er dabei aus der Tatsache, dass sich einige der jungen Spieler nun in der Landesliga akklimatisiert hätten. Während die Abwehr mit 33 Gegentreffern zu den besseren der Liga zählt, ist die Offensive zum Teil nur ein laues Lüftchen. Im Oktober letzten Jahres etwa gelang nur ein einziger Treffer. Da war der 4:1-Sieg im Derby gegen Bermatingen unmittelbar vor der Winterpause ungemein wichtig.

Doch auch in der der Rückrunde läuft es bei unseren Gästen nicht wie erhofft. In den bisherigen vier Spielen konnte die Mannschaft von Trainer Andreas Reisser erst ein Spiel für sich entscheiden. Zu den Niederlagen gegen den SC Konstanz-Wollmatingen (0:2) und F.A.L. (0:4) kam am vorletzten Spieltag die dritte Niederlage in Serie dazu. Trotz einer 2:0-Führung verlor man am Ende doch recht unglücklich gegen den FV Donaueschingen mit 2:3. Am letzten Spieltag konnte dann der erste „Dreier“ verbucht werden. Im „Kellerduell“ gegen den Hegauer FV gewannen sie mit 1:0 und zogen an den Hegauern vorbei. Mit diesem Sieg konnte sich der SVD wieder etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Da scheint jetzt die SG Dettingen-Dingelsdorf gerade recht zu kommen. Denn die beiden letzten Partien konnten die Linzgauer mit jeweils 2:0 klar für sich entscheiden. Die SG sollte also gewarnt sein.

 

Jürgen Mayer

 

 

(05.04.13)

Auf die fast schon traditionell gute Rückrunde hofft man auch beim Hegauer FV. Das ursprüngliche Ziel, sich im gesicherten Mittelfeld festzuspielen, wurde bislang verfehlt. „Wir können mit dem bisher Erreichten nicht zufrieden sein!“, zieht HFV-Trainer Javier Martin eine Zwischenbilanz. Zwei Faktoren sind es für ihn, die den HFV in die kritische Lage brachten. Sechs Unentschieden zeigen zwar, dass man mithalten kann, bringen jeweils aber eben nur einen Punkt für das Konto. Ferner galt es vor der Runde wieder junge Spieler an das Landesliganiveau heranzuführen. „Das braucht natürlich Zeit, aber ich sehe da Fortschritte. Der Trend geht klar nach oben!“, zeigt sich der Trainer nach einer gut verlaufenen Vorbereitung zuversichtlich.

Trotz der großen Zuversicht ist der Hegauer FV auch zu Beginn der Rückrunde noch nicht in Schwung gekommen. Mit der Auftaktniederlage gegen F.A.L. (4:2) und der Niederlage gegen den FV Donaueschingen (3:2) am vergangenen Wochenende stehen die Hegauer mittlerweile auf Tabellenplatz 14 ganz schön unter Zugzwang. Zum „rettenden Ufer“ sind es inzwischen 6 Punkte. Punkte gegen unsere SG sind daher schon fast Pflicht.

Auch wenn die Kontrahenten sieben Plätze trennen, so weiß man, dass man gerade gegen „angeschlagene“ Gegner enorm Vorsichtig zu Werke gehen muss. Hinzu kommt, dass die Spiele gegen den Hegauer FV in der Vergangenheit immer sehr knapp und heiß umkämpft waren. Ein spannendes Spiel ist auf jeden Fall mal wieder garantiert.

Jürgen Mayer

 

Letzte Meldung vom Hegauer FV

Nach den letzten Pleiten gegen F.A.L. und dem FV Donaueschingen zog Trainer Javier Martin die Konsequenzen und legte sein Amt nieder. „Es war kein Frust im Spiel, es geht um die Mannschaft und den Verein. In dieser Situation muss was passieren“ so Martin zu seinem Schritt. „Die Mannschaft hat das Potenzial, wir hatten eine gute Vorbereitung, aber es läuft schon die ganze Saison nicht rund. Da wollte ich ein Zeichen setzen! Ich hoffe, die Mannschaft hat jetzt kapiert, worum es geht“, sagte Martin im SÜDKURIER-Interview, dem viel daran liegt, dass sein Ex-Team in der Landesliga bleibt, denn, so der Ex-Coach: „Da gehört der Hegauer FV auch hin.“

Quelle: Südkurier

 

(22.3.14)

Mit den Gästen vom FV Donaueschingen erwarten wir an diesem Wochenende eine Mannschaft „auf Augenhöhe“ bei uns in Dettingen. Durch ihren hohen und verdienten Auftaktsieg (5:1) beim Nachholspiel am vergangenen Wochenende gegen die SpVgg F.A.L., konnte die Mannschaft von Trainer Antonio Szarmach bereits viel Selbstvertrauen sammeln und ihre enorme Spielstärke unter Beweis stellen. Demensprechend werden die Baaremer bei uns in Dettingen auftreten und unserer Mannschaft alles abverlangen. Mit diesem Sieg konnten sich unsere Gäste auf Platz 7 mit 24 Punkten vorschieben. Somit trennen die Mannschaften lediglich ein Punkt und ein Tor. Desweiteren schmerzt die Gäste mit Sicherheit noch die knappe Heimniederlage gegen unsere SG aus der Vorrunde. Es war ein hart geführtes Spiel mit leichten Vorteilen und einem 1:0-Sieg für unsere Mannschaft. Der FVD wird mit Sicherheit alles unternehmen diese Niederlage wieder wett zu machen.

Freuen wir uns auf ein interessantes und faires Spiel.

 

Jürgen Mayer

 

(02.11.13)

In der internen Konstanzer-Wertung kam der SC Konstanz-Wollmatingen knapp hinter der SG im ersten Vereinsjahr auf Rang zwei, in der Abschlusstabelle auf Rang zehn. Einige erfahrene Kräfte verließen den Club, dafür stehen dem neuen Trainer Kürsat Ortancioglu eine Vielzahl junger Spieler zur Verfügung. Der neue SC-Coach, der dritte in der einjährigen Vereinsgeschichte, hält sich daher bei der Zielvorgabe sehr offen: „Wir schauen von Woche zu Woche und versuchen, eine neue Mannschaft zu formen.“ Allerdings weiß der ehemalige Singener Oberligaspieler, der als Spielertrainer die Defensive stabilisieren soll, dass das Erbe der beiden Traditionsclubs, die sich zum SC Konstanz-Wollmatingen zusammenfanden, stets für seine hohe Erwartungshaltung im Umfeld sorgt. Auf der anderen Seite ist der finanzielle Rahmen stark begrenzt. „Wir wissen, dass wir kleine Brötchen backen müssen!“, sagt der neue Trainer, wir müssen uns die fehlende Erfahrung erst erarbeiten. Wenn uns das gelingt, dann können wir irgendwann vorne mitmischen.“

 

Bis jetzt scheinen die Vorgaben voll umfänglich umgesetzt zu werden, denn die Truppe von Trainer Ortancioglu befindet sich derzeit auf einem akzeptablen 6. Tabellenplatz mit 24 Punkten. Zu Beginn der Runde stotterte der SC-Motor noch leicht, doch ab dem 4. Spieltag kamen unsere Gäste so langsam in Fahrt und punkteten. Hierunter waren auch Siege gegen starke Überlinger (2:1) und die Regionalliga-Reserve des SC Pfullendorf (3:0). Auch konnte gegen den Meisterschaftsfavoriten FC Furtwangen auswärts gepunktet werden (1:1). Und zu guter Letzt der 11:0-Kantersieg am letzten Wochenende gegen den SV Bermatingen.

 

In der letzten Saison konnte sowohl der SC Konstanz-Wollmatingen (3:0) als auch die SG (1:0) jeweils einen Auswärtssieg verbuchen. Im „Konstanzer-Derby“ kann es für beide Mannschaften in erster Linie nur darum gehen, sich mit einem „Dreier“ weiter in der oberen Tabellenhälfte zu festigen und den Anschluss zur Tabellenspitze nicht zu verlieren. Nach den tollen Siegen beider Mannschaften am letzten Wochenende ist auf jeden Fall für Spannung wieder einmal gesorgt.

 

Quelle: Südkurier

Jürgen Mayer

 

 

(19.10.13)

Vor einer weiteren wohl sehr schweren Saison scheint der SV Bermatingen zu stehen. Gerade noch durch den Aufstieg des Vizemeisters FC Bad Dürrheim sozusagen in letzter Sekunde den Klassenerhalt geschafft, hatte man erst spät eine Planungssicherheit für die Landesliga. Wohl mit ein Grund, dass sich im Kader des SV Bermatingen relativ wenig tat, sogar mehr Ab- als Zugänge zu verzeichnen sind. Denn sowohl mögliche Neuzugänge als auch abwanderungswillige Spieler wollten frühzeitig wissen, ob sie mit dem SVB in der Saison 2013/14 in der Landesliga spielen können. „Wir spielen nun eben mit dem, was wir haben“, stellte SVB-Trainer Steve Reger vor der Saison nüchtern fest. So gesehen wäre der erneute Klassenerhalt wohl das einzige realistische Ziel der Linzgauer. Oder, wie es Reger positiv formulierte: „Wir wollen von den vier Letztplatzierten der Erste sein!

So ganz scheint der Wunsch von Trainer Reger noch nicht aufzugehen. Mit lediglich 6 Punkten aus 2 Siegen finden sich die Bermatinger derzeit im Tabellenkeller mit 7 Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Dennoch darf man den SVB nicht abschreiben. Dass sie auch erfolgreich spielen können zeigten sie beim überraschenden 2:1-Sieg gegen die hochgehandelten Rielasinger. Aber auch gegen Furtwangen (2:3), DJK Villingen (2:3), Neustadt (1:1) als auch letztes Wochenende gegen die Oberligareserve des FC 08 Villingen (1:2) gab es viele äußerst knappe Niederlagen. Vorsicht ist also auch gegen einen Tabellenletzten geboten.

 

Jürgen Mayer

 

 

(28.09.13)

Nicht viel Zeit zum Eingewöhnen hatte der Landesliga-Rückkehrer VfR Stockach. Denn nach dem Auftakt in Denkingen (1:3) folgten schon recht früh Heimspiele gegen Überlingen (2:2), Furtwangen (4:0) sowie das Spiel bei der Regionalliga-Reserve in Pfullendorf (0:1). Da der Aufstieg aber schon früh feststand, konnten auch die Planungen für die Landesliga früh eingeleitet werden. „Wir haben eine Reihe Neuzugänge, die den Kader auf den Fall in der Breite stärken“, erläuterte VfR-Trainer Bogdan Schnick. Und ähnlich wie in der vergangenen Saison würde es Schnick gerne sehen, wenn auch in dieser Saison das Ziel, der Klassenerhalt, möglichst früh und somit nervenschonend erreicht wird.

Wichtig wird dabei sein, ob das Offensiv-Duo Iannone/Henkel ähnlich gut trifft wie zuletzt in der Bezirksliga. Zwar lief die Vorbereitung alles andere als optimal, doch Schnick hofft, dass seine Elf neben Iannone- und Henke-Toren noch ein weiteres Attribut mit in die Landesliga retten kann: „In der letzten Runde haben wir auch schlechte Spiele gewonnen. Wenn einem das gelingt, dann passt es schon.“

Dass die Stockacher nicht zu den ersten Kandidaten für den Abstieg zählen, machten sie mit ihren „Überraschungssiegen“ gegen die Meisterschaftsfavoriten FC Furtwangen (4:0) und Rielasingen (2:1) sehr deutlich. Und der derzeit 12. Tabellenplatz mit 10 Punkten macht dies ebenfalls deutlich. Und so wie es scheint, gehört auch Torjäger Iannone auch in der Landesliga wieder zu den Favoriten für die Torjägerkanone. Mit 8 Toren rangiert er momentan auf Platz 3. Unserer Abwehr könnte somit ein Arbeitsreicher Nachmittag bevorstehen. Spiele gegen den VfR waren in der Vergangenheit immer hart umkämpft, auch wenn die SG in den letzten Aufeinandertreffen in der Saison 11/12 beide Male als Sieger den Platz verlies (8:0 / 1:3). Die „Schnick-Elf“ scheint jedoch für eine Revanche bestens gerüstet.

 

Jürgen Mayer

 

 

(14.09.13)

„Fußball ist keine Mathematik“. Für Andreas Ackermann, Trainer des FC Neustadt, ist es mehr als nur ein Satz mit vier Worten. Es ist ein Stück weit Überzeugung. 4-4-2, 4-5-1 oder 4-3-3 – der Trainer des FC Neustadt hält die Diskussion über Spielsysteme für überzogen. Ackermann glaubt an die einfachen Grundwerte des Spiels: laufen, passen, kämpfen, schießen – und Tore machen. „Wenn der Ball über die Linie geht, ist es doch egal, welches System dahintersteckt.“ Schon vor der ersten Partie in Überlingen (0:1) predigte er den einfachen und schnörkellosen Fußball. Ackermann sagt es zwar nicht, aber der immer wiederkehrende Verweis auf die Grundtugenden des Fußballs hat viel mit der vergangenen Saison zu tun. Es war seine erste volle Runde als Verantwortlicher. Er musste öfters mitansehen, wie seine Mannschaft versuchte, verstärkt durch etliche Donaueschinger Spieler, gegnerische Teams auszuspielen. Das misslang des Öfteren. Nur mit spielerischen Mitteln sind Mannschaften auf dem gleichen Niveau kaum noch auszuhebeln. Die richtige Einstellung, eine hohe Lauf- und Kampfbereitschaft sind unentbehrlich. Der FCN erwischte einen schlechten Start und stand mehrfach auf einem Abstiegsplatz. In der Rückrunde dann ein ganz anderes Bild: Der FCN spielte, rannte und kämpfte. Der FC Neustadt war mit 30 Punkten aus 15 Spielen die beste Rückrundenmannschaft und belegte am Ende noch einen ansprechenden 6. Platz.

 

Ackermann kann in der laufenden Runde auf eine erfahrene Abwehr bauen. Ranil Weerakkody, Peter Schubnell, Christoph Bruhn und Fabian Papa paaren Zweikampfstärke und Übersicht mit klugem Spiel nach vorne. Ins Mittelfeld ist Devis De Min vom SV Hinterzarten, bei dem er Trainer war, zurückgekehrt. Und in der Spitze stürmt mit Klaus Gallmann ebenfalls ein Neuer. „Besser als letzte Saison“ so das Saisonziel unserer Gäste.

 

Nach einem schweren Auftaktprogramm, u. a. gegen die Meisterschaftsfavoriten Pfullendorf (1:3), Furtwangen (0:1) und Rielasingen (3:3) belegen die Hochschwarzwälder aktuell den 7. Platz. Mit dem deutlichen 4:0-Heimsieg in der letzten Partie gegen den FC Öhningen-Gaienhofen scheint die Ackermann-Elf wieder in die Erfolgsspur gefunden zu haben. Und zu was die Mannschaft in der Lage ist zu leisten, zeigte, wie erwähnt, die Rückrunde der vergangenen Saison. Freuen wir uns auf ein interessantes und faires Spiel.

 

Jürgen Mayer
Quelle: Badische Zeitung

 

 

(04.09.2013)

Zum Mittwoch-Spiel begrüßen wir von der Höri den FC Öhningen-Gaienhofen. Im Jahr 2004 stieg der FC Öhningen-Gaienhofen aus der Landesliga ab, und schon früh schien auch in der Saison 2012/13 der Aufstieg in weiter Ferne zu sein. So plante das Team von Trainer Axel Storz frühzeitig den Mannschaftsausflug nach Mallorca, um dann aber nach neun Siegen in Folge beim Saisonschlussspurt doch noch auf Platz zwei zu landen. Mit den Siegen hatte sich die Elf von der Höri Terminprobleme eingehandelt. Denn nun musste man den gebuchten Urlaub und die Aufstiegsspiele unter einen Hut bekommen – und es gelang mit Bravour. Denn nach dem 3:1-Heimerfolg der Löffinger und dem Öhninger 2:0-Sieg im Rückspiel waren beide Teams torgleich. Somit entschied das Öhninger Auswärtstor über die Rückkehr in die Landesliga. „Es war schon früh klar, dass alle bleiben!“, so Storz zur Kaderplanung, die unabhängig vom späten Aufstieg früh in trockenen Tüchern war. „Das ist eine junge, entwicklungsfähige Mannschaft. Vielleicht gelingt es uns, noch so einen Schritt wie von der Vor- zur Rückrunde zu machen“, beschreibt Storz die Ausgangslage seines Teams, das vor allem auf seine Heimstärke bauen will.

 

Spiele der SG DD gegen den FC Ö-G waren immer sehr knapp und hart umkämpft. Das letzte Aufeinandertreffen in der Saison 2008/09, als die SG Bezirksligameister wurde und in die Landesliga aufstieg, konnte die Höri-Elf mit einem Sieg und einem Unentschieden (6:3 / 2:2) der SG stolze vier Punkte abringen.

 

Nachdem es zu Beginn der Runde noch eine herbe 6:1-Klatsche gegen Aufstiegskandidat Pfullendorf gab, schlug sich die Höri-Elf im zweiten Spiel wacker und verlor gegen den ebenfalls hochgehandelten FC Furtwangen „nur“ 2:1. Den ersten „Dreier“ gab´s dann gegen Mitaufsteiger DJK Villingen, die man in einem torreichen Spiel mit 4:3 besiegte. Ein weiterer Beleg für die steigende Form der Gäste war dann der überraschende 1:0-Sieg am vergangenen Wochenende gegen den 1. FC Rielasingen-Arlen. Schaut man also auf die „Vorzeichen“, so wird auch dieses Match äußerst spannend und umkämpft werden.

 

Jürgen Mayer

 

(24.08.13)

Nach der recht unglücklichen Niederlage gegen den FC Rielasingen-Arlen geht es am Samstag, 31.08., zum Verbandsliga-Absteiger FV Donaueschingen. Bei den Donaustädtern handelt es sich um eine völlig neue Mannschaft des FV, die noch vor dem 1. Spieltag der Saison 12/13 wegen Spielermangels aus der Verbandsliga zurückgezogen wurde und somit erster Absteiger war. Daraufhin verließen natürlich viele Spieler den Verein und es musste zur Saison 13/14 eine neue Mannschaft zusammengestellt werden.

Offensichtlich es das den neuen Verantwortlichen im Donaueschinger Traditionsverein gut gelungen, denn die Mannschaft ist erfolgreich in die neue Saison gestartet. Trainer Ivica Guran hat in seinem neuformierten Kader einige Spieler mit Verbands- und Landesligaerfahrung. Natürlich stapelt Trainer Guran tief, wenn er als Saisonziel den Klassenerhalt vorgibt. Der 4:0-Auswärtssieg beim SC Konstanz-Wollmatingen konterkariert diese Aussage. Nun ja, am Samstag, Spielbeginn 15:30 Uhr, kommt es zum 3. Aufeinandertreffen beider Vereine. Im Aufstiegsjahr der Baaremer 09/10 gelang unserer Mannschaft in Donaueschingen ein 1:1-Unentschieden und im Heimspiel sogar ein damals überraschender 1:0-Sieg.

Unsere ebenfalls neuformierte Mannschaft hat am vergangenen Samstag gegen den Meisterschaftsfavoriten Rielasingen-Arlen trotz Niederlage ihr wohl bisher bestes Spiel geliefert. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie ihre Form und Formation gefunden hat. Das wäre zwar schön, ist aber leider noch nicht möglich. Bisher musste unsere Truppe immer wieder, vor allem wegen Urlaub, experimentieren und deswegen umgestellt werden. Jetzt hat es im Training auch noch Simon Büttner erwischt, der sicherlich einige Wochen fehlen wird. Sei´s drum, die Mannschaft weiss um was es geht und wird entsprechend an der Donauquelle auftreten.

 

Manfred Sobisch

 

 

(24.08.13)

An diesem Wochenende begrüßen wir erneut den 1. FC Rielasingen-Arlen bei uns in Dettingen. Auch in diesem Jahr wird das Team von Spielertrainer Oliver Hennemann hoch gehandelt, denn das Team hat sich gut verstärkt. Beim Drittligisten Halle war Jürgen Rittenauer die Nummer 2 im Tor, nun bringt er höherklassige Erfahrung mit in die Landesliga. Ebenfalls aus Halle, aber mit Umweg über Viktoria Berlin, kommt Alen Lekavki in den Hegau – ein körperlich starker Stürmer mit guter Schusstechnik. Doch trotz dieser beiden Toptransfers möchte Trainer Oliver Hennemann nichts von einer Favoritenrolle hören. „Wir haben eine ganze Reihe neuer Spieler, die erst einmal integriert werden müssen“, möchte Hennemann lieber von Spiel zu Spiel planen.

 

Wie schon im vergangenen Jahr wird bei unseren Gästen tiefgestapelt. Nach einem erneuten vierten Platz ist auch in diesem Jahr nicht mehr viel Luft nach oben, und so kann es mit all den Toptransfers nur ein Ziel in dieser Saison geben: Aufstieg! Nach dem verpatzten Saisonauftakt gegen den Mitkonkurrenten FC Furtwangen (4:0) scheint sich die Hennemann-Elf „freigeschossen“ zu haben. Im zweiten Spiel gegen die DJK Villingen machten sie einen Klassenunterschied deutlich und gewannen mit einem überragenden 9:1. Man erinnere sich: Hier verlor die SG ihre erste Rundenpartie mit 2:1. Die Hegauer scheinen die neuen Spieler demnach integriert zu haben. Doch so einfach wird sich unsere SG nicht geschlagen geben – zu tief sitzt der Stachel der 4:6-Niederlage im Pokalfight kurz vor Rundenbeginn. Für die SG gibt’s auf jeden Fall was gut zu machen.

 

Jürgen Mayer

 

 

(17.08.13)

Mit dem Gast aus F.A.L. gastiert zum ersten Heimspiel der Verbandsliga-Absteiger und somit automatisch einer der Meisterschaftsfavoriten bei uns in Dettingen.

