Vom Spielführer über den spielenden Co-Trainer und den Interimstrainer nun zum Cheftrainer – das ist die Entwicklung, die das Urgestein des Landesligisten SG Dettingen-Dingelsdorf Yannick Stadelhofer durchläuft.
Jürgen Rössler
Vom Spielführer über den spielenden Co-Trainer und den Interimstrainer nun zum Cheftrainer – das ist die Entwicklung, die das Urgestein des Landesligisten SG Dettingen-Dingelsdorf Yannick Stadelhofer durchläuft.
Nach der Entlassung von Trainer Peter Büttner hatte Stadelhofer, der seit seiner Jugend bei der SG spielt, zunächst als Interimstrainer die Verantwortung übernommen, nun hat sich die Vereinsführung für eine endgültige Lösung mit Stadelhofer entschieden. Doch er nimmt nicht auf der Trainerbank Platz, sondern agiert als Spielertrainer.
Ein Co-Trainer soll ihm den Rücken freihalten
„Wir haben ein Anforderungsprofil erstellt und einige Gespräche geführt und sind letztlich zum Schluss gekommen, dass Yannick die Verantwortung übernehmen soll", sagt der SG-Vorsitzende Uwe Baumann. Und er ergänzt: „Da wir ihn aber auch als Spieler brauchen, müssen wir ihm mit einem Co-Trainer den Rücken am Spieltag frei halten. Auch da sind wir in guten Gesprächen", fährt er fort.
Wichtig war dem Club, dass der neue Trainer die Liga und die Mannschaft kennt und ihr auch das Potenzial für die Landesliga zutraut, denn eine lange Einarbeitungszeit steht nicht zur Verfügung. Kriterien, die für Stadelhofer zutreffen.
| Jürgen Rössler | Südkurier |