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    Knappe Niederlage
    SG I - Türk. SV Singen 1:2
    Die Heimmannschaft ging bereits nach 14 Minuten in Führung, danach flachte die Partie ab. Erst in den letzten zehn Minuten fielen die Tore zum Ausgleich und schließlich zum 2:1-Sieg für den TSV Singen.
    Vor einer tollen Kulisse waren beide Mannschaften von Beginn an sehr aktiv. Den ersten Angriff startete der Türkische SV Singen, eine Torchance entstand daraus aber nicht. Weiterhin waren beide Teams um die Offensive bemüht. Erfolg hatte damit die SG in der 14. Minute: Raphael Skusa wurde mit einem schönen Steilpass in Szene gesetzt, sein Schuss von halblinks wurde von einem TSV-Abwehrspieler leicht abgefälscht, sodass Ahmet Beller im Gästetor keine Chance hatte. In der Folge flachte die Partie etwas ab. Die etwas besseren Möglichkeiten hatte aber der Gastgeber. Das erste Lebenszeichen der Gäste dann wieder in der 28. Minute. Giacinto Martinellis Schuss wehrte SG-Keeper Luca Frederic Schmid jedoch mit dem Fuß ab. Auch Volkan Bak hatte den Ausgleich auf dem Fuß, doch Maximilian Thum konnte mit einem fairen Tackling das Schlimmste verhindern. Fünf Minuten vor der Pause war wieder die SG am Drücker: Beim Schuss von Dennis Raff musste TSV-Keeper Beller sein ganzes Können aufbieten.
     
    Nach dem Wechsel rissen die Gäste das Spiel immer mehr an sich und wurden immer gefährlicher. In der 67. Minute rettete noch der Pfosten für die SG nach einem Schuss von Süleyman Karacan, doch 20 Minuten später war es soweit. Nach einem Ballverlust der Gastgeber führte Volkan Baks trockener Schuss aus zehn Metern zum Ausgleich. Nach einem Ballverlust des TSV verpasste Jonas Klökler frei vor dem Tor den möglichen Siegtreffer. Den erzielte dann Karacan in der Nachspielzeit – auf der anderen Seite. Die SG hatte noch zwei Möglichkeiten, die aber nichts mehr einbrachten. Quasi mit dem Schlusspfiff fand die spannende Partie dann noch ein unschönes Ende, als Mohammad Abdul Rahman nach einem Revanchefoul mit Rot vom Platz musste und es dadurch zu einer Rudelbildung kam.
     
    | Gerhard Haug |

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