Trainer Achim Stolzenberg folgt auf Christian Rau und angesichts dessen außergewöhnlicher Erfolge mit der Spielvereinigung – Rau führte die Frickinger bekanntlich direkt aus der Kreisliga A bis in die Verbandsliga Südbaden – drängt sich natürlich die Frage auf, wie Stolzenberg die von Rau so hoch gelegte Latte überspringen will. „Ich bin sehr offen empfangen worden, habe keinerlei Skepsis gespürt“, sagt der in Oberteuringen lebende Schwabe, der seine fußballerische Laufbahn einst bei der SG Baienfurt begann. „Ich weiß, dass die Fußstapfen von Chris hier sehr groß sind. Aber darin liegt natürlich auch ein gewisser Reiz.“ Was Rau mit FAL erreicht habe, sei „grandios“, so Stolzenberg. Selbst der Abstieg aus der Verbandsliga sei kein Misserfolg im eigentlichen Wortsinn gewesen, denn: „Die Mannschaft ist ja nicht untergegangen in dieser Liga, obwohl ihr nicht gerade Wenige genau dies prophezeit hatten. Stattdessen hatte sie bis drei Spieltage vor Schluss noch Chancen auf den Klassenerhalt.“

Stolzenberg sagte aber auch: „Ich möchte mich nicht an Christian Rau messen lassen, sondern sein erfolgreiche Arbeit fortführen. Ich denke, ich kann den vielen jungen Spielern auch eine Menge mit auf den Weg geben.“ Stolzenberg, der im Vorjahr den TuS Immenstaad trainierte hatte und früher den TSV Eriskirch, den VfL Brochenzell und den SV Kressbronn coachte, gilt als Freund des technisch anspruchsvollen und für die Zuschauer attraktiven Kurzpassspiels, macht daraus aber kein Dogma: „Wenn mal ein Ball lang geschlagen werden muss, wird er lang geschlagen.“

Ein wenig verändert hat sich das Gesicht der Mannschaft gegenüber dem Vorjahr: Vor allem der Wechsel von Abwehrchef Henning Bröski zum FC Rot-Weiß Salem schmerzt die FAL’er. „Aber nun sind eben Spieler wie Felix Randecker oder auch Phillip Mader gefragt, diese Führungsrolle zu übernehmen“, verteilt Stolzenberg die Verantwortlichkeiten neu. Mader ist mit 28 Jahren der älteste Spieler im Team.

Auch Patrick Karrer wechselte von FAL zurück an seine alte Wirkungsstätte Salem. Gleich tat es ihm zudem Angreifer Christopher Ammon, der bei FAL in der Vorsaison verletzungsbedingt allerdings nicht wie gewünscht zur Entfaltung kam. Verletzungssorgen hat Stolzenberg auch aktuell: Die Brüder Frank und Mark Burgenmeister fallen aus, Mark sogar mehrere Wochen. „Das ist hart für uns, aber zum Glück ist der Verein auch quantitativ gut aufgestellt.“ Zum Kader stießen der offensive Mittelfeldspieler Manuel Strüver, der einst aus der FAL-Jugendabteilung in die des SC Pfullendorf wechselte und nun von dort zurückkehrt. Vom SC Tuttlingen kommt Moses N''dungu, den es aus beruflichen Gründen in den Unteren Linzgau verschlägt. Mit Geld, so schwören sie bei FAL ja weiterhin Stein und Bein, wird kein Spieler von den Vorzügen eines Engagements im Club überzeugt. Sieben Spieler kommen aus der A-Jugend in den Erwachsenenbereich, von denen Defensivmann Daniel Löhle und Stürmer Jaro Lanza derzeit die besten Chancen auf Einsätze im Landesligateam haben.

FAL startete mit einem 1:1-Unentschieden gegen den SC Konstanz-Wollmatingen in die neue Saison. Dass die Mannschaft es besser kann als im Auftaktspiel wird sie sicherlich bei uns unter Beweis stellen wollen. Das letzte Aufeinandertreffen in der Saison 11/12 (FAL wurde Meister – SG Platz 6), gingen beide Spiele für unsere Mannschaft verloren (3:1 / 1:0). Die SG hat auf jeden Fall was gut zu machen.

 

Jürgen Mayer
Quelle: Schwäbische Zeitung

 

 

Saison 2012/13

(01.06.13)

Zum letzten Heimspiel der Saison 2012/13 begrüßen wir aus dem Schwarzwald die DJK Donaueschingen. „Es steht uns eine Hammerrunde bevor“ orakelte Trainer Georg Schandelmaier (wurde Mitte Oktober von Olaf Kurth und Thomas Wild abgelöst) im Interview mit dem Schwarzwälder-Boten vor der Saison. Und er sollte Recht behalten. Die junge Mannschaft fand über die gesamte Saison nicht in die Spur und steht schon länger als Absteiger in die Bezirksliga fest. Schon in der letzten Saison war es für die DJK äußerst knapp. Da erreichte man am Schluss noch einen versöhnlichen 12. Tabellenplatz, doch in dieser Saison „erwischte“ es die Donaustädter. Mit lediglich 11 Punkten in der Vorrunde und 6 Punkten aus der Rückrunde (darunter kein einziger Sieg), wurde der Abstieg nach neun Jahren in der Landesliga besiegelt.

Spiele gegen die DJK waren für die SG immer äußerst knapp. In der letzten Saison gewann jeweils die Auswärtsmannschaft ihr Spiel. So auch in der Vorrunde dieser Saison, als die SG mit einem knappen 2:1-Sieg aus Donaueschingen heimkehrte. In ihrer letzten Landesligapartie werden die Gäste noch einmal alles daran setzen sich mit einem Sieg aus der Liga zu verabschieden. Da beide Mannschaften „frei aufspielen“ können, ist hoffentlich ein spannendes Spiel zu erwarten.

 

Jürgen Mayer

 

 

(18.05.13)

Schon vor der Saison war den Verantwortlichen des FC 08 Villingen klar, dass die neue Liga für die Oberliga-Reserve keine einfache wird. „Wir haben uns vorgenommen, keine deutlichen Ziele vorzugeben. Wir müssen erst einmal sehen, wie wir in die für uns neue Liga hineinkommen. Priorität dürfte es von unserer Seite dennoch haben, nichts mit dem Abstieg zu tun zu bekommen. Wir haben viele junge Spieler im Team. Bei der starken Liga müssen wir von Beginn an konzentriert sein und genauestens aufpassen, so Coach Arasch Yahyaijan in einem Interview vor der Runde. In der Vorrunde zeigten die Schwarzwälder sehr wechselhafte und auch kuriose Ergebnisse mit einem am Ende 11. Platz mit 15 Punkten.

 

Trotz des derzeitigen Tabellenstandes kommen unsere Gäste mit viel Selbstvertrauen zu uns nach Dettingen. Sie haben aus den letzten 4 Spielen 8 Punkte gegen den Abstieg gesammelt und werden mit aller Macht versuchen, das gute Ergebnis aus dem Hinspiel zu wiederholen (4:1) um dann an unser SG in der Tabelle vorbeizuziehen. Für Spannung ist auf dem Sportplatz in Dettingen also wieder einmal gesorgt.

 

Jürgen Mayer

 

 

(04.05.13)

„Das wird eine harte Rückrunde, denn da wachen manche Mannschaften von ganz unten sicherlich noch auf“, prophezeite Trainer Javier Martin vor der Rückrunde. Doch die Tatsache, dass sich das Team während der Vorrunde immer besser gefunden hat und nur Stefan Stark als Abgang zu verzeichnen ist, lässt Martin hoffen, dass mehr Konstanz in die Leistungen kommt. Schaut man sich die Tabelle an, scheint er Recht zu haben. Mit dem FC Überlingen und dem SV Denkingen arbeiten sich zwei Mannschaften kontinuierlich nach vorne. Aber auch der SV Bermatingen wehrt sich „mit Händen und Füßen“ gegen den drohenden Abstieg.

 

10 aus 18 – so die bisher gute Rückrundenbilanz des Hegauer FV, die derzeit mit 32 Punkten den siebten Platz belegen, aber ebenfalls noch dringend Punkte gegen den Abstieg benötigen. Mit Siegen gegen den Lokalrivalen Rielasingen (5:4), den Siegen gegen die abstiegsbedrohten Mannschaften aus Bermatingen (4:0) und Donaueschingen (2:1), sowie das Unentschieden gegen den unberechenbaren FC 08 Villingen (1:1), hat sich das Team von Martin das nötige Selbstvertrauen im Kampf um den Klassenerhalt erarbeitet. Die Hegauer kommen also gestärkt zu uns nach Dettingen und werden zum einen versuchen das gute Ergebnis der Vorrunde zu wiederholen (3:0) und zum anderen die SG nicht an sich vorbei ziehen zu lassen. Ein interessantes und umkämpftes Spiel ist somit vorprogrammiert.

 

Jürgen Mayer

 

 

(20.04.13)

Mit unseren Gästen aus Furtwangen gastiert wieder einmal ein Verein aus dem Schwarzwald bei uns in Dettingen  - sie sind das Überraschungsteam der laufenden Saison.

 

„Wir wollen uns in Richtung Platz fünf orientieren. In der vergangenen Rückrunde haben wir gut gespielt. Deshalb bin ich auch optimistisch, dass es uns gelingen kann, unser Ziel zu erreichen“, so Trainer Tim Heine vor der Saison. Er schien ein „gutes Näschen“ zu haben, denn die Schwarzwälder überwinterten auf einem respektablen dritten Platz und belegen diesen derzeit auch. Durch Spielausfälle, Terminverschiebungen und das unglückliche Unentschieden im Spiel gegen die DJK Donaueschingen (1:1) fielen die Gäste zwischenzeitlich auf den fünften Platz zurück. Im Nachholspiel gegen den FC Bad Dürrheim am 16.04. (Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor), ging es um den Relegationsplatz – wobei der FC Bad Dürrheim auch nach dem Spiel immer noch ein Spiel weniger und eine weitere Chance zu punkten hat.

 

Die Gäste kommen mit viel Selbstvertrauen und bis dato einer erfolgreichen Saison an den See und werden wieder versuchen unsere Mannschaft zu schlagen und die volle Punktzahl mit in den Schwarzwald zu nehmen. Das Hinspiel in Furtwangen war bis zu letzten Minute heiß umkämpft und endete schließlich 2:0 für die Furtwanger. Unser Team sollte also gewarnt sein.

 

Jürgen Mayer

 

 

(06.04.13)

Spätestens hinter dem SC Konstanz-Wollmatingen beginnt die trügerische Zone. Zwar steht der SV Denkingen auf einem solide wirkenden 11. Tabellenplatz, doch bei vier möglichen Absteigern beträgt der Abstand zum aktuellen Viertletzten, dem SV Bermatingen, nur drei Punkte. Einen kleinen Trumpf haben die Denkinger aber noch im Ärmel, denn bei noch drei Nachholspielen können sie sich aus eigener Kraft noch weiter nach oben arbeiten. Erstaunlich war bei den Denkingern, dass sie im Laufe der Hinrunde gegen Teams von ganz vorne punkteten, dafür dann aber Spiele abgaben, in die sie mit guten Siegchancen gingen. Küchler freut sich, in der Rückrunde mehr Alternativen zu haben, denn während der Winterpause hat sich die Reihe der Langzeitverletzten etwas gelichtet.

Mit zwei Niederlagen in den zwei bisherigen Spielen in der Rückrunde gegen den FC 08 Villingen (4:0) und gegen den Hegauer FV (2:0) stehen unsere Gäste jetzt doch schon unter Druck und müssen dringend punkten um nicht noch weiter abzurutschen. Und da steht ja auch noch die 1:3-Hinrundenniederlage gegen unsere SG im Raum, für die sich die Truppe von Trainer Küchler mit Sicherheit revanchieren will. Man darf also wieder einmal ein spannendes und umkämpftes Spiel erwarten.

 

Jürgen Mayer

 

 

(23.03.13)

„Eine Mannschaft will ganz nach oben“ titelte der Südkurier bei der Vorstellung der Landesligamannschaften am vergangenen Wochenende. Zu Recht, denn die Mannschaft von Wolfgang Stolpa hat bei noch zwölf ausstehenden Spielen dreizehn Punkte Vorsprung auf die Verfolger. Alles außer dem Meistertitel und die Rückkehr in die Verbandsliga wäre daher eine Enttäuschung. Für mehr Spannung sorgt beim FC Radolfzell zumindest noch der südbadische Pokal. Hier ist man „nur“ noch zwei Siege vom lukrativen DFB-Pokal entfernt. Zunächst gilt es aber am 30. April den Oberligisten FC 08 Villingen aus dem Rennen zu werfen. Da der Kader schon vor der Saison gut bestückt wurde, bestand im Winter kein Grund für Aktivismus auf dem regionalen Transfermarkt. Lediglich ein Zu- und ein Abgang hat der FCR zu verzeichnen. Auch langfristig kann man die Sache entspannter betrachten. „Wir brauchen vielleicht zwei bis drei punktuelle Verstärkungen, dann sind wir für die Verbandsliga gerüstet!“, so der Vorsitzende des FCR, Bernd Wackershauser.

 

Gegen den FC Überlingen starteten die Mettnauer dennoch verhalten in die Rückrunde. Lediglich ein 2:2-Unentschieden stand nach 90 Minuten gegen den wiedererstarkten FC Überlingen zu Buche, was für den Tabellenführer allerdings kein Beinbruch bedeutet, denn der 1. FC Rielasingen-Arlen, einer der Verfolger, verpatzte seinen Auftakt. Die Gäste werden sich allerdings an das knappe und hart umkämpfte 2:0 gegen unsere SG aus der Vorrunde erinnern und sich entsprechend vorbereiten. Auf Seiten der SG bleibt zu hoffen, dass sich das Lazarett etwas lichtet und dem Lokalrivalen entsprechend Paroli geboten werden kann.

 

Jürgen Mayer

 

 

(01.12.12)

Die einzige Mannschaft, die sich während der vergangenen Saison im Lauf der Vorrunde den Aufstieg zum ausdrücklich formulierten Ziel gesetzt hat, war die Regionalligareserve des SC Pfullendorf. Doch zum einen die dünne Spielerdecke, zum anderen dann aber eine nicht regelkonforme Abstellung aus dem Regionalligakader verhinderte für die Elf von Patrick Hagg die Teilnahme an der Aufstiegsrunde (die bestritt dann der FC Radolfzell). Was die aktuellen Ziele angeht, stapelt Hagg noch tief, muss er doch die Spieler, die den Sprung in den Regionalligakader geschafft haben und den Abgang von seinem ehemaligen Regionalliga-Mitspieler Matthias Kiefer verkraften. „Wenn wir einen guten Start erwischen und sich meine Mannschaft weiterentwickelt, sollte eine Platzierung in der oberen Hälfte möglich sein“, so Hagg zurückhaltend und nennt ein anderes Saisonziel: „Die Entwicklung der Spieler steht an erster Stelle!“ Zudem sei die Einschätzung der jungen Mannschaft schwer. „Junge Spieler unterliegen doch immer wieder größeren Leistungsschwankungen, so der Trainer.

Und Coach Hagg sollte Recht behalten. Seine Mannschaft startete nur mäßig in die neue Saison. Nach dem fünften Spieltag konnte die Regionalligareserve lediglich zwei Siege einfahren. Die Niederlagen gegen den FC Überlingen (2:0) und den SV Worblingen (1:0) verwunderten dann schon. Erst danach wurde der SCP seiner Favoritenrolle gerecht und punktete fast standesgemäß – lediglich gegen den Aufstiegsaspiranten FC Radolfzell (0:3) und dem erstarkten FC Furtwangen (0:2) und am letzten Wochenende gegen den FC Überlingen (2:2) konnte nicht die volle Punktzahl eingefahren werden. Die Linzgauer scheinen sich jetzt also eingespielt zu haben.

 

Da die Regionalliga-Mannschaft der Pfullendorfer zeitgleich beim SC Freiburg II spielt, kann Hagg nur bedingt auf deren Kader zugreifen. Für die SG also die Chance, ihre höchste Landesliga-Niederlage aus der Vorrunde (7:1) wett zu machen.

 

Jürgen Mayer

 

 

(17.11.12)

Zum ersten Rückrundenspiel begrüßen wir den SV Worblingen. Der SV Woblingen ist ein Team, das sich schnell umgewöhnen musste. In der Vorrunde der vergangenen Saison zählte die Mannschaft von Spielertrainer Christian Heller noch zu den positiven Überraschungen der Liga. Als schlechtestes Rückrundenteam jedoch war man über die vor der Winterpause gesammelten Punkte sehr froh, denn so konnte man nicht mehr in die Abstiegszone rutschen. „Das Saisonziel besteht wie auch im vergangenen Jahr darin, in einer sehr gut besetzten Landesligastaffel den Klassenerhalt schnellstmöglich zu erreichen, so Heller. Mit den Veränderungen im Kader ist er hochzufrieden. „Unsere fünf Neuzugänge haben sich gut in die Mannschaft integriert und den Konkurrenzkampf belebt.“

 

Sehr durchwachsen war auch die erste Hälfte dieser Saison. Nach der Auftaktniederlage gegen unsere SG (1:3) folgte die Trotzreaktion gegen die DJK Donaueschingen, die glatt mit 6:0 vom Platz gefegt wurde. Nach einer erneuten Niederlage gegen den SC Konstanz-Wollmatingen (0:2) setzte die Mannschaft ein Ausrufezeichen mit dem 1:0-Sieg gegen den Meisterschaftsfavoriten SC Pfullendorf. Danach gab es mehr Schatten als Licht – lediglich zwei Punkte konnte die Mannschaft von Trainer Heller noch verbuchen. Nach der Durststrecke scheint die Elf zum Ende des Jahres noch einmal richtig in Fahrt zu kommen. Mit Siegen gegen den Nachbarn vom Hegauer FV (1:0), den SV Bermatingen (5:1) und am letzten Spieltag gegen den FC Überlingen (4:2) sowie dem Punktgewinn gegen die Oberliga-Reserve des FC 08 Villingen holte der SVW in den letzten vier Spielen satte 10 Punkte und reiht sich mit 18 Punkten inzwischen auf einem guten 9. Platz ein. Die „Heller-Elf“ scheint also für eine Revanche gerüstet.

 

Jürgen Mayer

 

(03.11.12)

An diesem Wochenende begrüßen wir unseren direkten „Übersee-Nachbar“, den FC Überlingen. Nicht so lange, wie mehrfach in den vergangenen Jahren, als der Klassenerhalt zum Teil erst am letzten Spieltag gesichert wurde, möchte man in dieser Saison beim FC Überlingen zittern. „eines ist ganz klar: Wir werden von Anfang an gegen den Abstieg spielen“, stuft FCÜ-Trainer Harald Kruppe die Landesliga stärker als in der abgelaufenen Runde ein. Allerdings konnte er seinen Kader etwas ergänzen: „Ich habe jetzt mehr Alternativen als zuletzt“, so der FCÜ-Coach. Der Mannschaftsstamm blieb weitestgehend erhalten, dennoch liegt der Altersschnitt bei nur 21,5 Jahren – alles andere also als ein erfahrenes Team, aber, so Kruppe, ein Zeichen für die gute Jugendarbeit im Verein. „Wir müssen mit den vorhandenen Mitteln das Beste herausholen und das ist eben der Klassenerhalt, so Kruppe.

Der FC Überlingen startete dennoch verheißungsvoll in die Saison. Nach dem dritten Spieltag standen bereits fünf Punkte zu Buche, darunter ein überraschender 2:0-Sieg gegen den Aufstiegsaspiranten SC Pfullendorf. Heute, zehn Spieltage weiter, konnte die Elf nur noch 7 Punkte dazu gewinnen. Lediglich gegen Denkingen und Hegau konnte die volle Punktzahl erzielt werden. Mit 12 Punkten steht die Elf z.Zt. auf dem 13. Platz, also kurz vor den Abstiegsrängen. Der Trainer schien eine gute Vorahnung gehabt zu haben. Gegen unsere SG scheint der FCÜ allerdings immer gut motiviert zu sein, denn in den vergangenen Spielzeiten gab es immer enge und spannende Spiele. Ein erstes Kräftemessen im Verbandspokalspiel vor der Saison gewannen die Gäste im Elfmeterschießen mit 7:6 – hier führte die SG schon mit 2:0, doch der FC Überlingen kämpfte sich ins Spiel zurück und gewann am Ende doch etwas glücklich. Unser Team sollte wieder einmal gewarnt sein.

 

Jürgen Mayer

 

(20.10.12)

Mit dem SV Bermatingen gastiert an diesem Wochenende nach langer Zeit wieder einmal ein Verein aus „Übersee“ bei uns in Dettingen.

Etwas höher setzt Trainer Steve Reger die Messlatte in diesem Jahr an. „Natürlich heißt das Ziel in erster Linie Nichtabstieg. Aber wir wollen es etwas zuversichtlicher angehen und peilen daher einen einstelligen Tabellenplatz an“. Mit Blick auf den neuen Kader (6 Zugänge /3 Abgänge) geht Reger davon aus, dass, wenn man Zu- und Abgänge aufrechnet, sein Kader „einen Schritt nach vorne gemacht“ hat. „Das ist eine reizvolle Aufgabe, umschreibt Reger, der bisher beim SV Kehlen in der württembergischen Landesliga tätig war, das „Erbe“ nach den erfolgreichen Jahren von Boban Savic beim SV Bermatingen. (Saison 08-09 Meister Kreisliga A - Saison 09-10 Aufstieg in die Landesliga - Saison 10-11 3. Platz – Saison 11-12 10. Platz).

Die Gäste hatten einen verhaltenen Start in die neue Saison. Nach dem siebten Spieltag waren lediglich 6 Punkte auf der Habenseite zu verbuchen. Doch der SVB hatte zu Beginn gleich die „schweren Brocken“ und hochgehandelten Mannschaften wie z.B. FC Radolfzell, Rielasingen und Bad Dürrheim im Auftaktprogramm. Zwar konnte man gegen diese Top-Teams keine Punkte ergattern, doch waren diese Spiele alle samt eine knappe Angelegenheit und zeigt die vorhandene Qualität der Mannschaft. Jetzt, nach dem elften Spieltag belegt man mit elf Punkten den elften Platz – Tendenz steigend. Die Mannschaft kommt mit breiter Brust nach Dettingen. Die Elf von Steve Reger konnte in den beiden letzten Partien jeweils Punkten und hat mit Michael Fink einen der Top-Torjäger der Liga in ihren Reihen, der in den vergangenen zwei Jahren 55 Tore erzielte. Unserer Abwehr steht also wieder einmal ein Arbeitsreicher Nachmittag bevor.

 

Jürgen Mayer

 

(06.10.12)

An diesem Wochenende freuen wir uns auf den FC Bad Dürrheim und heißen sie in Dettingen herzlich willkommen. Mit unseren Gästen aus dem Schwarzwald gastiert erneut ein Anwärter auf einen der vorderen Plätze bei uns. Der FC Bad Dürrheim konnte sich nach dem Aufstieg 2011 in die Verbandsliga nicht halten und stieg nach nur einer Saison wieder ab. In ihrer Aufstiegssaison verlor die SG in Bad Dürrheim nach einem tollen Spiel denkbar knapp mit 3:2. Im Rückspiel ließ es der FCBD dann nach dem bereits feststehenden Aufstieg etwas ruhiger angehen und verlor klar mit 5:1, was unserer SG dann auch den Relegationsplatz festigte. Dass Spiele gegen den FC Bad Dürrheim immer knapp und heiß umkämpft sind, zeigen auch die Ergebnisse aus der Saison 09/10. Da verlor die SG in ihrer ersten Landesligasaison ihr Heimspiel mit 3:4 und gewann dann das Rückspiel mit 2:1.

Mit einer sehr jungen und stark veränderten Mannschaft (11 Abgänge / 9 Zugänge) bestreiten die Kurstädter die neue Saison und läuten in Bad Dürrheim einen Neuanfang ein. Doch von einer Favoritenrolle in der Landesliga will Trainer Reiner Scheu (vorher FV Donaueschingen) nichts wissen. „Der Aufstieg ist bei uns nicht vorgegeben. Wir haben drei Akteure aus dem früheren Kader, die vielen jungen Leute sind naturbedingt noch wechselhaft. Ich denke wir spielen im vorderen Bereich mit, im Verein will man aufbauen“.

Der Neuanfang scheint ihm mit seiner neuen Truppe bisher sehr gut gelungen zu sein. Mit sechs Siegen, zwei Unentschieden und erst einer Niederlage ist man momentan einer der engsten Verfolger des Spitzenreiters FC Radolfzell und natürlich auch klarer Favorit im Spiel gegen unsere SG.

 

Jürgen Mayer

 

(29.09.12)

Als es vor der Saison wieder einmal darum ging, wer zu den Top-Favoriten der Liga zählt, wurde fast immer der 1. FC Rielasingen-Arlen genannt, den wir an diesem Wochenende bei uns in Dettingen begrüßen. Zweifelsfrei musste der 1. FC Rielasingen mit René Greuter (zum FC Singen) und Aurelio Baratta (zum CFE Indep. Singen) zwei überdurchschnittliche Landesligaspieler ziehen lassen, doch betont Trainer Oliver Hennemann: „Der Kader wurde in dieser Saison wesentlich breiter“. Er scheint also in dieser Saison mehr Alternativen im Kader zu haben, was bei stattlichen 16 Neuzugängen und 5 Abgängen auch nichtwirklich verwundert.

Dies und die Tatsache, dass sein Team in der Rückrunde sehr stabil aufspielte, sorgen für Zuversicht bei unseren Gästen. „Wir wollen oben mitspielen, besser abschneiden als vergangene Saison“. Da ist als Vierter nicht mehr viel Luft nach oben. Folgerichtig formuliert Hennemann: „Wir wollen uns in der Vorrunde unter den ersten Drei einordnen, um in der Rückrunde um den Aufstieg und Titel mitzuspielen.

Ganz so wie gewünscht sind unsere Gäste dann doch nicht in die Runde gestartet. Mit nur einem Sieg und zwei Niederlagen stand man nach dem dritten Spieltag schon mächtig unter Druck. Doch die Mannschaft zeigte Moral und scheint sich inzwischen gefangen bzw. gefunden zu haben. Mit einer kleinen Serie von vier Siegen in Folge steht der 1. FC Rielasingen-Arlen jetzt im Soll seiner Zielsetzung und belegt nach dem siebten Spieltag mit 15 Punkten den 4. Tabellenplatz. Die Gäste gehen als klarer Favorit in die Partie. Sie werden alles daran setzen ihre Serie auszubauen um auch nach dem Spiel weiter oben dran zu sein.

 

Jürgen Mayer

 

 

(15.09.12)

An diesem Wochenende begrüßen wir aus dem Hochschwarzwald den FC Neustadt. Die Mannschaft um Trainer Andreas Ackermann hatte einen holprigen Start in die neue Runde. Nach dem dritten Spieltag lag die Elf mit nur drei Punkten auf dem 12. Tabellenplatz. „Anlaufschwierigkeiten waren das“ so Ackermann. Jetzt, zwei Spieltag weiter, haben die Schwarzwälder eine Niederlage und einen Sieg mehr auf ihrem Konto und rangieren mit 6 Punkten auf dem 10. Platz. Das Spiel am letzten Wochenende gegen den FC Überlingen wurde klar mit 4:0 gewonnen. Unsere Gäste scheinen sich also gefangen zu haben.

Mit ihren Zugängen in letzte Sekunde vom Verbandsligisten FV Donaueschingen, haben sich die Hochschwarzwälder noch einmal adäquat verstärkt. Mit Tobias Falkowski, Florian Heitzmann, Fabian Papa und Ramil Weerakkody konnten die Neustädter gleich vier Spieler vom „zurückgezogenen“ FV Donaueschingen verpflichten. „Der Qualitätsschub ist beachtlich“ so Ackermann über seine Neuzugänge und kommt dabei fast ins schwärmen. „Fabian Papa bringt alles mit, was ein guter Abwehrspieler haben muss und Falkowski sei eine „Riesenbereicherung“ für die Mannschaft. Heitzmann „die Arbeitsbiene“ renne den Platz 90 Minuten hoch und runter“. Das Integrieren seiner neuen Spieler sei schnell gegangen, sagt Ackermann. „Kein Problem, das sind ja keine Fremden, die kennen sich untereinander seit Jahren. Die wollen miteinander Fußball spielen und Spaß haben“.

Trotz des Tabellenstandes unserer Gäste ist immer noch mit ihnen zu rechnen, zumal unserer SG der FC Neustadt nicht unbedingt zu liegen scheint. In der letzten Saison verlor man beide Spiele (4:2 / 0:1) und geht man noch ein Jahr weiter zurück gab es nach der 5:0-Klatsche in der Vorrunde noch ein versöhnliches 2:0 für unsere SG. Wir erwarten also wiedermal ein spannendes und hoffentlich faires Spiel.

 

Jürgen Mayer

 

 

(01.09.12)

Aus dem Schwarzwald begrüßen wir an diesem Wochenende den FV Tennenbronn. Der Aufsteiger kam über die Relegation in die Landesliga. Das Hinspiel im ersten Relegationsspiel gegen den FC RW Salem war noch recht ausgeglichen (2:2). In einem spannenden Rückspiel in Salem gewannen die Schwarzwälder dann nach einem starken Schlussspurt mit 3:1 und machten somit den Aufstieg perfekt.

Unser Gast geht mit fast der gleichen Elf in die Runde wie in der letzten Saison. Lediglich ein Zu- und ein Abgang hat der FVT zu vermelden. Dazu hat der Verein den Trainer gewechselt. Für Georg Schandelmaier, der zur DJK Donaueschingen wechselte, kam Bernd Günter. Günter ist ein langjähriger FVT`ler, der sich über die Jugendabteilung diese Position erarbeitet hat. Laut Vorsitzenden Roland Günter will der FV Tennenbronn bewusst den eingeschlagenen Weg fortsetzen, da nicht nur die Spielweise des FVT attraktiv ist und es wieder viele Zuschauer  auf den "Schächle" zieht. Bernd Günter wird ebenfalls wie sein Vorgänger das Trainerteam mit Mike Bruker und Eckhardt Günter anführen.

„Wir wollen nicht absteigen“ ist das erklärte Ziel von Trainer Günter. „Meine Mannschaft hat ein Durchschnittsalter von 21,3 Jahren, da wird es schwer werden. Es gilt, uns so schnell wie möglich an die neue Liga zu gewöhnen – zumal durch den Verbandsliga-Rückzug des FV Donaueschingen der Abstiegskampf ja gleich verstärkt wird. Für uns wird es ein Lehrjahr werden, da bisher noch kein einziger Akteur bei uns in der Landesliga gespielt hat“, so Trainer Bernd Günter im Schwabo-Interview.

Die Gäste sind wie wir nur mäßig in die Runde gestartet. Mit zwei Unentschieden und einer Niederlage stehen die Schwarzwälder z.Zt. mit zwei Punkten auf dem 14. Tabellenplatz. Allerdings nur einen Platz hinter unserer SG die drei Punkte auf dem Konto vorweisen kann. In dem Spiel kann es für beide Mannschaften nur darum gehen, sich mit einem „Dreier“ von den hinteren Tabellenrängen fern zu halten. Für Spannung ist also wieder einmal gesorgt.

 

Jürgen Mayer

 

(18.08.12)

Zum ersten Heimspiel in der Saison 2012/13 begrüßen wir den neuen Verein SC Konstanz-Wollmatingen. Über den Zusammenschluss der beiden Vereine FC Konstanz und FC Wollmatingen berichtete bereits die Lokalpresse sehr ausführlich.

 

In der abgelaufenen Saison spielten sowohl der FCK als auch der FCW noch in der Bezirksliga gegeneinander. Mit einer souveränen Saisonleistung wurde der FC Konstanz Meister und sicherte so dem neuen Verein den Aufstieg in die Landesliga. Doch auch hier will der SCKW nicht allzu lange verweilen – höhere Ziele hat sich der Verein bei seiner Verschmelzung gesteckt. Man darf also gespannt sein wohin die Reise geht.

 

Auch in der neuen Saison ist mit dem SC KW sicherlich zu rechnen. Die Mannschaft erzielte überaus gute Ergebnisse in der Vorbereitung und zählt unter „Landesliga-Kennern“ auch in dieser Liga zum erweiterten Favoritenkreis. So erreichte der SC KW beim Emil-Homburger-Turnier in Hilzingen einen 2.Platz und beim Markdorf-Cup einen guten 4. Platz. Lediglich beim Fritz-Guth-Turnier in Rielasingen kam die Mannschaft von Trainer Martin Klöckler nicht zum Zug und schied in einem starken Teilnehmerfeld nach der Vorrunde aus.

Im ersten Rundenspiel gegen den FC Überlingen gelang der Mannschaft aber nicht der erhoffte Auftaktsieg. Ein torloses Unentschieden stand nach einem relativ ausgeglichen Spiel nach neunzig Minuten zu Buche. Die Mannschaft wird demnach alles versuchen, den ersten „Dreier“ gegen unsere SG einzufahren.

 

Jürgen Mayer

 

Saison 2011/12

(26.05.12)

Zum letzten Heimspiel der Saison 2011/12 begrüßen wir den SV Worblingen auf dem Sportplatz in Dettingen. In der vergangenen Saison landeten die Hegauer auf einem tollen fünften Rang. Dennoch stapelten die Worblinger zunächst tief. „Unser Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt. Alles andere wäre vermessen“, so Trainer Christian Heller vor Rundenbeginn. Dann spielten unsere Gäste eine überdurchschnittlich gute Vorrunde, in der sie sich bis auf Platz zwei katapultierten und dort auch, mit sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer F.A.L., überwinterten. Selbstverständlich wurden in der Winterpause auch die Ziele neu definiert. „Es wäre ja Quatsch, wenn wir weiterhin das Ziel Klassenerhalt hätten. Unser Ziel heißt daher: so viele Punkte wie möglich holen. Der zweite Platz ist keine Pflicht. Aber wenn das so bleibt, dann nehmen wir das mit“, so Spielertrainer Christian Heller zu Beginn der Rückrunde im Südkurier-Interview. Dass der SV Worblingen in der Rückrunde aber so den Faden verliert, damit rechnete dann doch niemand. Mit 36 Punkten und auf dem zweiten Platz gestartet, steht die Mannschaft aus dem Hegau vor diesem Spieltag „nur noch“ auf Platz acht und konnte lediglich fünf Punkte dazu gewinnen. Über die Ursachen lässt sich von hier aus nur spekulieren. Trotzdem, ein „Selbstläufer“ wird es gegen den SV Worblingen auf keinen Fall.

 

Jürgen Mayer

 

(05.05.12)

Aus dem Schwarzwald begrüßen wir an diesem Wochenende den FC 07 Furtwangen. „Das Ziel heißt Klassenerhalt und möglichst nie auf einem Abstiegsplatz stehen“, so Spielertrainer Tim Heine vor der Saison über das Saisonziel seiner Mannschaft. Zu Beginn der Saison lief es dann aber nicht ganz nach den Wünschen des Trainers. Durch das urlaubsbedingte Fehlen einiger Stammkräfte fand man sich zunächst auf den hinteren Rängen wieder, doch kämpfte sich das Team wieder zurück auf einen im Moment guten neunten Platz mit 29 Punkten. Acht Punkte sind es auf den SV Worblingen, der derzeit Platz 8 inne hat. Blickt man aber nach unten, so haben unsere Gäste lediglich 7 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Unsere Gäste benötigen also noch ein paar Punkte um die Saison sicher auf einem Mittelfeldplatz zu beenden.

 

Spielertrainer Heine (kam vor der Saison vom FV Donaueschingen) hofft, dass ihm im Spiel gegen unsere SG wieder mehr Spieler zur Verfügung stehen. Denn mit lediglich 13 fitten Spielern trat die Mannschaft am letzten Wochenende die Reise zum FC Überlingen an, die dann erneut erst in der 90. Minute den Ausgleich erzielten. Ob der FC Furtwangen im Derby am 1. Mai gegen den FC Neustadt den Abstand auf Platz acht verkürzen konnte, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Fest steht aber, dass die Gäste mit Sicherheit alles dran setzen werden, die deutliche Vorrundenniederlage (0:4) gegen unserer SG wett zu machen.

 

Jürgen Mayer

 

(25.04.12)

Zum Mittwochspiel begrüßen wir unseren „Nachbar von Übersee“ bei uns in Dettingen. Einen kleinen Umbruch vollzog der FC Überlingen vor der Saison. Durch vorwiegend junge Spieler wurde der Abgang der erfahrenen Spieler ausgeglichen. „Wir wollen so schnell wie möglich 40 Punkte sammeln, um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben“, so Ex-Trainer Mario Lenhart vor Beginn der Saison. Inzwischen sind 22 Spieltage gespielt und die Überlinger sind noch weit von ihrer Zielsetzung entfernt. Lediglich 18 Punkte konnte die Mannschaft, die inzwischen von Harald Kruppke trainiert wird, bisher auf ihrem Konto verbuchen. 18 Punkte bedeuten z.Zt. Platz 13 - was heißt, dass sich die Mannschaft in akuter Abstiegsgefahr befindet. Dass die Mannschaft aber noch an ihre Chance glaubt, beweisen eindrucksvoll die Ergebnisse der letzten Partien.

 

Der Tabellenplatz unserer Gäste macht es für unsere SG nicht einfacher. Nach zuletzt nur durchwachsenen Leistungen kommt nun eine Mannschaft nach Dettingen, die, um aus dem Abstiegsstrudel raus zu kommen, mit Sicherheit alles versuchen wird, die volle Punktzahl mit über den See zu nehmen. Vorsicht ist also wieder einmal geboten.

 

Jürgen Mayer

 

Südkurier vom 04.04.12

Harald Kruppe hat beim FC Überlingen das Traineramt von Mario Lenhart übernommen. Nachdem Lenhart dem Verein mitgeteilt hat, dass er aus privaten Gründen in der kommenden Runde nicht mehr zur Verfügung steht, kamen beide Seiten überein, dass er seine Tätigkeit sofort beendet. Kruppe kann mehrere Jahre Trainererfahrung im Rheinland vorweisen und war in Überlingen erfolgreich in der Jugendarbeit tätig. Seine Tätigkeit ist zunächst bis Saisonende befristet.

 

(14.04.12)

Mit dem FC Neustadt gastiert an diesem Wochenende eine der Mannschaften, die vor Rundenbeginn von vielen Trainern und Kennern die Favoritenrolle zugesprochen bekam. Und das wohl nicht zu unrecht. „Denn einen in der vergangenen Saison erreichter vierter Platz gilt es zu verteidigen“, so Trainer Andreas Ackermann vor der Saison. Mit zahlreichen und namhaften Neuzugängen wurde der Kader der Neustädter stärker und breiter aufgestellt. Dennoch stellte sich der Erfolg für die Neustädter nur bedingt ein. Einen unbefriedigenden achten Platz erreichte die Mannschaft zum Abschluss der Vorrunde.

 

Auch in der Winterpause veränderte der FC Neustadt erneut seinen Kader. Mit Saliou Aborida verließ u.a. ihr Toptorjäger den Verein und wechselte zum Verbandsligisten FC Denzlingen. Dass die Mannschaft den „kleinen“ Aderlass verkraftet hat, zeigt der gute Start in die Rückrunde. Mit Siegen gegen Tabellenführer F.A.L. (1:0) und DJK Donaueschingen (3:0) begann die Elf erfolgreich. Doch gegen die Abstiegsbedrohten Königsfelder setzte es am vergangenen Wochenende eine knappe Niederlage (2:1.), was aktuell „immer noch“ den achten Platz bedeutet.

 

Dass die Mannschaft von Andreas Ackermann „schwer zu bespielen“ ist, zeigen die Ergebnisse der letzten Treffen. So verlor man das Vorrundenspiel in Neustadt mit 4:2. Auch in der letzten Saison gab es zunächst eine deutliche 5:0-Auswärtsschlappe, die man dann in der Rückrunde mit einem 2:0-Sieg zumindest etwas ausgleichen konnte. Ein spannendes Spiel ist also auf jeden Fall garantiert.

 

Jürgen Mayer

 

(31.03.12)

Zum ersten Heimspiel der Rückrunde begrüßen wir an diesem Wochenende erstmals die Mannschaft des FC Königsfeld bei uns in Dettingen. Der letztjährige Aufsteiger aus dem Bezirk Schwarzwald tut sich in der neuen Liga noch recht schwer. Doch das war dem Trainerduo Dietmar Eschner und Patrick Fossè schon vor der Saison klar und so hieß das Ziel ganz klar Klassenerhalt. Mit 12 Punkten und dem derzeit vorletzten Platz in der Tabelle steht dieses Ziel momentan noch in weiter Ferne. Dennoch sieht das Trainerduo nicht allzu schwarz. „Die bisherigen Spiele waren für uns eine gute Lernphase und bleibt die Mannschaft in dieser Besetzung zusammen, unabhängig in welcher Liga, so ist von ihr noch einiges zu erwarten“, so Dietmar Eschner im Interview mit dem Schwarzwälder-Boten.

 

In ihrem ersten Spiel am letzten Wochenende bei der DJK Donaueschingen erreichten sie ein beachtliches 3:3-Unentschieden. Die Elf scheint sich also noch nicht aufgegeben zu haben und kämpft mit allen Mitteln um den Klassenerhalt. Sie werden mit Sicherheit alles daran setzen, die 5:2-Niederlage aus der Vorrunde wettzumachen. Ein „Selbstläufer“ wird das Spiel also auf keinen Fall.

 

Jürgen Mayer

 

(19.11.11)

Wenn am Wochenende die Mettnau-Elf in Dettingen gastiert, kommt eine Mannschaft, die vor Beginn der Saison zu den am meist gehandelten Favoriten um den Aufstieg zählte.

 

Einen großen Umbruch hat der FC Radolfzell nach dem Abstieg aus der Verbandsliga vollzogen. 14 zum Teil namhafte Neuzugänge und 11 Abgänge hatte der FCR zu verzeichnen. „Das ist ein großer Umbruch, da müssen wir erst einmal sehen, wo wir stehen“, so Wolfgang Stolpa zur Standortüberprüfung im Südkurier-Interview zu Beginn der Saison. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und einem auf und ab, scheint sich die Mannschaft nun gefunden zu haben und konnte mit guten Ergebnissen den Anschluss ans obere Tabellendrittel herstellen. Mit Neno Rogosic (SC Pfullendorf / FC Singen) konnten sie nach Rundenbeginn noch einen „Hochkaräter“ verpflichten und mit Antonio Fiore-Tapia haben sie einen Torgefährlichen Angreifer in ihren Reihen. Mit sieben Siegen drei Unentschieden und fünf Niederlagen stehen sie derzeit auf dem 7. Tabellenplatz.

 

Die Mettnauer haben die deutliche Heimniederlage (5:0) im ersten Spiel der Saison gegen die SG sicherlich noch nicht vergessen und werden alles daran setzen diese wettzumachen. Ein sicherlich spannendes Derby.

 

Jürgen Mayer

 

(12.11.11)

Die SpVgg F.A.L. schaffte nach einer insgesamt überzeugenden Saison den Aufstieg in die Landesliga über die Relegation. Nachdem sie lange souverän die Bezirksliga angeführt hatte, musste sie gegen Rundenende Rielasingen/Arlen doch noch an sich vorbeiziehen lassen. In den Aufstiegsspielen gegen den Schwarzwaldvertreter SV Überauchen ließen sie jedoch nichts anbrennen und gewannen beide Spiele (1:0 / 4:1).

 

Auch bei den A- und B-Junioren spielen die Teams von unseren Gästen in der Landesliga und so setzen die Verantwortlichen selbstverständlich auch nach dem Aufstieg voll auf die Jugend. Von ihren sieben Neuzugängen konnten fünf aus der eigenen Jugend rekrutiert und erfolgreich ins Team integriert werden.

 

Mit F.A.L. haben nur die wenigsten gerechnet, als es zu Beginn der Saison darum ging, die Favoriten zu bestimmen. Doch für Kenner war klar, dass die Mannschaft von Trainer Christian Rau auf jeden Fall „nichts mit dem Abstieg zu tun hat“. Dennoch war das erklärte Ziel von Rau der „Klassenerhalt“. Davon ist die Mannschaft weit entfernt und sorgt Woche für Woche für Furore auf den Landesligasportplätzen. Die bisher einzige Niederlage setzte es erst am 11. Spieltag gegen die Regionalliga-Reserve des SC Pfullendorf (4:0), was die Mannschaft aber nicht aus dem Tritt brachte. Sie behauptet mit weiteren Siegen gegen den Hegauer FV (1:0), die DJK Villingen (2:0) und einem Unentschieden in Rielasingen (1:1) weiterhin die Tabellenspitze.

 

Jürgen Mayer

 

 

(29.10.11)

Am letzten Oktober-Wochenende begrüßen wir die DJK Villingen bei uns auf dem Sportplatz in Dettingen. Günter Hirsch, Chefcoach bei der DJK (löste zur Rückrunde 10/11 Robert Logusan ab), will in der zweiten Landesligasaison schnellstmöglich den Klassenerhalt mit seiner Mannschaft sichern. Um dieses Ziel zu erreichen hat die DJK sechs neue Spieler verpflichtet. Mit dem Abgang von Alexander Feucht, der zum Bezirksligisten SV Buchenberg wechselte, hat die Mannschaft allerdings einen wichtigen Spieler verloren. Diese Lücke will man mit Spielern wie Christian German oder Jan Sakschewski schließen. Das ist der Mannschaft im bisherigen Saisonverlauf noch nicht so recht geglückt. Denn lediglich 9 Punkten stehen derzeit auf der Habenseite und so steht man gegen Ende der Vorrunde auf dem 15. Platz und doch schon sehr unter Druck.

 

Zu was die Mannschaft allerdings in der Lage ist, zeigte sie in den vergangenen zwei Spielen. Im Spiel gegen den Hegauer FV vor zwei Wochen, spielte sie überzeugend und gewann verdient mit 4:2. Jetzt, am vergangenen Wochenende lies die DJK erneut aufhorchen. Wiederum vier Tore erzielte die Mannschaft von Günter Hirsch gegen Aufsteiger Rielasingen-Arlen. Zwar reichte es nach einer 4:1-Führung am Ende „nur“ zu einem 4:4-Unentschieden, doch zeigt dieses Ergebnis erneut, dass die Formkurve der DJK Villingen steil nach oben geht. Diesen Schwung wollen die Villinger nun auch mit an den Bodensee bringen um erneut wichtige Punkte gegen den derzeit unbefriedigenden Tabellenplatz zu sammeln. Unsere SG sollte also gewarnt sein und sich nicht allzu sehr vom Tabellenplatz blenden lassen.

 

Jürgen Mayer

 

(15.10.11)

„Fünf starke Neulinge bereichern die Landesliga“ titelte der Südkurier bei der Vorstellung der Landesligavereine zu Beginn der Saison. Einer dieser „Bereicherungen“ ist an diesem Wochenende zu Gast bei uns in Dettingen – der 1. FC Rielasingen-Arlen.

 

„Einen Platz unter den ersten Acht“, lautet die Vorgabe von Spielertrainer Oliver Hennemann an sein Team und stapelt gleich tief. Denn seine Mannschaft, gespickt mit erfahrenen Verbandsligaspielern, gehört zu den technisch versierteren der Liga und zählt unter vielen Experten mit zu den Favoriten. „Mit den taktischen Defiziten brauchen wir noch Zeit, um ganz vorne mitzuspielen“, so Hennemann weiter. Und Hennemann sollte Recht behalten. In den ersten Spielen lief es noch nicht so rund, wie viele vor der Saison mutmaßten. Inzwischen steht die Mannschaft aber mit sechs Siegen, einem Unentschieden und drei Niederlagen auf dem 3. Platz. Aber das soll nichts heißen: In der vergangenen Saison lagen unsere Gäste lange Zeit hinter den Spitzenreitern F.A.L. und Sipplingen fast abgeschlagen zurück. Am Ende hieß aber der Meister und Aufsteiger 1. FC Rielasingen-Arlen. Aufgepasst also, wenn sie eingespielt sind und in Fahrt kommen!

 

Jürgen Mayer

 

 

(01.10.11)

„Wir haben die gleichen Ziele wie im letzten Jahr“, so Bernd Gaisser, sportlicher Leiter des Hegauer FV im Südkurier-Interview zu Beginn der Saison. Gleiches Ziel heißt einen Platz zwischen Rang vier und acht. Der achte Platz wurde in der abgelaufenen Saison gerade noch erreicht, nachdem die Hegauer in der Vorrunde mit Verletzungen der Leistungsträger zu kämpfen hatten. Das zeigte auch die Vorrundentabelle, in der die Hegauer lediglich auf den dreizehnten Platz kamen. In der Rückrunde sah es dann bedeutend besser aus, da belegten unsere Gäste den vierten Platz.

 

Die Spiele gegen den Hegauer FV waren immer knapp und sehr umkämpft. So konnte die SG in der letzten Saison zwar beide Spiele für sich entscheiden (1:0/2:0), musste sich aber in beiden Spielen mit einer spielerisch starken Mannschaft auseinander setzen.

 

An diesem Wochenende kommen die Hegauer als Tabellennachbar (4. Platz) mit viel Selbstvertrauen zu uns nach Dettingen. Sie konnten ihre drei letzten Spiele knapp, aber jeweils mit 1:0 für sich entscheiden. Mit fünf Siegen, zwei Niederlagen und einem Unentschieden stehen sie im vorgegebenen Soll und können befreit aufspielen.

 

Jürgen Mayer

 

(17.09.11)

An diesem Wochenende begrüßen wir erstmals die Reserve, das sog. „F-Team“ des SC Pfullendorf bei uns in Dettingen. Notorischer Spielermangel führte letztlich dazu, dass das F-Team am Ende doch noch den Gang in die Landesliga antreten musste. Die Liga freut´s, schließlich steht das Team von Ex-SCP-Mittelfeldregisseur Patrick Hagg für technisch hochwertigen Fußball. Wie hochwertig, davon konnte man sich beim Vorbereitungsturnier in Markdorf ein Bild machen, wie die SCP-Reserve Landesligist FV Ravensburg II souverän mit 5:0 besiegte. Dennoch will sich Hagg nicht an der Tabelle orientieren. „Wir wollen attraktiven Fußball spielen und die Entwicklung der jungen Spieler weiter voranbringen. Gerade in Derbys werden die Gegner gegen uns besonders motiviert sein. Die Landesliga wird für uns bestimmt kein Selbstläufer“, so Hagg.

 

Mit 10 Ab- und 12 Zugängen wurde der Kader der Regionalliga-Reserve neu formiert. Mit Ex-Regionalliga-Kapitän Matthias Kiefer, der als „verlängerter Arm“ auf dem Spielfeld fungieren soll, kam namhafte Verstärkung „von oben“. Von den vielen Neuzugängen stammen immerhin 8 aus dem eigenen Juniorenbereich.

 

Als hoch gehandelter Favorit steht die Mannschaft derzeit auf dem 4. Platz. Vier Siegen stehen lediglich eine Niederlage und ein Unentschieden gegenüber. Der SCP kann sich seiner Favoritenrolle also nicht entziehen.

 

Jürgen Mayer

 

(07.09.11)

In der Mittwoch-Partie treffen wir auf den ärgsten Kontrahenten um den Aufstieg der letzten Saison, den SV Bermatingen. Mit dem überraschenden 3. Platz schrammte die Elf um Trainer Boban Savic nur knapp am Relegationsplatz vorbei und ist für alle Mannschaften inzwischen eine respektable Größe. Trotz der Erfolge warnt Savic vor zu hohen Erwartungen. „Das wird für uns eine harte Saison, das Saisonziel heißt Klassenerhalt.“ Die Vorbereitung lief bei unseren Gästen eher durchwachsen. Beim traditionellen Markdorf-Cup war dann Verbandsligist Ravensburg eine Nummer zu groß und auch gegen den Bezirksligisten SV Deggenhausertal tat man sich äußerst schwer. Im Südbadischen Pokal lief es dann wieder und man siegte gegen den Ligakonkurrenten FC Überlingen klar mit 5:0. Stabilität sollen der Mannschaft die fünf Neuzugänge bringen.

 

Einen eher durchwachsenen Start legte der SVB hin. Dem Auftaktsieg gegen den SV Worblingen (2:0) folgte eine Woche darauf eine Niederlage gegen den FC Radolfzell (4:1). Einen Kantersieg landete die Savic-Elf am vergangenen Wochenende gegen den VfR Stockach. Sie siegten klar mit 6:1. An diesem Wochenende kämpft unser Gast gegen die Regionalliga-Reserve des SC Pfullendorf, einem der wohl am meist genannten Favoriten um den Aufstieg.

 

Jürgen Mayer

 

(03.09.11)

An diesem Wochenende gastiert der VfR Stockach bei uns in Dettingen. Mit zwei Auftaktsiegen gegen den SV Denkingen (5:1) und den SV Worblingen (3:0) starteten die Hans-Kuony-Städter verheißungsvoll in die Runde. Bei den letzten zwei Partien mussten unsere Gäste jedoch hohe Niederlagen einstecken. Mit jeweils 6:1 verloren sie gegen Verbandsligaabsteiger FC Radolfzell und gegen den SV Bermatingen. Somit rangiert die Mannschaft von Trainer Joachim Ruddies derzeit auf dem 10. Platz. Der VfR Stockach hat seinen Kader mit zwei erfahrenen und reichlich jungen Spieler ergänzt. Diese erfolgreich zu integrieren ist nun die Aufgabe des Trainers, der so schnell als möglich die notwendigen Punkte gegen den Abstieg sammeln will.

 

Spiele gegen den VfR Stockach sind immer etwas Besonderes und haben es in sich. In der letzten Saison konnte sich unsere Mannschaft lediglich in der Vorrunde erfolgreich durchsetzen (3:2.) Beim Rückspiel in Stockach erreichte man dann gerade noch ein 2:2-Unentschieden. Mit Sascha Maier, Björn und Torsten Ruddies und vor allem dem Torjäger Iannone haben die Gäste einen immens gefährlichen Angriff. Unsere Abwehr sollte also gewarnt sein.

 

Jürgen Mayer

 

(20.08.11)

Zum ersten Heimspiel der Saison 11/12 gastiert an diesem Wochenende die DJK Donaueschingen bei uns in Dettingen. Unsere Gäste, die in der vergangenen Saison den 9. Platz belegten, haben kräftig „Zuwachs“ bekommen. Sage und schreibe 15 Neuzugänge und 11 Abgänge hat die DJK Donaueschingen zur neuen Saison zu verzeichnen. Dass es schwer ist, diese große Anzahl von neuen Spielern zu integrieren, verspürten die Gäste von der Baar in der Vorbereitung. Keines ihrer sieben Vorbereitungsspiele konnte die Elf für sich entscheiden. Und auch die Saisonheimpremiere wurde klar mit 0:4 gegen den Aufsteiger von der Spvgg F.A.L. verloren. Dennoch geben die Verantwortlichen Platz acht oder besser als Saisonziel aus. „Wir wollen in die Pokalränge“, so Abteilungsleiter Carsten Müller.

 

Doch ist gegen die Mannschaft von Trainer Ovidiu Naidin Vorsicht geboten. Unsere Mannschaft konnte in der abgelaufenen Saison keines der beiden Spiele gewinnen (3:3/2:2). Die Gäste werden somit alles versuchen, die Heimniederlage wett zu machen.

 

Jürgen Mayer

 

 

Saison 2010/11

(23.06.11)

Mit dem FC Emmendingen gastiert an Fronleichnam einer der erfolgreichsten Vereine des Südbadischen-Fußball-Verbandes bei uns in Dettingen. Die Gäste wollen nach ihrem Abstieg in der Saison 08/09 wieder zurück in die Verbandsliga. Da gehören sie auch hin, denn seit Bestehen der Verbandsliga (seit 78/79) und vorher der 1. Amateurliga waren die Elztäler eine feste Größe. Sie spielten jahrelang immer um die Meisterschaft und stiegen dann nach der Saison 04/05 in die Oberliga Baden-Württemberg auf. Nach zwei Jahren (06/07) ging es dann aber langsam bergab – bis zum Abstieg in die Landesliga. Viele ältere Fußballfreunde erinnern sich auch noch gerne daran, dass in den 60er-Jahren der FC Emmendingen mit Bayern München in einer Liga spielte, bevor die Bayern dann aufstiegen. Hinzu kommt, dass der FCE mehrfach Südbadischer Pokalsieger und Meister war.

 

Jetzt ist der FC Emmendingen wieder da. In einem dramatischen Finale in der Landesliga Staffel II konnte er im letzten Spiel den Freiburger FC besiegen und wurde Vizemeister. Hierfür musste er lange kämpfen, denn der Traditionsverein aus der Breisgau-Metropole hielt zuletzt die zweite Position.

 

Erfolgstrainer Michael Pfahler  hat eine äußerst starke Mannschaft geformt, die vor allem in der Abwehr ihre Stärken hat. Sie hat die wenigstens Tore in der abgelaufenen Saison kassiert. Aber auch das Mittelfeld und der Sturm ist für die Verbandsliga bestens gerüstet. Dies bestätigt auch die interne Torschützenliste, denn mit Bober, Rubione, Rees und Marco Hemmeter haben die Offensivkräfte mehr als jeweils 10 Tore erzielt.

 

Keine Frage, der Traditionsverein aus dem Freiburger Umfeld ist der große Favorit. Er benötigt auch nur ein Unentschieden, um sein Ziel zu erreichen.

 

Manfred Sobisch

 

(04.06.11)

Zum letzten Spiel der Saison 10/11 gastiert mit dem FC Bad Dürrheim der neue Meister und Aufsteiger in die Verbandsliga bei uns in Dettingen. Der Mannschaft, ihren Trainern und Betreuern sowie der Vorstandschaft auch an dieser Stelle unseren Glückwunsch.

 

Mit einer vor allem tollen Rückrunde haben es die Salinenstädter geschafft und sind den Prognosen vor der Saison gerecht geworden. Der Meister hatte ganz einfach den besten und ausgeglichendsten Kader, mit Trainer Antimos Amanatidis auch einen erfahrenen Trainer. Für ihn war es anfangs auch nicht so einfach die namhaften Neuzugänge, u.a. die Ex-Villinger German, Passarella und Novakovic zu integrieren, zumal der bereits vorhandene Kader sehr stark war. Nur so konnten auch die vielen Verletzungen einiger Akteure über die ganze Saison hinweg gut ausgeglichen werden.

 

Der neue Meister ist in allen Mannschaftsteilen bestens besetzt, so dass er sich auch in der Verbandsliga behaupten wird. Eine sichere Abwehr, ein starkes Mittelfeld und ein schlagkräftiger und torgefährlicher Sturm waren die Garanten für diese Meisterschaft, die der Verein nach einigen Anläufen auch verdient hat.

 

Das gilt natürlich auch für die Mannschaft hinter der Mannschaft, die auch die Rückschläge vergangener Jahre, als sie immer wieder nach ihrem Abstieg 05/06 knapp scheiterten, gut verarbeitet hat. Sie sind wieder dort wo sie auch hingehören, in der Verbandsliga.

 

Manfred Sobisch

 

(21.05.11)

Mit den Gästen aus dem Schwarzwald gastiert an diesem Wochenende wieder eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel in Dettingen. Die Mannschaft um Trainer Roland Bucher belegt z.Zt. mit 34 Punkten den 12. Tabellenplatz und steckt in akuter Abstiegsgefahr. Dass die DJK Donaueschingen mehr kann als es der derzeitige Tabellenplatz aussagt, bekam unsere Mannschaft bereits im Vorrundenspiel zu spüren. Nur mit viel Mühe wurde ein 3:3-Unentschieden erzielt.

 

Nein, so wollte sich Erfolgstrainer Roland Bucher nicht von der DJK verabschieden. Er, der einige Jahre mit dieser Mannschaft große Erfolge hatte und zu Saisonende zum FSV Schwenningen wechselt, kämpft gegen den Abstieg, obwohl es zu Beginn der Saison bzw. nach Ende der Vorrunde sehr gut aussah. Die Burger-Truppe stand an 4. Stelle in der Tabelle. Aber dann lief nichts mehr rund. Ihm ging es nicht viel anders als unserem Trainer Thomas Peschel. Immer wieder musste er verletzte Spieler ersetzen oder Rekonvaleszente einsetzen. Dazu kam, dass die DJK einige Spieler verließen, zuletzt der starke Bogdanow im Offensivbereich. Er wechselte in der Winterpause nach Rottweil. So muss er sich auf seine routinierten Spieler stützen, Torhüter Osek, den überragenden und offensivstarken Leuthner in der Innenverteidigung und Mario Köhler im Sturm.

 

Letzte Meldung aus Donaueschingen:

Nach der letzten Heimpleite gegen SG Tengen-Watterdingen wurde Trainer Roland Bucher bei der DJK Donauschingen entlassen bzw. beurlaubt. Neuer Trainer ist ab sofort Ovidin Naidin, der bisher den Bezirksligisten Türk. Gücü Bräunlingen betreute.

  

Jürgen Mayer

 

 

(07.05.11)

Mit den Gästen des TuS Bonndorf gastiert am Samstag ein weiterer Schwarzwaldverein auf dem Sportplatz in Dettingen. Bei einem Blick auf die Tabelle sieht man sofort, dass es bei der „Krüger-Elf“ z.Zt. alles andere als rosig aussieht. Trotz des Sieges am vergangenen Wochenende gegen die SG Tengen-Watterdingen (3:2) belegen die Schwarzwälder den 13. Tabellenplatz. Die Gäste befinden sich also in akuter Abstiegsnot, was die Sache für unsere Elf nicht einfacher macht. Die Gäste werden alles versuchen, um die Punkte mit zurück in den Schwarzwald zu nehmen. Sie haben schließlich noch was gutzumachen – verloren sie doch das Vorrundenspiel klar mit 4:0.

 

Zu Beginn der Saison sah es ja so schlecht nicht aus. Zwar verlor man Torjäger Schönle, doch der Erfolgreiche Stamm der letzten Jahr blieb zusammen. Deshalb verwundert es schon, dass die Truppe so „ins Trudeln“ geraten ist. Neuzugang Tschursin und Torgarant Florian Isele sind immer für Tor gut. Hinzu kommen ein stabiles Mittelfeld und eine kampfstarke Abwehr. Die Gäste müssen auf jeden Fall gewinnen, wollen Sie die Klasse halten.

 

Jürgen Mayer

 

(16.04.11)

An diesem Wochenende gastiert der FC Furtwangen bei uns in Dettingen. Die Schwarzwälder belegen vor dem Mittwochspiel in dieser Woche bei der DJK Villingen, mit 27 Punkten derzeit den 10. Tabellenplatz. Der Abstand zu einem möglichen Abstiegsplatz beträgt derzeit für die Schwarzwälder lediglich 2 Punkte. Der hohe 5:0-Sieg am vergangenen Wochenende gegen den Tabellennachbarn SG Tengen-Watterdingen gibt den Gästen das nötige Selbstvertrauen, um im Abstiegskampf bestehen zu können. Der Gast verfügt über technisch versierte Spieler, die man auf keinen Fall unterschätzen darf. Unsere Elf sollte auf alle Fälle gewarnt sein, verloren sie doch das Vorrundenspiel im Furtwanger Espenstadion deutlich mit 5:2.

 

Trainer Urban Klausmann, der sein Traineramt am Ende der Saison nach vielen Aufbaujahren abgibt, und die Mannschaft von der Kreisliga in die Landesliga geführt hat, wird alle Kräfte mobilisieren, um die Liga zu erhalten. Die Klasse dazu hat seine Mannschaft, denn das hat die vergangene Saison gezeigt.

 

Jürgen Mayer

 

(09.04.11)

Mit dem Hegauer FV gastiert an diesem Wochenende der Tabellensechste in Dettingen. Die Gäste kommen mit breiter Brust, konnten sie doch vier ihrer letzten 5 Spiele vor der Winterpause für sich entscheiden. Und auch nach der Pause kamen sie wieder gut aus den Startlöchern. Ein Unentschieden und ein Sieg steht im neuen Jahr zu Buche. „Wir wollen auf jeden Fall den Tabellenplatz halten“, so Trainer Javier Martin im Südkurier-Interview zur Beginn der Rückrunde. Dies scheinen seine Spieler ebenso zu wollen, so dass es für unsere SG wieder sehr schwer werden wird. Bereits im Vorrundenspiel machten uns es die sehr spiel- und kämpferisch starken Hegauer beim 1:0-Sieg nicht einfach, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Es war im Herbst ein mehr als glücklicher Sieg.

 

Beim Hegauer FV gab es in der Winterpause keine großen Veränderungen des Kaders – lediglich ein Zu- und ein Abgang hatte das Team von Martin zu verzeichnen.

 

Jürgen Mayer

 

FC Überlingen

(20.11.10)

Mit dem Gast von der anderen Seeseite gastiert der derzeitige Tabellenfünfte bei uns in Dettingen. Die Gäste haben nach ihren jüngsten Siegen, darunter dem 4:0-Sieg gegen die SG Tengen-Watterdingen, wieder Anschluss an die vorderen Plätze gefunden. Bereits in der Vorrunde taten wir uns beim 1:0-Sieg gegen den FCÜ äußerst schwer. Zur neuen Saison hat sich die Steck-Truppe enorm verstärkt. Mit den Sautter-Brüdern, die lange Jahre beim SC Pfullendorf ausgebildet wurden, kamen zwei Leistungsträger vom SV Großschönach. Hinzu kamen vom VfB Friedrichshafen Patrick Thum und Torhüter Ronny Palmy-Hockel, die die Abgänge sicher wettgemacht haben. Natürlich kann man einen Stürmer wie Mark Kuczkowski, der zuletzt beim SC Pfullendorf in der 1. Mannschaft spielte, nicht so schnell gleichwertig ersetzen. Nun, traditionell hat der FC Überlingen eine gute Jugendarbeit, die immer wieder junge Leute in die 1. Mannschaft spült. Trainer Steck, der ebenfalls vom FC Friedrichshafen kam, hat eine gute und schlagkräftige Mannschaft, die ihren Weg gehen wird.

 

Manfred Sobisch

 

 

VfR Stockach

(30.10.10)

Mit dem ehemaligen Verbandsligisten stieg nach einigen Jahren der Tristesse in diesem Jahr einer der renommiertesten Vereine des Bezirks Bodensee wieder in die Landesliga auf. Dieser Aufstieg war längst überfällig. Das sieht man auch an dem guten Start der Ruddies-Truppe in die Saison 10/11. Jahrzehntelang war die VfR eine feste Größe auf Verbandsebene. Die Hans-Kuony-Städter spielten in früheren Jahren sowohl in der ersten und in der zweiten Amateurliga, als auch in der Verbands- und Landesliga, bis es sie auch einmal erwischte und sie bis in die Kreisliga abstürzten. Jetzt ist man wieder in der Landesliga und das ist auch der richtige Schritt in eine erfolgreiche sportliche Zukunft. Das Personal ist da. Trainer J. Ruddies kann auf einen sehr guten Kader zurückgreifen. Mit dem ehemaligen Regionalligaspieler Sascha Maier hat er einen der besten der Liga, aber auch die beiden anderen Ruddies brauchen sich nicht zu verstecken. Auch Sie gehören zu den Stützen der Mannschaft. Hinzu kam Torjäger Iannone, der, egal in welcher Klasse und für welchen Verein, die Torjägerliste mit anführt. Auf jeden Fall will der VfR versuchen, seine bisher schon gute Tabellensituation noch zu verbessern.

 

Manfred Sobisch

 

SG Tengen-Watterdingen

(16.10.10)

Mit unserem Namensvetter aus Tengen-Watterdingen gastiert am kommenden Samstag eine der stärksten Mannschaften dieser Liga zum Spitzenspiel bei uns in Dettingen. Der Erste gegen den Tabellenzweiten, oder umgekehrt. Nicht umsonst stehen die Gäste seit Wochen in der Spitze der Tabelle. Bereits in der vergangenen Saison spielten die Gäste eine sehr gute Rolle. Sie wurden letztendlich Tabellenfünfter, ein überragender Platz, auch wenn die Offiziellen die Leistung ihrer Mannschaft immer relativieren, bzw. herunterspielen wollen. " Wir werden vorne nicht mitmischen ...", so der Trainer vor dieser Saison, als er darauf vom Südkurier angesprochen wurde (SK 12.8.10).

 

Nein, nein, die von Roberto Wenzler trainierte Mannschaft ist seit Jahren aufgebaut worden und mannschaftlich immer geschlossener gewachsen. Hier ist ohne viel "Tam-Tam" und "Chi-Chi" eine Spitzenmannschaft entstanden, die das Zeug hat, auch zum Saisonende weit vorne zu stehen. Hierfür stehen natürlich auch einige Namen, die der Mannschaft ihr Gesicht geben. Torhüter Tobias Maus gilt als einer der Besten der Liga, genauso wie Markus Weckerle im Mittelfeld oder die Stürmer Heiko Enoch, Janosch Kern, Markus Wenzler u.a.. Hinzu kommt eine junge und unaufgeregte Mannschaft hinter der Mannschaft, die ihrer Mannschaft auf dem Spielfeld seriös den Weg ebnet.

 

Manfred Sobisch

 

 

FC Neustadt

(02.10.10)

Gegen den FC Neustadt spielt unsere erste Mannschaft erneut gegen einen Verein aus dem Schwarzwald. Zunächst war es ein Sieg gegen die DJK Villingen, dann die Niederlage in Furtwangen, bevor jetzt der FCN zu uns kommt und wir dann nach Bonndorf fahren.

Mit den Schwarzwäldern gastiert die Mannschaft, gegen die wir uns in der Vorsaison sehr schwer taten. Es gab insgesamt nur einen Punkt. Dieses Punktekonto gilt es aufzubessern. Der FC Neustadt ist schwer in die neue Saison gestartet. Auch nach dem beachtlichen Remis gegen die SG Tengen-Watterdingen steht die Truppe des neuen Trainers Heiko Geng immer noch im hinteren Drittel der Tabelle. Mit Dominic D''Antino ist zudem ein Leistungsträger nach Bötzingen abgewandert. Hinzu kommt, dass die Mannschaft verletzungsbedingt immer wieder experimentieren muss. So sind es vor allem die ehemaligen Junioren, auf die der Verein setzt und in den letzten Jahren gesetzt hat. So sind die Ziele des FCN in dieser Saison bescheiden. Man will so früh wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Das ist ihnen in der vergangenen Saison gelungen und daran arbeiten die "Blau-Weißen" auch in dieser Saison, zumal sie sich in den letzten Tagen personell noch verstärken und den Togolesischen Stürmer Aborida verpflichten konnten.

 

Manfred Sobisch

 

 

DJK Villingen

(18.09.10)

Mit der DJK Villingen gastiert am Samstag ein interessanter Verein mit einer recht wechselvollen Vergangenheit erstmals bei uns in Dettingen. Der Gast aus dem Schwarzwald gehörte jahrelang zu den Spitzenvereinen der Landesliga. Zweimal gelang der DJK der Aufstieg in die Verbandsliga, 99/00 und 06/07, stieg aber immer wieder ab. Interessant auch, dass unser Gast mindestens zweimal in der Relegation zur Verbandsliga scheiterte. Nach der letzten Verbandsligasaison 07/08 stieg man dann zweimal ab bis in die Bezirksliga. Jetzt ist die Mannschaft aber wieder da. Mit ihrem früheren Torjäger und heutigen Trainer Robert Logusan ist die DJK furios in die Saison gestartet. Für den Insider ist dies keine Überraschung, denn das Team ist ausgezeichnet besetzt.

Natürlich, und das ist Fakt, lebt die DJK u.a. auch von seinem großen städtischen Rivalen FC 08 Villingen. Eine ganze Reihe ihrer Spieler hatten sowohl in der Jugend- als auch ihrer Aktivenzeit für den heutigen Oberligisten gespielt. Zur neuen Saison hat sich der Verein nochmals verstärkt. Mit Michael Wolf kam ein routinierter Torhüter in eine sehr homogene Mannschaft. So ist die Truppe in allen Mannschaftsteilen bestens besetzt. Sie hat das Zeug für einen erneuten Aufstieg. Es wäre ja, s.o., nicht das erste Mal.

 

Manfred Sobisch

 

 

 

SV Worblingen

(11.09.10)

Mit dem SV Worblingen gastiert eine Mannschaft aus dem derzeitigen Mittelfeld bei uns in Dettingen. Im vergangenen Jahr schafften es die Singener Vorstädter im Schlussspurt, den Abstieg zu verhindern. Dass der SV Worblingen in dieser Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben will und wird, zeigten schon die ersten Ergebnisse dieser Meisterschaftsrunde. Die Auftaktsiege in Furtwangen (2:0) und gegen Neustadt (2:0) lassen aufhorchen. Die Mannschaft hat sich personell verstärkt. Mit Uwe Joham kam ihr Ex-Torjäger vom SV Orsingen-Nenzingen zurück. Er soll erneut für viel Schwung im Sturm sorgen, ebenso wie Julian Kleiser, der in der Torjägerliste schon auf einem vorderen Platz steht und in der Vergangenheit seine Tore für den FC Öhningen-Gaienhofen schoss. Weiter kamen u.a. mit Franco Caputo (FC Rielasingen-Arlen) und Dominic Palummo (FC Radolfzell) erfahrene Mittelfeldakteure zum SVW. Die Gäste wollen es in dieser Saison also wissen. Trainer Max Carvalho wird oftmals die Qual der Wahl haben, denn auch aus der guten Jugend des Vereins sind junge Leute gekommen, die es den alten Hasen zeigen wollen.

 

Zwei Teams, die Tore garantieren

(04.09.10)

SV Bermatingen - SG Dettingen-Dingelsdorf

Eines darf man wohl schon prognostizieren, wenn am Samstag der Aufsteiger SV Bermatingen die SG Dettingen-Dingelsdorf begrüßt: Eine langweilige Nullnummer wird es vermutlich nicht.Das fängt schon bei den Gastgebern mit einem Kuriosum an, denn der SVB stellt nach vier Spielen nicht nur die beste Sturmreihe (12 Treffer), sondern auch die durchlässigste Abwehr (10 Gegentore) der Landesliga. Das bedeutete rein statistisch, dass der Aufsteiger im Durchschnitt pro Spiel drei Treffer erzielte, aber auch 2,5 Tore erhielt. Die Zuschauer dürfte es freuen, sahen sie doch bei den vier Spielen des SV Bermatingen sage und schreibe 22 Tore. Für einen Aufsteiger, zudem der „Last-Minute-Aufsteiger", der sich erst über die Aufstiegsspiele qualifizierte, kann sich die Bilanz mit zwei Siegen sehen lassen, zumal der SVB aktuell der beste der drei Liganeulinge ist.

  

Doch zurück zur Statistik und den Toren. Den zweitbesten Sturm der Liga stellt momentan die SG Dettingen-Dingelsdorf mit zehn Treffern – die Hälfte davon erzielte der junge Timo Traber -, doch auch hier wird die Bilanz etwas getrübt durch sieben Gegentore. Doch trotz dieser Gegentreffer hatte die Elf von Spielertrainer Thomas Peschel mit drei Siegen in Serie einen optimalen Start hingelegt, ehe am Mittwoch der SV Denkingen zu Gast war.

 

Zwar musste die Peschel-Elf bei zwei der drei Siege jeweils mehrfach einem Rückstand nachlaufen, doch am Ende durfte man sich dann doch über drei Punkte freuen. Und fast hätte das auch gegen Denkingen geklappt. Ein früher 0:2-Rückstand wurde in eine 3:2-Führung umgebogen, doch diesmal blieb das Happyend aus, denn den Gästen gelang in der Schlussphase der nicht unverdiente Ausgleich. Immerhin bleibt die SG damit weiter ungeschlagen. Und das, obwohl Peschel urlaubs- und verletzungsbedingt personell noch deutlich von der bestmöglichen Konstellation entfernt ist. „Meine Mannschaft kann noch nicht 90 Minuten konzentriert spielen", zieht der SG-Spielertrainer seine Schlüsse aus den bisherigen Spielen und fährt fort: „Es ist aber auch sehr gut, wie die Mannschaft immer wieder nach Rückstand zurückkommt." Seine Elf ist in der Lage, ein hohes Tempo zu gehen, sich viele Chancen zu erarbeiten, lässt aber vor dem eigenen Tor zu viel zu. Dennoch bilanziert Peschel: „Wir sind froh, dass wir da vorne dabei sind. Zehn Punkte aus vier Spielen sind ja eine sehr gute Bilanz."

 

Nun geht es für die SG beim Aufsteiger im Linzgau darum, die weiße Weste zu behalten. Allerdings ließ der Gastgeber, der ebenso wie die SG am Mittwoch im Einsatz war, mit einem 4:0-Sieg beim SV Worblingen aufhorchen.

  

Jürgen Rößler

Quelle: Südkurier

 

SV Großschönach

(28.08.10)

Mit den Gästen aus dem Pfullendorfer Umland gastiert im 2. Heimspiel der Saison der derzeitige Tabellenletzte und Abstiegsfavorit. So, oder so ähnlich, denkt sicherlich der eine oder andere Fan aus dem SG-Lager. Das wäre töricht. Wer nach zwei Spielen eine Tabelle deuten will, sollte zu den Wahrsagern gehen. Zugegeben, die Slawig-Truppe ist mit zwei Niederlagen gestartet, sie ist auch in der letzten Saison nur durch den Radolfzeller Aufstieg in die Verbandsliga nicht abgestiegen, aber eine Saison zählt 30 Spiele und nicht nur zwei.

 

Spielertrainer Mario Slawig hat ähnliche Probleme wie wir. Neue, junge Spieler müssen integriert werden und einige sind noch im Urlaub oder verletzt. Hinzu kommt, dass mit den Sautter-Brüdern zwei Stammspieler den Verein in Richtung Überlingen verlassen haben. Jetzt müssen es u.a. auch die jungen und neuen Spieler richten, denn das Ziel des Trainers ist, beizeiten Abstiegsränge hinter seinem Team zu lassen. Dass dies nicht leicht ist, weiß man im Linzgau. Aus diesem Grund will man mit einer offensiven Spielweise erfolgreich sein.

 

Manfred Sobisch

 

 

FC Konstanz

(13.08.10)

Erstmals in der Geschichte des Dettinger Fußballsports empfangen die Konstanzer Vorstädter den FC Konstanz 1900 VfR e.V. zu einem Pflichtspiel. Mit den Gästen gastiert einer der großen Traditionsvereine des gesamten Verbandes in Dettingen. Die Erfolge der letzten Jahrzehnte aufzuzählen, wäre zu aufwändig, denn es gab derer viele. Doch daran erinnern sich ohnehin nur noch die älteren Fußballfreunde. Und wenn ich die Tradition hervorhebe, dann muss man wissen, dass es viele Vereine mit großen und größten Erfolgen gab und gibt, die einen ähnlichen Weg, sportlich wie wirtschaftlich, gingen oder gehen. Einige dieser Vereine gibt es schon  gar nicht mehr. Doch zurück zur Gegenwart.

In der jüngsten Vergangenheit gab es für den FCK ein ständiges Auf und Ab zwischen Verbands- und Landesliga. Basis des Vereins und auch Aushängeschild waren immer die A-Junioren, die noch vor wenigen Jahren in der Oberliga spielten. A-Junioren waren es auch immer, mit denen der FCK versuchte, sich auch im aktiven Bereich durchzusetzen. Dass dies ein sehr schwerer Weg ist, das wissen die Insider nur zu genau, nicht nur beim FCK.

So wird in Dettingen eine von dem neuen Trainer Attila Kun neu formierte und vor allem sehr junge Mannschaft auflaufen. Kun, in Konstanz kein Unbekannter (früher u.a. FC Wollmatingen), trainierte bereits im Vorjahr die recht erfolgreichen A-Junioren unseres Gastes. Es fehlte nicht viel und die Mannschaft wäre erneut in die Oberliga der A-Junioren aufgestiegen.

Auch für den FCK wird es keine leichte Saison werden. Mit Ausnahme von Torwart Markus Höpfner, einem FC-Urgestein, hat nahezu die gesamte Verbandsligamannschaft den Verein verlassen. Sicherlich ein schwerer Schlag für den FCK, aber kein Novum. Jetzt ist es wieder ein Neubeginn. Man kann dem FCK und seinen Verantwortlichen im Vorstand und der Mannschaft dabei viel Glück wünschen. Das gehört zur Fairness.

 

Manfred Sobisch

 

Saison 2009/10

FC Überlingen

(05.06.10)

Mit den Gästen vom anderen Seeufer gastiert in Dettingen erstmals einer der Traditionsvereine des Bezirks und des Verbandes in der Landesliga. Zugegeben, die großen Erfolge der Gäste liegen schon etwas länger zurück, als der FC Überlingen in der 2. Amateurliga spielte. Die zweithöchste Amateurliga hatte damals einen ganz anderen Stellenwert als heute. Viele Jahre spielten die Überlinger dort mit und schafften auch den Aufstieg in die Schwarzwald-Bodensee-Liga, der höchsten Amateurklasse. In den letzten 20 Jahren gab es jedoch ein ständiges Auf und Ab, von der Landes- über die Bezirks- in die Kreisliga A und dann wieder zurück. In der Kreisliga A lernten sich der FCÜ und die SG erstmals kennen. Das war in der Saison 01/02. Der FCÜ wurde Meister und stieg wieder auf (s.o.) Bezirksliga, Landesliga und 06/07 wieder ab. Das zur Historie unseres Gastes.

In dieser Saison spielen beide Teams nach ihrem Aufstieg erstmals zusammen in der Landesliga. Die SG wurde Meister und der FCÜ stieg als Zweiter ebenfalls auf, nachdem er das Relegationsspiel gegen den Schwarzwald-Vertreter FC Löffingen sicher gewonnen hatte. Die Spiele unserer Mannschaften gegeneinander waren in der Vergangenheit meist sehr eng. In der Vorrunde gab es nach einem kampfbetonten Spiel ein 2:2-Unentschieden.

 

Unser Gast von Übersee spielt eine sehr gute Saison. Das ist sicher auch ein Erfolg seines neuen Trainers Reiner Steck, der nach dem Hin und Her in der Vorsaison, mit mehrfachem Trainerwechsel, endlich Ruhe und Disziplin in die Mannschaft gebracht hat. Die Mannschaft war von Beginn an immer im vorderen Bereich der Tabelle zu finden. Sie ist auch kräftig verstärkt worden. Ihre stärkste Waffe ist ihr Sturm mit Torjäger Kuczkowski. Es scheint, dass er dieses Jahr der Top-Torjäger der Liga bleibt. Dieses Mal wird er vor unserem Ingo Geckeler landen, der in der letzten Saison Torjäger Nr. 1 in der Liga war. Aber auch Mittelfeld und Abwehr der Gäste sind solide. Hier wurde eine gesunde Mischung aus älteren und jungen Spielern gefunden, die in Björn Unden ihren Rückhalt hat. Es ist sicherlich mit einem interessanten Spiel zu rechnen.

 

Manfred Sobisch

 

Der Meister kommt

Der FV Donaueschingen zu Gast

(22.05.10)

 

Zugegeben, Gästetrainer Andreas Schuler wird diese Überschrift nicht gerne lesen. Aber, lieber Andy, was soll denn noch passieren? Eine souveräne Saison gespielt, die letzten Spiele gewonnen, wenn auch knapp, und in der Tabelle 7 Punkte Vorsprung. Und das bei noch lediglich vier ausstehenden Begegnungen, mit einer Mannschaft, die die gesamte Saison und ihre Gegner mehr oder weniger beherrscht hat. Hier gewinnt wieder einmal eine Mannschaft einen Meistertitel, die mit der Zeit und ihrem Erfolg gewachsen ist. Da gab es keine spektakulären Einkäufe, da ließ man den Trainer ruhig arbeiten und da wuchsen die Mannschaftsteile zusammen. Sucht man in der Torjägerliste einen Torjäger des FVD, da muss man suchen. Fragt man nach einem überragenden Spieler, bekommt man mehrere genannt. Die Mannschaft hat bisher nur 12 Gegentore kassiert, d.h. in jedem 2. Spiel einen Gegentreffer. Das ist ein überragender Wert und beweist erneut, dass man u.a. und vor allem mit einer disziplinierten Abwehr Meister werden kann. Kurzum, die Mannschaft, ihr Trainer und ihr unmittelbares Umfeld sind es, was den Donaustädtern den erhofften und ersehnten Erfolg brachte und bringt.

 

Jetzt, am viertletzten Spieltag, gastiert der FVD bei uns in Dettingen. Als wir in der Vorrunde bei den Baaremern ein 1:1 erreichten, war es ein tolles Spiel beider Mannschaften. Aber inzwischen hat sich einiges verändert. Während die Gäste stabil blieben, fehlte bei unserer Mannschaft die Konstanz, es ging hoch und runter. Das lag natürlich auch an der Vielzahl der Verletzten und abwesenden Spielern. Wir kamen aus dem Tritt und nicht wieder hinein. Das zeigen auch die letzten Spiele, die mit einem Tor Unterschied verloren gingen oder Unentschieden endeten. Zuletzt mussten Spieler der 2. Mannschaft ran, die ihre Sache gut machten. D.h. also, der Kader der 1. Mannschaft mit 18 Feldspielern reichte noch nicht einmal aus. Das mussten wir auch beim Spiel gegen Großschönach erleben, das wir allerdings am letzten Sonntag mit 4:0 gewinnen konnten. Also, geht doch!

 

Manfred Sobisch

 

 

SC GoBi

(30.04.10)

Hinter diesem umgangssprachlichen Kürzel verbirgt sich der in 1992 fusionierte SC Gottmadingen- Bietingen. Er entstand, wie der Name bereits sagt, aus den Vereinen FC Gottmadingen und FC Bietingen. Letzterer feierte in den 70er- und 80er-Jahren große bis größte Erfolge. Schwarzwald-Bodensee-Liga, Deutsche Amateurmeisterschaft, 1. Amateurliga, Verbandsliga. Dann folgte zwischenzeitlich ein Niedergang, der aber nur kurz war. Nach der Fusion ging es wieder aufwärts, zurück in die Verbands- und jetzt in die Landesliga.

 

Auch in diesem Jahr tut sich GoBi schwer, nachdem im letzten Jahr der Abstieg gerade noch verhindert werden konnte. Sie kämpfen gegen den Abstieg. Aus diesem Grund hat man in der Winterpause personell noch etwas getan. Die beiden Siege in Überlingen (5:4) und gegen den FC Neustadt am vergangenen Samstag (4:1) lassen aufhorchen. Der SC Gottmadingen-Bietingen will nicht absteigen, er ist wieder da. Trainer Muric, früher beim FC Wollmatingen und FC Singen, versucht es vor allem mit jungen Leuten, die zum Endspurt ihren Weg nach Gottmadingen gefunden haben. Dabei darf man aber die Leistungsträger nicht vergessen, u.a. Torwart Nitsch und die Offensivkräfte Santoro und Roth. Die Gäste haben also einen guten Lauf, das müsste unsere Truppe inzwischen auch realisiert haben.

 

Manfred Sobisch

 

Hegauer FV

(17.04.10)

Vor der Saison war der HFV, wie er heute nach der Fusion von VfR Engen und dem FC Welschingen-Binningen heißt, schwer einzuschätzen. Doch das hat sich inzwischen geändert. Der Blutaustausch, 10 Spieler gingen und 13 neue kamen, hat sich als vorteilhaft herausgestellt. Man sieht es an den Ergebnissen. Vor allem die aus der eigenen Jugend gekommenen Spieler haben sich prächtig entwickelt und entsprechend ist der Erfolg. Trainer Javier Martin hat eine gute Truppe, die ihre Stärke in der Offensive hat. Mit den jungen Sebastian Stark und Tobias Weppelmann haben sie zwei überdurchschnittliche Stürmer. Aber auch das Mittelfeld und die Abwehr machen einen guten Job. So gesehen werden die Hegauer, vor allem nach dem vorsonntäglichen 4:1-Sieg gegen den FC Neustadt, mit breiter Brust in Dettingen antreten. Das Ziel der Gäste hat sich eindeutig verändert. Kämpfte man im vergangenen Jahr zeitweise noch mit dem Abstieg, will der Verein jetzt natürlich wieder nach oben, denn oben war man ja auch schon, ob als VfR Engen oder als FC Welschingen-Binningen.

 

Manfred Sobisch

 

 

SV Denkingen

(03.04.10)

Die Gäste aus dem Linzgau gastieren zum ersten Mal bei der SG DD. Aus diesem Grund ist die Mannschaft von Spielertrainer Jürgen Reichle ein für uns noch ziemlich unbekannter Gegner, obwohl wir in der Vorrunde in Denkingen denkbar knapp gewannen. Die Mannschaft selbst spielt schon nahezu 10 Jahre in der Landesliga, wobei sie einige Jahre eine sehr gute Rolle mit beachtlichen Platzierungen spielte. In dieser Saison tut sie sich erneut schwer. Sie kämpft gegen den Abstieg, den sie auf jeden Fall vermeiden will. Wie wir und viele andere Vereine setzt der SVD auf die Jugend und auf Spieler, die zum Teil beim großen Nachbarn SC Pfullendorf ausgebildet wurden und werden. Sicher ist eines, der SVD wird, auch wegen der unglücklichen Heimniederlage vom vergangenen Sonntag gegen den FC Neustadt um die Punkte kämpfen und seinen Erfolg suchen.

 

Aber auch unsere Mannschaft braucht einen Sieg. Sie hat sich in der Winterpause gut vorbereitet und will jetzt den Lohn harter Trainingsarbeit. Leider haben sich einige Kaderspieler verletzt. Michael Büche fällt mit einem Mittelfußbruch länger aus. Armin Goschler prallte im Training mit einem Mitspieler zusammen und brach sich dabei eine Rippe an. Bleibt Spielertrainer Thomas Peschel, mit dessen Einsatz am ehesten zu rechnen ist. Er hatte muskuläre Probleme. Neu zum Kader gestoßen sind Marius Dreher (vom FC Konstanz), David Happersberger (vom SV Pfrondorf) und Yannik Stadelhofer aus der eigenen Jugend.

 

Manfred Sobisch

 

FC Radolfzell

(05.12.09)

Wenn am Samstag der FCR in Dettingen gastiert, kommt einer der Meisterschafts- und Aufstiegsfavoriten zu uns. Die Mannschaft ist z.Zt. Tabellenzweiter, ganze 6 Punkte hinter dem FV Donaueschingen und die Saison ist noch lang. Die Gäste von der Mettnau waren bereits in der vorigen Saison kurz vor dem Aufstieg, schafften aber die Relegationshürde nicht. Gleichwohl sind die Blauen eine der renommiertesten Vereine der Liga, die das Auf und Ab im Fußball kennt. Ich komme ins Schwärmen, wenn ich an die Mettnau-Elf der 60er, 70er und 80er Jahre denke.

 

Heute macht sich der FC Radolfzell wieder daran, dorthin zu kommen, wo die "Alten" waren. Seit Jahren machen sie eine hervorragende Jugendarbeit, spielen mit allen Jahrgängen in beachtlich hohen Ligen und legen damit das Fundament für erfolgreiche Jahre im Aktiven-Bereich. Trainer Francisco Dominguez kann aus dem Vollen schöpfen. Mit Rene Greuter, Nedzat Plavci und dem Ex-Konstanzer Leonid Maer hat er überdurchschnittlich gute Stürmer, mit den vielen Eigengewächsen aus der Jugend, wie David Herrmann, Nuradin Xani u.a.m. in Mittelfeld und Abwehr hochtalentierte Spieler. So ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Aufstieg klappt. Da lässt man sich auch nicht von kurzzeitigen Rückschlägen entmutigen. "Gut Ding" will Weile haben. Auf jeden Fall kommen die Gäste als Favoriten nach Dettingen.

 

Manfred Sobisch

 

FC Neustadt

(21.11.09)

Mit dem FC Neustadt e.V. 1911 gastiert ein "Dino" der Landesliga bei uns in Dettingen. Die Hochschwarzwälder aus der sog. Wälderstadt spielten über Jahrzehnte in der früheren 2. Amateurliga und später nach der Umstrukturierung der Ligen in der Landesliga, in der Verbandsliga und jetzt wieder in der Landesliga. Natürlich hat man sich bei unseren Gästen einen besseren Start in die Saison 09/10 gewünscht, aber die Mannschaft von Trainer Torsten Willmann kam bisher noch nicht richtig in Fahrt. Personell ist sie nicht schlechter bestellt als in der relativ guten Vorjahressaison, als man lange vorne mitspielte. In dieser Saison sind es vor allem Verletzungen und urlaubsbedingte Gründe, dass die Mannschaft nicht aus dem Mittelfeld herauskommt. Bisher war der Allensbacher und Ex-SC-Freiburg-Torhüter Julian Reinhard im Tor der Neustädter. Er ist natürlich eine Bank, ebenso wie Oldie Andreas Ackermann in der Abwehr. Leider verletzte sich Reinhard am vergangenen Spieltag so sehr, dass er in dieser Saison nicht mehr spielen wird. Die Trumpfkarte der Wälderstädter ist jedoch der Angriff, der u.a. mit jungen Nachwuchsleuten bestens besetzt ist. Auf jeden Fall sollte sich unsere Mannschaft vom derzeitigen Tabellenstand des FC Neustadt nicht beirren lassen.

 

Eine große Liebe - Der FCN, mein "alter" Verein

Seit 48 Jahren, seit 1961, bin ich nun Mitglied des FC Neustadt. Als ich damals berufsbedingt nach Neustadt kam, erkannte man bei den "Blauen" in mir ein nicht abzusprechendes Talent. Schnell war ich im Verein integriert und es machte mir große Freude, mit den jungen und vor allem mit den "Haudegen" der 1. Mannschaft zu spielen, dem Schnattle, dem Pino, dem Bohle, dem Männi, dem Bello und wie sie alle hießen. Bis zu meinem Umzug nach Dingelsdorf im Jahr 1974 hatten wir schöne Zeiten, erfolgreiche und weniger erfolgreiche. Als ich 1972 verletzungsbedingt früh mit dem Fußballspielen aufhören musste, war es der leider viel zu früh verstorbene Präsident RA Franz Brunner, der mich in den Spielausschuss berief. So begann ich, recht jung an Jahren, noch keine 30 Jahre alt, Einblicke in die Führung eines Vereins zu gewinnen. Franz Brunner, sein Bruder Dr. Jo Brunner, der damalige Jugendleiter, Spielausschussvorsitzende und heutige Vizepräsident des SBFV Rudi Krämer und andere zeigten mir, wie wichtig es ist, sich schon in jungen Jahren für den Verein und den Sport einzusetzen. Heute, fast 40 Jahre später, bin ich mit meinem alten Verein und mit seinem "Macher" Alfons Janisch und früher u.a. mit Willi Lehmann, wöchentlich in Kontakt. Drei meiner Enkel spielen in der Jugend des FCN. Bei dem einen oder anderen ist viel Opa im Blut, aber das haben die Neustädter schon längst erkannt. Abschließen möchte ich mit einem Zitat des ebenfalls viel zu früh verstorbenen Gönners und Edelfans des FCN Toni Rihm: "Manfred, merke Dir, einmal Blau immer Blau". Er hat Recht gehabt, bei mir auf jeden Fall. Ich habe dem FCN viel zu verdanken, vor allem das Denken im Interesse des Vereins und der Allgemeinheit.

 

Manfred Sobisch

1. Vorsitzender SV Dingelsdorf

Mitbegründer SG Dettingen-Dingelsdorf

1. Vorsitzender Stadtsportverband Konstanz

 

FC Rot-Weiss Salem

(07.11.09)

Die Gäste von Übersee haben schon wesentlich bessere Zeiten erlebt, als in den beiden letzten Jahren. Jahrelang spielten sie in der Landesliga und in der Verbandsliga eine gute bis sehr gute Rolle. Z.Zt. läuft es aber gar nicht. Die Mannschaft steht auf dem letzten Tabellenplatz und kämpft gegen den Abstieg. In der vergangenen Saison hatten sich die Rot-Weißen gerade noch gerettet. Vor zehn Jahren waren die Salemer in einer ähnlichen Situation. Abstieg von der Landesliga in die Bezirksliga und 99/00 in die Kreisliga. Das war krass. Doch es ging bald wieder aufwärts. Nach drei Jahren ging es mit Trainer Michael Krause wieder nach oben, über die Bezirks- in die Landesliga.

 

So war das Ziel für die Saison 2009/2010 bescheiden. Der inzwischen abgelöste Trainer Uwe Reinecke wollte die Klasse erhalten. Dass das schwer wird, wusste er und das wissen auch seine Nachfolger, Ex-Spieler Markus Müller und sein Co Stefan Krause. Nach einer Serie von Niederlagen gab es zuletzt einen Hoffnungsschimmer. Gegen den FC Neustadt zeigte sich die Mannschaft diszipliniert und kämpferisch und erreichte ein 1:1 Unentschieden. So werden sie auch in Zukunft ihre Punkte holen wollen, mit sehr viel Einsatz und sehr viel Kampf.

 

Manfred Sobisch

 

SV Großschönach

(24.10.09)

Sicherlich hat sich Spielertrainer Mario Slawig den Beginn der Saison 09/10 ähnlich gut vorgestellt wie im Vorjahr. Doch, wie es im Fußball oft ist, kommt es meistens anders. Diesmal war der Start eher schleppend, wenn man sich die Resultate dieser Saison anschaut. Das hat aber auch seine Gründe, denn durch Urlaub und das Fehlen verletzter Spieler konnte selten die gleiche Truppe aufgestellt werden. Das Ziel des Trainers vor der Saison war, ein frühzeitig gesicherter Rang im Tabellenmittelfeld. Man will auf jeden Fall nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben, denn eng war es ja zu Ende der Saison 08/09.

 

Das Gesicht der Mannschaft hat sich nicht wesentlich geändert. Lediglich ein Spielerabgang war zu beklagen, der aber durch einige neue Spieler, vor allem aus der Jugend, kompensiert wurde. Die Gäste sind eine disziplinierte und eine sowohl spielerisch als auch taktisch gut geschulte Mannschaft. Einige Ex-Pfullendorfer Spieler wie z.B. die Sautter-Brüder u.a. halten das Niveau recht hoch. Sie haben ja die gute "Pfullendorfer Schule" von klein auf erlebt und Erfolge gehabt. Hinzu kommt, dass ihr Spielertrainer als ehemaliger Regionalspieler ein hervorragendes Beispiel gibt, als Mensch und als Spieler. Er verließ die Mannschaft auch dann nicht, als sie recht unglücklich in der Saison 06/07 aus der Landesliga abstieg. Im Gegenteil, ein Jahr später führte er fast die gleiche Mannschaft wieder zum Aufstieg.

 

Manfred Sobisch

 

FC Furtwangen

(10.10.09)

Mit dem Gast aus dem Schwarzwald gastiert der Aufsteiger der Bezirksliga Schwarzwald zum ersten Mal bei uns in Dettingen. Die Klausmann-Jungs gehören wie wir zu den Überraschungen der noch jungen Saison.

 

Ihr Höhenflug von der Kreisliga A über die Bezirksliga direkt in die Landesliga begann exakt in 2007, als der Verein 100 Jahre alt wurde. Es wurde auch höchste Zeit für diesen Traditionsverein, der von 86 bis 88 sogar in der höchsten Amateurklasse, der Schwarzwald-Bodensee-Liga spielte. 25 Jahre spielte er in der 2. Amateurliga, zwei Jahre in der Verbandsliga und 9 Jahre bis 1991 in der Landesliga. Dann wurde es ruhig in Furtwangen. Die Nachbarvereine aus Tennenbronn, Neukirch und Villingen (VfB, DJK) nahmen meist kurzzeitig seinen Platz ein. Aber das ist alles Geschichte, aber gleichwohl interessant.

 

Trainer Urban Klausmann hat, wie die Ergebnisse zeigen, eine schlagkräftige Mannschaft aufgebaut, die er zum größten Teil seit der B-Jugend trainiert und die dadurch natürlich eingespielt und in sich gewachsen ist. Mit Ausnahme von Torjäger S. Bossio und M. Burger, beide zurück vom FC Neustadt, hat bisher kein Spieler Landesliga-Luft geschnuppert. Respekt! Diese Truppe wird ihren Weg gehen und sich von gelegentlichen Rückschlägen nicht beirren lassen. Ihr Trainer ist hierfür ein Garant. Er war zu seiner Zeit ein Schwarzwälder Ausnahmespieler.

 

Manfred Sobisch

 

SV Worblingen

(26.09.09)

Mit dem Gast aus dem Singener Süden gastiert eine Mannschaft, die in diesem Jahr noch nicht in Tritt gekommen ist. Mit lediglich 4 Punkten ist sie derzeit Zweitletze. Aber was heißt das schon nach lediglich 6 Spielen. Die Engesser-Truppe hat, sieht man von der vergangenen Saison ab, immer eine gute bis sehr gute Rolle in der Landesliga gespielt. Viele Jahre gab es einstellige Tabellenränge. Nach der abgelaufenen Saison verließen jedoch Leistungsträger die Mannschaft. So ist Trainer Engesser gezwungen, neue und junge Leute einzubauen. Einen langjährigen Torjäger wie Uwe Johann, der als Spielertrainer nach Orsingen-Nenzingen wechselte, ersetzt man eben nicht von heute auf morgen. Das Ziel der Mannschaft und ihres Trainers ist bekannt: Sie wollen in diesem Jahr rechtzeitig das "rettende Ufer" erreichen und nicht wie in der vergangenen Saison zwei Minuten vor dem Schlusspfiff im letzten Spiel. Dies ist der Mannschaft zuzutrauen.

 

Manfred Sobisch

 

FC Bad Dürrheim

(12.09.09)

Mit den Kurstädtern von der Baar gastiert trotz der überraschenden 0:2-Heimniederlage gegen den FC Neustadt der Top-Favorit dieser Saison auf Meisterschaft und Aufstieg bei uns in Dettingen. Dieser Anspruch ist auch gerechtfertigt, denn die Amanatidis-Thumer-Truppe ist nach den Versuchen der letzten Jahre einfach wieder dran. Sie will zurück in die Verbandsliga. Entsprechend ist der FC Bad Dürrheim auch personell aufgerüstet worden. Die Mannschaft war bereits in der vergangenen Saison nahe dran, doch reichte es „nur“ zum 3. Abschlussrang. Zu viele Punkte wurden gegen vermeintlich schwächere Gegner verschenkt wie am vergangenen Samstag.

 

Der Gast ist in allen Mannschaftsteilen überdurchschnittlich besetzt. Mit F. Schwarz (vom FV 08 Rottweil) holten sich die Gäste einen hervorragenden Torhüter. Der Abwehrbereich steht, denn bisher wurden lediglich zwei Tore kassiert. Antreiber und Spielmacher sind Mansur Mansuroglu und G. Mercuri, die beide aus dem Mittelfeld agieren. Mit Rene Fuchs (vom SC Gottmadingen-Bietingen) und Marcel Schmidt (vom FC Radolfzell) holten die Kurstädter zudem die zu den erfolgreichsten Torjägern der letzten Saison zählenden Angreifer der Landesliga. Somit ist kurz zusammengefasst alles gesagt, der FC Bad Dürrheim ist die Mannschaft mit dem besten Kader der Liga und will aufsteigen.

 

Manfred Sobisch

 

DJK Donaueschingen

(29.08.09)

Mit dem Gast von der Baar gastiert eine der Spitzenmannschaften der vergangenen Saison 08/09. Lange Zeit hatte die von Trainer Bucher betreute Mannschaft auch die Chance, ganz vorne mitzuspielen. Dies gelang schlussendlich nicht, denn der FC Singen und der FC Radolfzell setzten sich durch. Dieses Jahr wollen sie es aber wissen, zumal sie nicht im Schatten ihres großen Ortsrivalen FV Donaueschingen stehen wollen.

 

Nach der Auftaktniederlage beim Mitaufsteiger FC Überlingen gab es im zweiten Spiel gegen den FC Neustadt einen 2:0-Sieg. Das Ergebnis in Überlingen täuscht jedoch. Trotz der 1:4-Niederlage überzeugten die Donaustädter, denn das Spiel war lange Zeit ausgeglichen, mit mehr Torchancen für die DJK. Gegen den Lokalrivalen FC Neustadt gewann man mit 2:0. Das Spiel war quasi nach einer Viertelstunde entschieden, denn Torjäger Köhler (8.) und Spielführer Leuthner (13.) lochten frühzeitig ein.

 

Die DJK ist eine gut eingespielte und kämpferisch und läuferisch überdurchschnittliche Truppe. Trainer Bucher hat die Mannschaft auch sukzessive mit Ex-Villinger Spielern qualitativ verbessert. Organisator auf dem Platz ist Spielführer Leuthner, der das Spiel permanent nach vorne treibt und u.a. für die Standards zuständig ist. Mittelfeld und Sturm sind ebenfalls stark besetzt. Spielmacher Sertkaya und der quirlige Torjäger Köhler sind weitere Stützen der Mannschaft, die nie aufgibt.

 

Manfred Sobisch

 

SG Tengen-Watterdingen 

(16.08.09)

Mit dem Gast aus dem Hegau kommt der letztjährige Bezirksligameister zu uns zum ersten Heimspiel der Saison 2009/10. Nach ihrem Aufstieg in der Saison 07/08 war bei unseren Gästen alles darauf ausgerichtet, sich in der Landesliga zu behaupten und nicht abzusteigen. Dies ist ihnen mit einem feinen 7. Tabellenplatz überraschend souverän gelungen, denn die Mannschaft hatte zu keiner Zeit mit dem Abstieg etwas zu tun. Das ist auch das Ziel des Vereins in der neuen Saison und deckt sich mit den Vorstellungen unserer SG. So weit sind wir strukturell auch nicht entfernt. Beide Mannschaften sind Zusammenschlüsse zweier Vereine, in denen nicht nur Fußball gespielt wird. So hat und hatte man auch die gleichen Probleme. Ich denke dabei vor allem an die satzungsgemäßen Voraussetzungen für den Aufstieg in die Landesliga.

 

Nachdem sich die SG Tengen-Watterdingen in ihrer ersten Saison in der Landesliga gut behauptet hat, wird sie das wohl wiederholen wollen. Sie hatte sich auch im Vorjahr personell verstärkt. Ihre Stärke ist seit Jahren ihre disziplinierte Spielweise und ihre mannschaftliche Geschlossenheit, aus der u.a. die torgefährlichen Janosch Kern und Marco Weckerle herausragen. Trainer Roberto Wenzler hat auf jeden Fall alles getan und seine Truppe auf den Meisterschaftsstart gut vorbereitet.

 

Manfred Sobisch

 

Saison 2008/2009

SV Allensbach

(16.05.09)

Erneut Lokalderby in Dettingen. Nach dem Türk. SV Konstanz kommt jetzt der SVA. Klar ist, dass sich die Gäste für die knappe 1:2-Niederlage von vor drei Wochen (1:2) revanchieren wollen. Zuletzt zeigten die Allensbacher gerade auswärts gute Leistungen und holten wichtige Punkte. In Boll/Krumbach und in Schwandorf/Worndorf wurde gewonnen.

 

Trainer Thomas Marizzi hat derzeit eine routinierte Mannschaft zur Verfügung, nach dem der eine oder andere Oldie wieder reaktiviert wurde. Das musste auch sein und tat der Mannschaft gut. Mit Tobias Grägel, Michael Büche und vor allem dem Torjäger Jonas Bratkus hat der SVA darüber hinaus überdurchschnittliche Spieler, die z.Zt. bestens in Form sind.

 

Manfred Sobisch

 

Türk. SV Konstanz

(02.05.09)

Lokalderby und auch noch Spitzenspiel der Bezirksliga, Fußballherz was willst du mehr? Mit dem Türk. SV Konstanz gastiert am Samstag, 02. Mai der Tabellenzweite und Aufstiegskandidat Nr. 1 in Dettingen. Die Gäste, die seit Beginn der Saison immer oben standen, auch als Stockach noch Tabellenführer war, ist eine der beständigsten Teams der Liga. Obwohl Trainer Sascha Deiringer aus beruflichen Gründen ins zweite Glied zurücktrat, hatte das auf die Leistung des Türk. SV keine Auswirkungen. Nachfolger Onder Demerenkin und Giovanni Joyer haben eine technisch und taktische erstklassige Mannschaft übernommen. Trotz der guten Abwehrreihe und Stefan Hillmann im Tor, sind Mittelfeld und Sturm das Prunkstück der Gäste. Nicht umsonst stehen Ömer Gedikoglu und Leonid Maer in der Spitzengruppe der Torjäger.

 

Die letzten Ergebnisse gegen den derzeitigen Tabellenführer in Überlingen (0:0), der 4:1- Auswärtssieg bei B/K/B und der Heimerfolg gegen einen starken VfR Stockach (2:0) zeigen ihre Stärke auf. Der Türk. SV ist klarer Favorit, da gibt es nichts zu rütteln, zudem die SG arge verletzungsbedingte Probleme hat.

 

Manfred Sobisch

 

SV Messkirch

(18.04.09)

 

Mit den Gästen aus Messkirch gastiert am Samstag eine Mannschaft bei uns, die mit aller Macht versucht, das „rettende Ufer“ zu erreichen. Der SV Messkirch weiss, dass er jetzt punkten muss. Völlig überraschend siegten die Gäste zu Beginn der Rückrunde in Rielasingen mit 4:1 und man war schon der Meinung, dass das „Gröbste“ überstanden wäre. Doch diese Leistung konnte zunächst nicht wiederholt werden.

 

Mit Christian Söllner übernahm in der Winterpause ein Spielertrainer die Funktion des glücklosen Trainers Günther Moser. Er verstand es gut, vor allem die jungen Spieler zu integrieren und so ist nicht umsonst ein ganz junger Spieler, Vitali Miller, Torjäger Nr. 1 bei den Gästen. Im letzten Nachholspiel zu Hause gegen dien FC Wollmatingen hätte es fast geklappt, aber der überragende Alexander May vom FCW hielt einfach alles. Glück für die Konstanzer Vorstädter, Pech für den SV Messkirch.

 

Gegen den SV Orsingen-Nenzingen gab es nun einen klaren 3:0-Heimsieg. Messkrich kämpft. Sie wollen die Liga erhalten. Sie wollen nicht absteigen und entsprechend werden sie gegen uns antreten. Sie wollen gewinnen und sich für die knappe 1:2-Vorrundenniederlage revanchieren.

 

Manfred Sobisch

 

1. FC Rielasingen-Arlen

(13.04.09)

 

Mit dem Aufsteiger aus Rielasingen gastiert in einem Nachholspiel am Ostermontag die wohl derzeit renommierteste Mannschaft der Bezirksliga bei uns in Dettingen. Zugegeben, der Start unserer Gäste war holprig und noch im alten Jahr wurden die Trainer ausgetauscht. Dies ist meist so, wenn der erhoffte Erfolg ausbleibt. Für unseren früheren Erfolgstrainer Andi Böhm kamen zunächst Harry Schwehr und dann die verbandsligaerfahrenen Spieler Aurelio Baratta und Oliver Hennemann als Spielertrainer  vom FC Singen 04. Auch Letztgenannter ist bei uns kein Unbekannter, denn er trainierte während seines Studiums diverse Jugendmannschaften des SV Dingelsdorf.

 

Die Trainerwechsel wirkten zusehends, denn inzwischen ist der 1. FC Rielasingen-Arlen vom Tabellenende weit weg und hat sich bereits im vorderen Mittelfeld festgesetzt.

 

Nun, die beiden o.g. Transfers waren nicht die einzigen. Weitere Spieler, meist aus höheren Ligen fanden den Weg nach Rielasingen. Mario Baratta, der jahrelange Torjäger vom FC Singen 04 (zuletzt Spielertrainer beim Landesligisten SC Gottmadingen-Bietingen), Torhüter Stefan Jänicke (FC Konstanz, FC Kreuzlingen), die Landesligaerfahrenen Domenico Russo (Hegauer FV), Philipp Purschke (FC Radolfzell), Denis Mujezinovic (SV Worblingen) sowie Enzo DiFilippo vom Kreisligisten DJK Singen.

 

Mit 8 Neuzugängen starteten unsere Gäste in die Rückrunde und der Erfolg gibt der Vereinsführung recht, sie will spätestens nächstes Jahr nach oben in die Landesliga. Sicher ist, dass die Mannschaft sich für die Vorrundenniederlage revanchieren will. Schau´n ´mer mal!

 

Manfred Sobisch

 

FC Überlingen

(28.03.09)

 

Mit dem FC Überlingen gastiert an diesem Samstag der Meisterschaftsfavorit Nr. 1 bei uns in Dettingen. Bereits zu Beginn der Saison wurde das Ziel des damaligen Trainers Bernhard Schäuble eindeutig formuliert. „Unser Ziel ist ganz klar der Aufstieg in die Landesliga!“ (SK 14.08.08) Recht hatte er, auch wenn inzwischen mit Michael Krause ein neuer und renommierter Trainer auf der Kommandobrücke des FC Überlingen steht. Krause war fast ein Jahrzehnt Trainer in Salem und führte die Mannschaft von der Kreisliga A in die Landesliga. Der neue Trainer hat eine tolle Mannschaft übernommen, die im Grunde genommen nichts in der Bezirksliga zu suchen hat. Der Abstieg aus der Landesliga vor zwei Jahren war ein Versehen, aber so geht es nun mal, wenn man einmal nicht aufpasst.

 

Der Gast von „Übersee“ ist in allen Mannschaftsteilen bestens besetzt. Herausragend natürlich ihre Top-Stürmer Mizel Lazic , Marc Kuczkowski und Taskin Bahadir sowie ihr Mann im Mittelfeld Paul Gessler, die bereits in unserem Vorrundenspiel stark aufspielten.

 

Manfred Sobisch

 

Hattinger SV

(22.11.08)

 

Ganz anders im Vergleich zum Vorjahr sollte diese Saison für die Gäste laufen, so Thomas Gassner vom Hattinger SV zu Beginn dieser Saison. Gassner, der seit Jahren nicht nur die sportliche Verantwortung für den Verein trägt und für ihn lebt, konnte natürlich nicht im voraus wissen, auf welche Untiefen er in dieser Saison trifft. Es lief alles daneben, anders ist die Tabellensituation der Gäste nicht zu deuten. Verletzungen, Trainingsbeteiligung, Trainerwechsel u.a.m., konnten bisher natürlich keine Erfolge bringen. Die Mannschaft, die als Absteiger aus der Landesliga schon in der letzten Saison ihre Probleme hatte, wurde zu dieser Saison verstärkt. Abgänge gab es nahezu keine. Sicherlich machte der Hattinger SV im letzten Jahr, im letzten Spiel der Saison, als es um den Abstieg ging, in Dettingen eines seiner besten Spiele und gewann nach großem Kampf und etwas Glück 2:1 und blieb in der Bezirksliga. Mit Ivo Masic und Vladimir Malakov hat das Team überdurchschnittlich gute Spieler, die auch schon höherklassig spielten und auch gegen uns sehr stark waren. Wer den Hattinger SV heute bereits abschreibt, der ist selbst schuld. Eine Mannschaft mit soviel Potential ist mit wenigen „Dreiern“ wieder dran.

 

Manfred Sobisch

 

FC Öhningen-Gaienhofen

(08.11.08)

 

Mit den Gästen von der Höri gastiert der derzeitige Tabellendritte bei uns in Dettingen. Für den eingeweihten Fußballer ist diese Platzierung keine Überraschung. Die Mannschaft ist zur neuen Saison vor allem durch Nachwuchsspieler verstärkt worden. Aber auch das Gerippe der Mannschaft aus routinierten Spielern steht und stand schon in den vergangenen Spielzeiten.

 

Der FC Öhningen-Gaienhofen will wieder nach oben. Jahrelang spielte er in der Landesliga und dort will er auch wieder hin. Die Strategie ist, mit vor allem jungen Leuten das Ziel kurz- bzw. mittelfristig zu realisieren. Sehr stark ist bei den Gästen die Offensive mit den Törjägern Thorsten Fluck und Julian Kleiser. Ausgezeichnet hat die Gäste jedoch über Jahrzehnte ihre Kampfkraft und ihr Einsatz. Das war auch der Garant für die vielen Jahre in der Landesliga.

 

Manfred Sobisch

 

 

FC Hilzingen

(25.10.08)

 

Erstmals gastiert der FC Hilzingen als souveräner Aufsteiger aus der Kreisliga A Staffel 1 bei uns Dettingen. Die Gäste haben eine seit Jahren gewachsene homogene und gutklassige Mannschaft. Völlig überraschend verpassten sie den Aufstieg in die Bezirksliga schon ein Jahr zuvor, als sie hoher Favorit und die beste Mannschaft der Relegation waren. Der FC Hilzingen war in den letzten Jahren seit seiner Gründung 1982 immer wieder in der Bezirksliga. Wiederholt errang er eine Meisterschaft in der Kreisliga A, stieg auf und wiederholt ab. Wie im richtigen Leben gab es „ein auf und ab“. Die jetzige Strategie ist langfristig angelegt und Trainer Javier Martin baut immer wieder auf junge, talentierte Spieler, die er sukzessive einsetzt. Verstärkt wurde die Mannschaft zu Beginn der Saison aber auch durch Neuzugänge vom Landesligisten Hegauer FV. Im Moment befindet sich das Team aus dem Hegau wie wir im Mittelfeld der Tabelle, nachdem es zu Beginn der Meisterschaft furios gestartet war. Ziel es Verein ist, sich längerfristig in der Bezirksliga zu etablieren und in diesem Jahr einen einstelligen Tabellenrang zu errreichen.

 

Die bisherigen Ergebnisse

 

SV Orsingen-Nenzingen – FC Hilzingen               0:2

FC Hilzingen – SV Hattingen                                5:1

SV Allensbach – FC Hilzingen                               2:2

FC Hilzingen – TuS Immenstaad                          4:3

FC Schwandorf-Wornd. – FC Hilzingen                3:0

FC Rielasingen-Arlen – FC Hilzingen                    1:1

FC Hilzingen – VfR Stockach                                 2:3

FC Überlingen – FC Hilzingen                               4:1

FC Hilzingen – FC Wollmatingen                          3:2

 

Manfred Sobisch

 

 

SV Boll-Krumbach-Bietingen

(11.10.08)

 

Mit dem SV B/K/B gastiert am Samstag eine profilierte und technisch überdurchschnittliche Mannschaft bei uns in Dettingen. Obwohl sie in der Tabelle noch nicht so weit oben ist wie erwartet, gehört sie zu den spielstärksten Teams der Bezirksliga. Zuletzt gewannen sie in Überlingen 0:4 und am letzten Sonntag schlugen sie den FC Wollmatingen mit 2:1. Ihre Stärke ist zweifellos die Offensive, die seit Jahren personell bestens besetzt ist. Dies gilt sowohl für das Mittelfeld als auch für den Angriff. Nicht umsonst wird immer wieder von nahezu allen höherklassigen Vereinen des Bezirkes versucht, den einen oder anderen Spieler abzuwerben. Dabei geht es vor allem um ihre Stürmer Maurizio Dolnador, der Jahr für Jahr in der Torjägerliste einen Spitzenplatz hat.

 

Unser Gast begann die Saison sehr verhalten. Offensichtlich hatte die Mannschaft wegen der Ferien und der Urlaubszeit nicht alle Mann an Bord. Anders sind ihre ersten Ergebnisse nicht zu verstehen. Doch jetzt ist die Truppe vollzählig wie die Ergebnisse zeigen. Trainer Ralf Ressel will zumindest unter die ersten drei Mannschaften die Saison abschließen. Die ist auch das Ziel der Vereinsführung.

 

Die bisherigen Ergebnisse:

 

SV Allensbach - SV BKB                     2:1

SV BKB – TuS Immenstaad                1:1

FC Schwandorf-W. – SV BKB             3:0

FC Rielasingen-A. – SV BKB               1:3

SV BKB – VfR Stockach                      2:3

FC Überlingen – SV BKB                    0:4

SV BKB – FC Wollmatingen                2:1

 

Manfred Sobisch

 

FC Wollmatingen 09

(20.09.08)

 

Zweifellos ist der FCW einer der traditionsreichsten Vereine unseres Bezirks. So spielte er bis weit in die 70er Jahre ausschließlich in der zweithöchsten Amateurklasse unseres Verbandes, ein Jahr sogar in der höchsten, der damaligen "Schwarzwald-Bodensee-Liga". Aber dann ging es sportlich bergab bis zur Kreisliga B. Seitdem gab es bis in die Gegenwart ein ständiges Auf und Ab auf Bezirksebene. Der Aufstieg in die Landesliga, dann in die Verbandsliga und zurück in die Bezirksliga, all das spielte sich in den letzten 6 Jahren ab.

 

Momentan ist der Verein in einer Krise. Ausschlaggebend hierfür ist nicht nur die sportliche Situation. Hier spielen auch seit Jahren die unsäglichen Vorgänge mit den Sportplätzen eine große Rolle. Der Verein mit der größten Jugendabteilung ist in großen Nöten. In dieser Phase stellt jetzt der 1. Vorsitzende Heinz Krahnen sein Amt aus für mich nachvollziehbaren Gründen zur Verfügung. Irgendwann geht es nicht mehr. Er führte fast ein Jahrzehnt die Jugend und den aktiven Bereich mit allergrößtem Engagement selbst. Das sind keine guten Aussichten kurz vor dem 100jährigen Jubiläum in 2009.

 

Doch zurück zum Sportlichen. All das bleibt natürlich nicht in den "Klamotten" der Spieler hängen. Nach dem zweimaligen Abstieg von der Verbands- über die Landesliga in die Bezirksliga hat sich in der ersten und in der zweiten Mannschaft das Personal nahezu vollständig verändert. Trainer Michael Kokoska hat eine schwere Aufgabe übernommen. Viele Stammspieler haben den Verein verlassen, aus welchen Gründen auch immer. Jetzt heißt es nach vorne zu schauen und neu aufzubauen. Da sind nicht nur die Spieler und die Verantwortlichen gefordert, sondern das gesamte Umfeld des Vereins und das nicht nur am "Biertisch".

 

Die bisherigen Ergebnisse 

FC Wollmatingen – FC Rielasingen/Arlen                   1:0

FC Wollmatingen – FC Überlingen                            1:4

FC Bodman-Ludwigshafen – FC Wollmatingen          2:3

 

Manfred Sobisch

 

VfR Stockach

(06.09.08)

 

Mit den Hans-Kuony-Städtern gastiert in unserem ersten Heimspiel der Saison der Tabellenführer und Favorit auf die Meisterschaft. Der Verein will es dieses Jahr wissen. Bereits in den letzten Jahren war die Mannschaft immer „vorne dabei“. Sportlich tragisch war natürlich die Niederlage im letzten Relegationsspiel gegen die Reserve des FC 08 Villingen vor zwei Jahren in letzter Minute. Der VfR mit seinem langjährigen Trainer Joachim Ruddies hat das jedoch längst weggesteckt. Die Mannschaft hat sich kontinuierlich weiterentwickelt, auch personell. Mit dem früheren Pfullendorfer Spieler Sascha Maier, der zuletzt beim SV Elversberg ebenfalls in der Regionalliga spielte, ist ihnen zudem ein spektakulärer Transfer gelungen. Mit ihm wird die stärkste Waffe der Mannschaft, der Angriff, noch schwerer auszurechnen sein. Der VfR Stockach ist auf jeden Fall gerüstet.

 

Manfred Sobisch

 

Saison 2007/2008

Hattinger SV

(01.06.2008)

 

Zum letzten Heimspiel in der Saison 2007/2008 begrüßen wir in Dettingen die Mannschaft vom Hattinger SV.

 

Endspiel um Klassenerhalt

Das hatte sich die Mannschaft von Spielertrainer Michael Braun sicher anders vorgestellt als die Tatsache, bis zum letzten Spiel um den Klassenerhalt zu bangen. Nun, man hat es immerhin noch selber in der Hand, in welcher Klasse man nächste Saison spielt, denn nur wegen des Auswärtssieges am vergangenen Wochenende gegen den Hegauer FV II, hat sich die Mannschaft diese Konstellation erarbeitet.

Zur Situation: Momentan steht der Hattinger SV mit 38 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz, welcher bei 5 Absteigern der erste Abstiegsrang bedeutet. Somit würde die Mannschaft bei einer Niederlage auf jeden Fall absteigen. Ein Remis würde zum Klassenerhalt reichen, wenn F.A.L (38 Punkte, Heimspiel gegen Öhningen) und Bermatingen (37 Punkte, auswärts gegen Markdorf) verlieren. Ein Sieg würde auf jeden Fall den Klassenverbleib bedeuten, da man mit 41 Punkten, die sich im direkten Duell gegenüberstehenden Mannschaften von F.A.L (38 Punkte) oder Öhningen (40 Punkte) einholen würde. Soviel aus der höheren Mathematik! Man kann rechnen wie man will, die Wahrheit liegt bekanntlich auf dem Platz.

 

Top Offensive

Wie bei einigen Bezirksligamannschaften liegen die Stärken auch beim Hattinger SV im Offensivbereich. Mit Misic und Malahov, der gegen den Hegauer FV für alle 4 Tore verantwortlich war, besitzt die Mannschaft hervorragende Stürmer mit Landesligaerfahrung. Aber auch in den anderen Mannschaftsteilen sind Akteure zu finden, die schon höherklassig gespielt haben. Auf diese Spieler muss sich Spielertrainer Michael Braun in Dettingen verlassen können, damit der „Durchmarsch“ von der Landesliga in die Kreisliga nicht Realität wird. Auf jeden Fall dürfen sich die Zuschauer noch einmal auf ein spannendes und umkämpftes Spiel freuen.

 

Die letzten Ergebnisse:

Hegauer FV – Hattinger SV                             3:4

Hattinger SV – Bodman /Ludwigshafen          2:3

Öhningen/Gaienhofen – Hattinger SV            1:2

Hattinger SV – Bermatingen                           0:4

 

Bernd Messmer

 

 

Hegauer FV II

(17.5.2008)

 

Zum vorletzten Heimspiel in der Saison 2007/2008 begrüßen wir in Dettingen die Reservemannschaft des Hegauer FV.

 

Neue Vereinsgründung zu Saisonbeginn

Nach über 15-jähriger erfolgreicher Zusammenarbeit im Juniorenbereich in der Spielgemeinschaft SG Engen-WeBi haben der VfR Engen und der FC Welschingen-Binningen nun auch den Spielbetrieb der aktiven Mannschaften zusammengelegt und nehmen ab der Saison 2007/2008 unter dem Namen HEGAUER FV am Spielbetrieb teil. Mit 3 aktiven Herrenmannschaften (Landesliga Südbaden 3, Bezirksliga Bodensee und Kreisliga A, Bodensee 3), 2 Frauenteams (Regionalliga Süd und Verbandsliga Südbaden) sowie über 250 Jungen und Mädchen in insgesamt 19 Jugendmannschaften in ausnahmslos höherklassigen Ligen, zählt der HEGAUER FV bereits heute zu den ersten Adressen unter den Fußballvereinen in der Region. Gestützt auf eine intensive Ausbildung im Juniorenbereich will der Verein diese Position auch in der Zukunft sichern und nach Möglichkeit ausbauen.

 

 

Dringend Punkte benötigt

Die sportliche Situation sieht momentan allerdings etwas gefährlich aus. Sowohl die 1. Mannschaft als auch die Reserve befinden sich noch im Abstiegskampf in ihren jeweiligen Ligen. So benötigt die Mannschaft von Trainer Ronny Warnick noch jeden Punkt um dem Ziel Klassenerhalt entgegen zu steuern. Ein großer Vorteil ist allerdings die Tatsache, dass die Mannschaft es aus eigener Kraft noch schaffen kann. Sie ist noch nicht auf die Hilfe anderer angewiesen, da im hinteren Teil der Tabelle alle Abstiegskandidaten  auf Augenhöhe sind.

 

Welche Spieler Ronny Warnick in Dettingen zur Verfügung hat wird sich zeigen. Da die 1. Mannschaft des Hegauer FV erst am Sonntag spielt, wird der ein oder andere Spieler aus dem Kader der „Ersten“ bei der „Zweiten“ aushelfen. Der Heimmannschaft steht auf jeden Fall wieder eine kampfbetontes und enges Spiel bevor.

 

Ergebnisse der letzten Spiele

Hegauer FV – FC Öhningen                         2:2

Großschönach – Hegauer FV                       4:3

Bermatingen – Hegauer FV                         0:2

Hegauer FV – Schwandorf/Worndorf           3:1

Stockach – Hegauer FV                                1:0

 

Bernd Messmer

 

FC Öhningen-Gaienhofen

(26.04.2008)

 

Unseren Gast von der Höri und seinen Anhang begrüßen wir recht herzlich zum 28. Spieltag der Bezirksliga Bodensee. Sicherlich hab sich unsere Gäste diese Saison auch anders vorgestellt. Lange bewegten sie sich im gesicherten Mittelfeld, um zu Beginn der Rückrunde etwas abzufallen. Trotz guter Kritiken verlor man leichtsinnig Punkte, zuletzt beim SV Bermatingen. Momentan steht der FC Öhningen auf dem 10. Tabellenplatz, immer vorausgesetzt, dass sich durch die Mittwochspiele nichts verändert.

 

Im Vorrundenspiel verlor unsere Mannschaft 0:3 auf der Höri. Die Gastgeber hatten einen guten Tag erwischt und gewannen völlig verdient. Da hat unser Team noch etwas gutzumachen.

 

Sicher ist, dass unsere Gäste um Trainer Robert Jedelhauser wissen, dass sie noch nicht gerettet sind (übrigens unsere Jungs auch nicht) und werden sich entsprechend „ins Zeug legen“. Mit Neuzugang Julian Kleiser haben sie neben ihrem Torjäger Andreas Fluck einen weiteren torgefährlichen Stürmer, der unsere Abwehr beschäftigen wird. So werden die Gäste versuchen, alle 3 Punkte mit auf die Höri zu nehmen, zumal auch unser Team derzeit eine „Auszeit“ zu nehmen scheint. Das Spiel ist also völlig offen, da beide Mannschaften unter Druck stehen, die eine mehr als die andere.

 

Manfred Sobisch

 

SV Bermatingen

(12.04.2008)

 

Wir begrüßen zum Heimspiel in Dettingen den Traditionsverein SV Bermatingen.

 

Es ist eine schwierige Situation, in der sich der langjährige Landesligist SV Bermatingen derzeit befindet: Mit 24 Punkten aus 25 Spielen belegt die Mannschaft von Trainer Manfred Fischer momentan den 17. Tabellenplatz. Somit sollten aus den letzten 9 Spielen der Saison mindestens 5 Siege für den Klassenverbleib eingefahren werden. Ein sicherlich schweres Unterfangen. Doch dass die Mannschaft in der Lage ist guten und erfolgreichen Fußball zu spielen bewies sie nicht nur im Hinspiel gegen unsere SG, als sie damals in einem guten Bezirksligaspiel mit 3 : 1 Toren den Platz als Sieger verließ. Überhaupt lief es damals sehr gut bei den Grün-Weißen. Man legte eine Siegesserie hin und verabschiedete sich zwischenzeitlich aus den hinteren Tabellenregionen. Dass die Mannschaft nun wieder so weit in der Tabelle abgerutscht ist, überrascht um so mehr.

 

Natürlich kommt zu den Leistungsschwankungen auch Pech dazu. Wenn man in der Tabelle hinten steht hat man einfach die „Seuche am Fuß". So verlor der SVB am vorletzten Mittwoch in den Schlussminuten gegen den SV Allensbach recht unglücklich. Auch gegen Schwandorf-Worndorf wurde durch individuelle Fehler unglücklich mit 3:2-Toren verloren.

 

Wie dem auch sei, alle Mannschaften im Abstiegsbereich sind in Reichweite. Auch der SV Bermatingen kann aus eigener Kraft den Klassenerhalt schaffen. Die Mannschaft ist mit ihrem „Leader" Michael Fink (13 Tore) in der Lage, jedem Gegner in der Bezirksliga Paroli bieten zu können. Dies hat sie schon mehrfach gezeigt. Auch gegen uns wird die Mannschaft mit Sicherheit alles geben und versuchen, die Punkte mit über den See zu nehmen.

 

Ergebnisse der letzten Spiele:

 

Schwandorf/Worndorf – SVB        3:2

Allensbach – SVB                          5:3

SVB – Stockach                             3:1

SVB – Türk. SV                              1:5

B/K/B – SVB                                  5:0

 

Bernd Messmer

 

FC Schwandorf-Worndorf

(29.03.2008)

 

Zum zweiten Heimspiel nach der Winterpause begrüßen wir in Dettingen den FC Schwandorf-Worndorf .

Eigentlich hätte die Mannschaft von Trainer Stefan Kohli am letzten Osterwochenende zweimal zum Einsatz kommen müssen. Aber wie bereits berichtet wurden alle Spiele wetterbedingt abgesagt. Ob das nun ein Vorteil oder Nachteil für den FC ist bleibt abzuwarten. War man doch nach dem grandiosen Heimspielerfolg gegen den SV Allensbach (5:0) sehr gut in Fahrt. Der Vorteil ist wiederum, dass die Mannschaft ausgeruht in Dettingen antreten kann. Wie dem auch sei, momentan belegt der FC Schwandorf-Worndorf mit 22 Punkten Platz 15 der aktuellen Bezirksligatabelle. Allerdings hat die Mannschaft 2 Spiele weniger auf ihrem Konto, so dass das erklärte Ziel „Klassenerhalt" auf jeden Fall noch aus eigener Kraft realisierbar ist.

 

Die Stärken der Mannschaft liegen sicherlich im Offensivbereich. Mit Till Mattes, Markus Binder und dem in der Winterpause verpflichteten ehemaligen Oberligaspieler Dirk Ruddies, der schon im Aufstiegsjahr 2005 für die Schwandorfer am Ball war, besitzt der FC starkes Spielermaterial. Aber auch die Defensive kann sich mit erst 39 Gegentoren, nur 2 mehr als unsere SG, sehen lassen.

 

Alle 3 Bezirksligabegegnungen unserer SG gegen den FC Schwandorf-Worndorf waren bisweilen vom Ergebnis als auch vom Spielverlauf her sehr knapp und ausgeglichen. Auch für das heutige Spiel wird sich die SG darauf einstellen müssen, dass die Mannschaft von Stefan Kohli keinen Ball verloren gibt. Und wenn dabei etwas Zählbares herausspringt, wäre das für den weiteren Saisonverlauf mit Sicherheit goldwert.

 

Ergebnisse der letzten Spiele:

 

FC Schwandorf-Worndorf – SV Allensbach          5:0

Türk. SV Konstanz – FC Schwandorf-Worndorf   6:1

FC Schwandorf-Worndorf – SV B/K/B                  0:0

 

Bernd Messmer

 

VfR Stockach

(15.03.2008) 

 

Nachdem unsere Heimspielpremiere am 01. März gegen den SV Allensbach ausgefallen ist, ist nun der VfR Stockach unser erster Gast nach der Winterpause, den wir recht herzlich begrüßen.

 

Mit den Hans-Kuoni-Städtern kommt die profilierteste Mannschaft der Bezirksliga Bodensee zu uns nach Dettingen. Die meisten wissen es nicht und können es auch nicht wissen. Der VfR Stockach spielte jahrelang sowohl in der damaligen 1. und 2. Amateurliga Südbaden als auch nach der Neueinteilung 1978 in der Verbands- und Landesliga. Es war immer ein auf und ab, auch in jüngster Vergangenheit.

 

Heute geht es wieder nach oben. Der VfR Stockach will wieder in die Landesliga. Letztes Jahr hat es nicht geklappt, trotz bester Voraussetzungen. Als Dritter kam man nach unserem „Verzicht" in die Relegation und scheiterte in der Verlängerung gegen die Reserve des FC 08 Villingen ganz knapp.

 

Offensichtlich haben Mannschaft und Umfeld dies gut weggesteckt, denn der VfR spielt wieder zumindest um den 2. Tabellenplatz. Die Mannschaft steht z.Zt. auf dem 5. Tabellenplatz mit 6 Punkten Rückstand auf den Zweitplatzierten Tengen-Watterdingen. In der Winterpause konnte die Mannschaft noch einmal verstärkt werden, so dass die Voraussetzungen geschaffen sind. Trainer Ruddies hat einen großen Kader zur Verfügung und wird natürlich auch bei uns punkten wollen. Nicht von ungefähr kommen die beiden Auftaktsiege gegen den Türk. SV Konstanz (2:1) und den SV Allensbach (3:1).

 

Der Kader

Tor: Wind Matthias, Mayer Jan

Abwehr: Domin Markus, Fuchs Steffen,Matt Marc, Novak David, Roth Robert,Roth Sven, Schanz Dominik

Mittelfeld: Binder Jakob, Jahnke Manuel, Leiber Jochen, Matt Daniel, Ruddies Björn, Veeser Volker, Volk Juri

Sturm:Ritter Matthias, Ruddies Torsten, Störk Andreas

Trainer: Ruddies Joachim

 

Die Torschützen

Torsten Ruddies (13), Daniel Matt (11), Andreas Störk (10), Markus Domin (5), Björn Ruddies (4), Robert Roth (2), Jörn Jansen (2), Volker Veeser (1), Manuel Jahnke

 

Manfred Sobisch

 

 

SV Allensbach

(01.03.2008)

 

Mit dem SV Allensbach begrüßen wir zum ersten Heimspiel nach der Winterpause nicht nur unseren engsten Nachbarn sondern auch den „Dino" der Bezirksliga.

 

Die 1. Mannschaft des SVA spielt bereits seit 1990 in dieser Liga und manch´ einer erinnert sich noch daran, dass damals der SVA wegen des besseren Torverhältnisses (ein Tor) vor dem SV Dingelsdorf die Meisterschaft in der Kreisliga A gewann und aufstieg. Beide Vereine hatten 50:10 Punkte. Es war eine tolle Saison und es gab ein dramatisches Spiel beider Teams. Lang, lang ist´s her.

 

So dramatisch ist es heutzutage nicht mehr. Spieler, Trainer und Funktionäre kennen sich gut und sind sich teilweise freundschaftlich verbunden. In der Jugend wird seit Jahren erfolgreich zusammengearbeitet. Gleichwohl ein Lokalderby ist es doch. Und ein Lokalderby hat seine eigenen Gesetze. Leistungsmäßig „schenken" sich beide Teams in dieser Saison nicht viel. Die SG ist Tabellensechster, der SVA Tabellenzehnter. 3 Punkte trennen beide Teams. Trainer David Kilgus wird seine Jung´s sicherlich bestens einstellen. Ihn plagen vor allem das verletzungsbedingte Ausfallen zweier Stammspieler, das schulisch bedingte Fehlen der Jungen Benedikt Nagel und Philipp Elmlinger und der Weggang von Roland Kehl. Das führte dazu, dass die Vorbereitung nicht ganz so lief, wie es sich der Trainer vorstellte. Eines weiss er aber auch, alle, die auflaufen, wollen gewinnen. Dies ist immer so, nicht nur in einem Lokalderby.

 

Manfred Sobisch

 

SV Boll-Krumbach-Bietingen

(24.11.07)

 

Zum letzten Heim- und Vorrundenspiel in diesem Jahr begrüßen wir in Dettingen die Mannschaft vom SV Boll-Krumbach-Bietingen.

 

Die Mannschaft von Spielertrainer Thomas Molitor befindet sich momentan mit 24 Punkten auf Platz 7 der Tabelle und ist  somit nur einen Punkt und einen Rang hinter der SG. Nicht nur der Tabellenplatz und das Punktekonto zeigt Parallelen, auch der bisherige Saisonverlauf mit Höhen und Tiefen ist identisch. Der SV startete holprig in die Saison. Mit einem Zwischenspurt und 5 Partien ohne Niederlage kletterte die Mannschaft zwischenzeitlich bis auf Platz 4 der Tabelle, ehe dann die letzten beiden Begegnungen gegen die Spitzenteams aus Großschönach und Tengen  verloren gingen.

 

Im Vergleich zur abgelaufenen Saison scheint sich am Spielsystem der Mannschaft nichts geändert zu haben: Offensivstark mit Zug zum gegnerischen Tor. Das ist und war schon immer das Markenzeichen des SV. Dies hat die SG schon in der letzten Saison zu spüren bekommen, als Boll-Krumbach-Bietingen die einzige Mannschaft war, die beide Ligaspiele gegen die SG gewann und mit ihrer starken Offensive beeindruckte. Schon damals waren Maurizio Dalnodar, Gabriel und Elias Abdo die spielentscheidenden Akteure ihrer Mannschaft. Während Gabriel Abdo den Verein wechselte, hat sich Maurizio Dalnodar  mit bereits 18 erzielten Toren wieder zum Schrecken aller Bezirksligaverteidiger entwickelt. Hier wird sich die SG-Defensive von  ihrer besten Seite zeigen müssen, damit sich der SV Boll-Krumbach-Bietingen nicht als Angstgegner entwickelt.    

 

 

Ergebnisse der letzten Spiele:

 

SV B/K/B – Großschönach            0:3

Tengen – SV B/K/B                      3:0

SV B/K/B – Zizenhausen              4:2

Markdorf – SV B/K/B                     0:4

SV B/K/B – FAL                             2:1

Winterspüren – SV B/K/B             0:1

SV B/K/B – Überlingen                  2:2

 

Bernd Messmer

 

 

SV Großschönach

(10.11.07)

 

Zum vorletzten Heimspiel in diesem Jahr, dürfen sich die Zuschauer auf eine besonders attraktive Mannschaft freuen: Der Tabellenführer SV Großschönach gibt seine Visitenkarte ab.

Der Aufstiegsanwärter Nr. 1 kommt mit der Empfehlung von 12 Siegen und lediglich 2 Niederlagen nach Dettingen. Wie es sich für einen souveränen Spitzenreiter gehört, stellt die Mannschaft von Spielertrainer Mario Slawig zu dem die beste Abwehr (13 Tore) und den besten Sturm (42 Tore).

Nach dem unglücklichen Abstieg aus der Landesliga in der abgelaufenen Saison, in der man trotz 40 Punkten (!) nur wegen des schlechteren Torverhältnisses absteigen musste, hat sich das Team hervorragend auf die Bezirksliga eingestellt. Das große Plus des SV Großschönach ist die enorme Erfahrung der Mannschaft, und die spielerischer Klasse. Die wichtigsten Säulen im Team sind mit Spielern besetzt, die schon für den SC Pfullendorf die Kickstiefel geschnürt haben. Abwehrchef Holger Krause war ebenso wie Spielertrainer Mario Slawig Stammspieler in der Regionalliga. Aber auch auf den anderen Positionen ist die Mannschaft z.B. mit Corc Taraca und Torjäger Erik Münz (9 Tore) sehr gut besetzt.

Die spielerische Überlegenheit musste unsere Mannschaft beim Pokalspiel vor 4 Wochen neidlos anerkennen. Beim 5:1 konnte sie nur eine Halbzeit einigermaßen mithalten. In der 2. Halbzeit war dann ein Klassenunterschied zu erkennen. Der neutrale Zuschauer hatte das Gefühl, der SV Großschönach könne jederzeit einen Gang höher schalten. Überhaupt scheint die Mannschaft jederzeit in der Lage zu sein, ein zwischenzeitlich ausgeglichenes Spiel wieder zu kontrollieren.

Die Mannschaft wird mit einer Portion Wut im Bauch nach Dettingen kommen. Am letzten Spieltag verlor man das erste Heimspiel gegen Tengen/Watterdingen mit 1:2. Somit ist der Vorsprung auf den Türk. SV Konstanz auf 3 Punkte geschrumpft. Das Ziel von Spielertrainer Mario Slawig wird sein, diesen Vorsprung mit aller Macht zu halten bzw. auszubauen. Dies wird zur Folge haben, dass die SG auf einen hoch motivierten Gegner trifft und nur mit einer überragenden Mannschaftsleistung Paroli bieten kann.

 

Ergebnisse der letzten Spiele:

 

SV Größschönach – Tengen /Watterdingen              1:2

Zizenhausen – SV Großschönach                             0:6

SV Großschönach – Markdorf                                   1:0

FAL – SV Großschönach                                           2:3

SV Großschönach – Winterspüren                           2:1

FC Überlingen – SV Großschönach                           0:6

 

Bernd Messmer

 

FSG Zizenhausen-Hindelwangen-Hoppetenzell

13.10.07

 

Zum Heimspiel am Samstag, dem 13. Oktober, begrüßen wir in Dettingen die Mannschaft der FSG Zizenhausen-Hindelwangen-Hoppetenzell. Das Team um Spielertrainer Naser Berisha steht momentan auf Platz 6 mit 16 Punkten, und befindet sich somit in unmittelbarer Tabellennähe unserer SG allerdings mit einem Spiel weniger. Mit dem bisherigen Saisonverlauf können die Verantwortlichen der FSG durchaus zufrieden sein. Der Saisonbeginn verlief mit 3 Siegen optimal. Lediglich die 2 letzten Niederlagen trüben etwas die Bilanz. Somit hat die FSG momentan den direkten Kontakt zur Spitze verloren.

Umso beachtlicher ist die bisherige Leistung einzuschätzen, wenn man die Zu- und Abgänge für die neue Saison genauer betrachtet. Der Bezirkpokalsieger musste 8 Abgänge verkraften, von denen die meisten Stammspieler waren. Hinzu kamen 7 neue Spieler, die erst einmal in das Mannschaftsgefüge eingebaut werden mussten. Dies ist Naser Berisha bisher hervorragend gelungen. Treu nach dem Motto: „Der Star ist die Mannschaft" scheint man sich nach der verkorksten Saison, die fast mit dem Abstieg endete, gefangen zu haben.

Überragender Akteur bei den Gästen ist Torjäger Rainer Bühler, der mit seinem bisher 8 erzielten Toren fast für die Hälfte der gesamten Torausbeute verantwortlich ist. Aber auch die Defensive hat sich gegenüber der letzten Saison gefestigt. Lediglich im Spiel gegen den starken FC Überlingen musste man mehrere Gegentreffer hinnehmen.

 

Bisherige Ergebnisse:

Schwandorf – FSG             1:3

FSG – Bermatingen            4:3

Öhningen – FSG                0:3

FSG – Bodman                   0:1

Hegauer FV – FSG             1:1

FSG – Hattingen                1:0

Überlingen – FSG              5:0

FSG – Winterspüren          5:1

FAL – FSG                          2:1

FSG – Markdorf                 1:2

 

Bernd Messmer

 

 

SC Markdorf

(25.09.07)

 

Zum Heimspiel am Samstag, dem 29. Steptember begrüßen wir in Dettingen unsere Sportfreunde vom SC Markdorf.Die Mannschaft von Trainer Steve Reger und unsere SG haben sich in den letzten Jahren immer wieder packende Duelle geliefert. An die beiden Spitzenspiele in der abgelaufen Saison denkt man besonders gerne, wobei die Ergebnisse jeweils für den SCM sprachen. Markdorf ist sozusagen der „Angstgegner" der SG. Der letzte Sieg liegt schon einige Jahre zurück. Auch dieses mal wird es sicherlich wieder ein spannendes und ausgeglichenes Spiel. Der SC Markdorf  stellt momentan das beste Auswärtsteam der Liga. Von den 5 Auswärtsspielen gewann man 4. Lediglich beim Derby gegen Bermatingen ging die Mannschaft nicht als Sieger vom Platz. Wo es hakt ist bei den Heimspielen. Bisher konnte noch kein Punkt auf eigenem Platz eingefahren werden. So belegt der SC mit 13 Punkten und 13:14 Toren momentan Platz 7.

Der Kader des SC Markdorf hat sich nur gering verändert. Mit Thorsten Würms ging allerdings der wohl beste Torwart der Bezirksliga in den wohlverdienten „Ruhestand". Christian Bodenmiller und Daniele Palumbo wollten in der 2. Mannschaft ihre fußballerischen Aktivitäten ausklingen lassen, wurden dann aber wieder reaktiviert, und sind für die Mannschaft immer noch enorm wichtig. Das Ziel von Trainer Steve Reger und seiner Mannschaft wird es sein, mit einem Erfolgserlebnis die gute Auswärtsbilanz auszubauen und gleichzeitig den Anschluss an die Spitzenteams Großschönach und Überlingen zu halten.

 

Bisherige Ergebnisse:

 

Bermatingen - SCM            2:2

Öhningen – SCM                2:3

Bodman – SCM                  1:2

SCM – Hegauer FV II          1:2

Hattingen – SCM                1:3

SCM – Überlingen               0:3

Winterspüren – SCM          1:2

SCM – FAL                           0:2

 
Saison 2006/2007 

SG – SCM                        1:1

SCM – SG                        3:1    

 

Bernd Messmer         

 

SpVgg F.A.L.

(15.09.07) 

 

Zum 4. Heimspiel der Saison gastiert in Dettingen der Tabellennachbar aus Frickingen/Altheim/Lipperts-reute. Die SpVgg zählt als Aufsteiger eigentlich zu den Traditionsvereinen in der Bezirksliga. Jahrelang war F.A.L. hier „zu Hause", ehe man im Jahr 2003 den Gang in die Kreisliga A antreten musste. Hier kam es dann auch zu einigen Aufeinandertreffen zwischen unserer SG und der SpVgg. Man erinnert sich, die Partien waren meistens hart umkämpft und sehr eng. In der abgelaufenen Saison konnte dann endlich der ersehnte Meistertitel in der Kreisliga A Staffel 2 gefeiert werden. Nach einer furiosen Aufholjagd wurden auf der Zielgeraden die Mannschaften aus Uhldingen und Wollmatingen abgefangen.

 

Wie es bei einer erfolgreichen Mannschaft üblich ist, hat sich der Kader der SpVgg nur gering verändert. Aus der guten Jugendarbeit wurden einige Nachwuchsspieler in den Kader der Aktiven übernommen. Auch Meistertrainer Lambert Eschbach gönnt sich eine Fußballpause. Seinen Posten übernahm der bekannte Trainer Heinz-Harald Damerov (früher FC Öhningen, FV Donaueschingen etc.). Sein Ziel ist es: „mit der jungen Mannschaft nichts mit dem Abstieg zu tun haben." Um dieses Ziel zu erreichen, können die Spieler aus seiner langjährigen Erfahrung als Trainer von höherklassigen Mannschaften profitieren.

In Dettingen wird sich der Aufsteiger natürlich wieder mächtig ins Zeug legen, damit hier etwas zählbares mitgenommen werden kann. Wie so oft wird es wahrscheinlich wieder ein spannendes und enges Spiel.

 

Bisherige Spiele:

FAL - Winterspüren    3:6

Überlingen - FAL         2:0

FAL - Hattingen          2:2

Hegauer FV II - FAL    1:0

FAL - Bodman             2:0

Öhningen - FAL           1:0

 

 

Bernd Messmer

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SG Tengen-Watterdingen

(12.09.07)

 

Zur vorgezogenen Partie des 13. Spieltages empfängt unsere Mannschaft die SG Tengen-Watterdingen. Das Spiel wäre normalerweise am 27. Oktober auf dem Terminplan gestanden. Da an diesem Wochenende aber der traditionelle Schätzele-Markt in Tengen statt findet, wurde die Partie auf diesen Mittwoch vorverlegt. Mit der SG Tengen-Watterdingen stellt sich eine weitere Spitzenmannschaft der Bezirksliga hier in Dettingen vor. Sie belegt nach einem sehr guten Saisonstart momentan den 3. Tabellenplatz. Mit bereits 14 gesammelten Punkten hat die Mannschaft um Spielertrainer Roberto Wenzler nur 2 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Überlingen. Sie kann also mit einem Sieg die Tabellenführung übernehmen. Nach einem Jahr der Konsolidierung und Platz 7 in der abgelaufenen Saison, spielen die Randenstädter bisher von Anfang an oben mit. Dies war eigentlich schon in der letzten Saison geplant, doch ein schlechter Start ließ eine bessere Platzierung nicht zu. Der Kader hat sich nur gering verändert. Die Leistungsträger konnten gehalten werden, und das Team ist eingespielt. Zwangsläufig muß die Mannschaft diese Saison mit zu den Favoriten um den Meistertitel gezählt werden. Prunkstück der SG ist das spielstarke Mittelfeld um Janosch Kern und Martin Isak, sowie die Offensivabteilung um Roberto Wenzler und Marco Weckerle. Aber auch die Defensive ist mit bisher erst 5 Gegentreffern zur Zeit die beste der Liga. Ziel von Spielertrainer Roberto Wenzler und seiner Mannschaft wird es sein, diese gute Ausgangsposition zu festigen und eventuell als Tabellenführer in den goldenen Herbst zu starten.

 

Bisherige Spiele:

SG - Hegauer FV II  3:0

Bodman - SG          1:1

SG – Öhningen       3:0

Bermatingen – SG  1:3

SG – Schwandorf    3:2

Stockach – SG        1:1

 

Bernd Messmer

 

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SG Winterspüren-Zoznegg

(01.09.07)

 

Im 3. Heimspiel der Saison begrüßen wir in Dettingen den Aufsteiger aus der Kreisliga A Staffel III, die SG Winterspüren-Zoznegg. Die SG wurde 1994 gegründet und umfasst 3 aktive Mannschaften im Bezirk Bodensee. Die erste Mannschaft wurde in der Saison 2005/2006 ungeschlagener Meister in der Kreisliga B Staffel 5. In der Saison 2006/2007 wurde die 1. Mannschaft Vizemeister und hat in der stark besetzten Relegation den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft. Sie setzte sich gegen die favorisierten Mannschaften FC Hilzingen und FC Wollmatingen II durch. Für beide Stammvereine ist es die erste Saison in der Bezirksliga überhaupt. Der Auftakt verlief für die SG nicht wunschgemäß. Am ersten Spieltag verlor man gegen den Mitaufsteiger FC Bodman-Ludwigshafen mit 4:2. Darauf folgte eine unglückliche 1:2 Heimniederlage gegen den Hegauer FV II. Am letzten Wochenende gab es eine 5:2 Niederlage beim Landesligaabsteiger Hattinger SV, dem ein 1:7 gegen den FC Überlingen folgte. Als Gründe für den holprigen Start gibt Trainer Karl-Heinz Schroff Probleme in der Vorbereitung an. Die Pause fiel auf Grund der Aufstiegsspiele kürzer aus, zudem beklagt er drei Langzeitverletzte. Der Kader der SG hat sich kaum verändert. Die Meistermannschaft blieb zusammen und wurde durch einige wenige Neuzugänge verstärkt. Insbesondere der vom Ligakonkurrenten Zizenhausen gekommene Sascha Hampel schlug bisher gut ein, hat er doch bisher in jedem Spiel sein Tor gemacht. Für Trainer Karl-Heinz Schroff und seine Mannschaft gilt es nun, sich so schnell wie möglich an die Bezirksliga zu gewöhnen, damit das erklärte Ziel „ die Klasse halten" erreicht werden kann.

 

Bernd Messmer _______________________________________________________________________

 

FC Überlingen

(25.08.07)

 

Im 2. Heimspiel der Saison gastiert der Traditionsverein FC Überlingen auf dem Dettinger Sportplatz. Die Mannschaft von der anderen Seeseite spielte in den letzten 15 Jahren mehrheitlich in der Landesliga, wobei es in dieser Zeit immer wieder Höhen und Tiefen gab. So musste der FCÜ im Jahr 2000 sogar den Abstieg bis in die Kreisliga A verkraften, wo es damals zu den 2 einzigen Begegnungen zwischen der SG und dem FC Überlingen I kam. Unter Trainer Willi Prosen schaffte man aber 2001 den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksliga (Oliver Hansel war damals in der Meistermannschaft), sowie 2004 wieder den Aufstieg in die Landesliga. Dort konnte sich der Verein 3 Jahre halten, ehe er in der abgelaufenen Runde wieder in die Bezirksliga absteigen musste. In der neuen Saison kann Trainer Bernhard Schäuble auf 12 Neuzugänge zugreifen. Dem gegenüber stehen nur 3 Abgänge. Die Integration der neuen Spieler trägt schon die ersten Früchte. Im ersten Spiel konnte der FC Überlingen in Engen überzeugen, und bezwang dort den Hegauer FV II mit 4:1 Toren. In der ersten Runde des Bezirkspokals folgte ein 12:0 Kantersieg gegen Singen/Schlatt. Am letzten Wochenende hatte der FC Überlingen spielfrei, da die Begegnung gegen den Hattinger SV auf den 05.09. verlegt wurde. Diese spielfreie Zeit wurde genutzt um den nächsten Gegner zu beobachten. Trainer Bernhard Schäuble war Augenzeuge der Niederlage der SG gegen der TSV Konstanz und wird seine Mannschaft dementsprechend einstellen. Als Landesligaabsteiger zählt man natürlich zwangsläufig zu den Meisterschafts-anwärtern. Dies gibt Bernhard Schäuble auch offen zu, der mit seinem Team „ganz vorne mitspielen" will. Dieses Ziel ist realistisch, denn mit dem ausgeglichenen Kader und einigen guten Einzelspielern wie Taskin Bahadir, Nils Donner oder Marc Kuczkowski, ist den Überlingern durchaus zuzutrauen, am Ende der Saison auf den ersten beiden Plätzen zu landen. Kader Tor: Guiseppe Tartaro, Johannes Kaub Abwehr: Alen Dzaferovic, Christian Graf, Ben Kalludra, Carsten Lehmann, Ahmed Su, Jürgen Wachter. Mittelfeld: Rexha Asllani, Marcel Auer, Nico Borrs, Nils Donner, Michael Frömmel, Dominik Johannes, Daniel Kelbing, Daniel Günther, Roberto Paolucci, Tobias Schulze Angriff: Taskin Bahadir, Filippo Cucchiara, Besart Dudi, Silvain Fischer, Christian Frömel, Selver Julardzija, Marc Kuczkowski. Trainer: Bernhard Schäuble

 

Bernd Messmer

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Türkischer SV Konstanz

(18.08.07)

 

Im 1. Heimspiel der neuen Bezirksligasaison kommt es gleich zum Derby gegen unsere Freunde vom Türkischen SV Konstanz. Natürlich wird das heutige Spiel nicht mit der letzten Begegnung Anfang Juni zu vergleichen sein. Damals im letzten Spiel der Saison ging es für beide Mannschaften um nichts mehr, und die SG gewann in einem freundschaftlichen Spiel etwas glücklich mit 2:1.

 

Die Voraussetzungen für den 2. Spieltag der neuen Saison sind natürlich ganz anders. Jede Mannschaft versucht mit einem guten Start in die Runde von Anfang an Punkte zu sammeln. Hier hatte der TSV in der letzten Saison Probleme. Der Auftakt wurde in den Sand gesetzt, und nach 8 Spieltagen war die Mannschaft von Werner Schreiber sogar Schlusslicht der Tabelle, ehe man sich mit einer fulminanten Aufholjagd ins obere Tabellendrittel fest setzen konnte. Am Ende der Saison landete die Mannschaft auf einem guten 5. Platz.

 

Für den TSV ist es das erste Spiel der neuen Saison, da die Auftaktbegegnung gegen den SV Boll-Krumbach-Bietingen auf  den 5. September verschoben wurde. Somit ist das Derby eine echte Standortbestimmung für Werner Schreiber und seine Mannschaft.

 

Dass der TSV über eine gute spielerische Klasse verfügt ist seit Jahren bekannt, und mit der Verpflichtung von einigen hochkarätigen Neuzugängen kann man davon ausgehen, dass die Mannschaft diesbezüglich noch zugelegt hat. Insbesondere im offensiven Bereich erhält der beste Torschütze des TSV der letzten Saison, Ömer Gedikoglu, geballte Unterstützung von den Neuzugängen Valentin Marinovic, Leonid Maer, Anoir Ben Chaip, die alle vom Verbandsligaabsteiger FC Wollmatingen wieder zum TSV wechselten. Hinzu kommt noch  Ivan Maric der ebenfalls vom FC Singen wieder nach Konstanz wechselte. Abgerundet wird der starke Mannschaftszuwachs von Sascha Deiringer (SV Allensbach) und Tiziano Di Stefano (Spvgg. Allmannsdorf). Wer letztendlich aufläuft muss abgewartet werden. Bedingt durch die Ferienzeit muss auch Werner Schreiber, wie übrigens jede andere Mannschaft auch, auf den ein oder anderen Urlauber verzichten. Doch da der Kader insgesamt sehr verstärkt wurde, dürften solche Ausfälle nicht mehr so gravierend ins Gewicht fallen wie am Anfang der letzten Saison.

 

Saisonziel: „ oben mitspielen."

 

Bernd Messmer